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Konzerte | | von Unser Würmtal
Konzerte im Innenhof des Planegger Schloßparks (Foto: Unser Würmtal)
Konzerte im Innenhof des Planegger Schloßparks (Foto: Unser Würmtal)

Planegger Schloßkonzerte

Im September werden gleich zwei Events hintereinander im Innenhof des Planegger Schloßparks stattfinden

Das ist doch mal eine schöne Vision: Die Planegger Schloßkonzerte werden zu einer festen Einrichtung.

Diesem Wunsch hängen jedenfalls Ludwig Götz, ehemaliger Chorleiter von musica sacra und weit über die Grenzen des Würmtals hinaus bekannter Musiker und Choreograph sowie der neue stellvertretende Vorstand von musica sacra und ehemalige Musikschulleiter Thomas Schaffert an.

Die Tatsache, dass im Vernehmen mit dem Planegger Schloßherrn Philipp von Hirsch, auch Gemeinderat der CSU, im September gleich zwei Events hintereinander im Innenhof des Schloßparks stattfinden, macht den beiden Kulturschaffenden Hoffnung: „Unser jahreslanges Anbaggern zeigt Erfolge“, sagt Schaffert.

Seltene Gelegenheit

Lediglich zwei Schloßkonzerte gab es in den vergangenen zwanzig Jahren. Überhaupt wurde und wird der wunderschöne Schloßgarten direkt an der Würm mitten in Planegg das Jahr über nur selten für die breite Öffentlichkeit geöffnet – etwa für dass Patrozinium oder kleine Gottesdienste in der Kapelle. Und es darf auch bezweifelt werden, ob alle Planeggerinnen und Planegger überhaupt wissen, dass es in ihrer Heimatgemeinde eine barocke Schloßanlage gibt, zu sehr versteckt sie sich hinter hohen Mauern und zwischen uralten Bäumen.

Die Schloßherren der Vergangenheit, Baron Ferdinand von Hirsch und Hubert von Hirsch haben darüber hinaus nur wenig getan, um die Pforten zu öffnen. Baron Ferdinand lehnte, erzählt Ludwig Götz, kulturelle Veranstaltungen im Schloß und Park „komplett ab“ und Baron Hubert war nur nach vielen Bemühungen und diversen Voraussetzungen bereit für das erste Schloßkonzert, das am 11. Juli 2009 stattfand und ein Riesenerfolg wurde. Acht Jahre dauerte es, bis der Freiherr einem zweiten Konzert zustimmte, dieses Mal gleich an drei Tagen am langen Wochenende vom 23. bis 25. Juni 2017. Seitdem herrscht Funkstille.

Musik im Doppelpack

Nun aber, am Samstag, 14. September und Sonntag, 15. September soll es gleich Musik im Doppelpack geben, wenn auch ganz unterschiedlicher Art. „Weltmusik“ ist angesagt am 14. September: Das Würmtaler Instrumental-Ensemble „Youkali“ lädt zu einer Reise in die Welt argentinischer Tangos und Milongas, der osteuropäischen Klezmer-Tradition und anderer Kulturregionen ein: die Geigerin Ulrike von Sybel-Erpf, der Akkordeonist und Arrangeur Walter Erpf, die Cellistin Gisela Auspurg, der Gitarrist Niki Stein, der Kontrabassist Thomas Schaffert und Ursula Kreis-Schaffert als Gastsängerin.

Streng klassisch wird es am Tag danach, Sonntag, dem 15. September. Eine „Mozart-Serenade“ ist angesagt, nicht nur mit Werken von Mozart, auch Bach, Haydn und Süßmayr stehen auf dem Programm des Cuvillies-Quartetts mit Thomas Richter, Flöte, Gerhard Schnitzler, Oboe, Toni Reichl, Violine, Roland Henn, Viola und Thomas Tyllack am Violoncello. Die Künstler stammen aus der ganzen Republik und arbeiten in renommierten Orchestern, Theatern und Opernhäusern.

Passende Kulisse

„Ganz wunderbar“ passen die musikalischen Darbietungen in den Innenhof des Schlosses, sagt Ludwig Götz, das erstmals im Jahr 2009 zur 600-Jahrfeier der Gemeinde Planegg einer breiteren Öffentlichkeit geöffnet wurde.

Götz erinnert sich an die „Bedingungen“: „Sie wissen schon Herr Götz“, habe der Freiherr damals durchaus ernsthaft zu ihm gesagt, als Götz ihm das Programm vorstellte, „wenn der Baron ins Schloss einreitet, muss er von Trompeten empfangen werden“. Doch davon stand erst einmal nichts im Programm. Um das Konzert nicht zu gefährden, erzählt Götz, habe er in aller Eile seine Beziehungen spielen lassen und den Trompeter Josef Bierlmeier für eine Konzert-Sonate von Georg Philipp Telemann organisiert. Das 1. Schlosskonzert wurde ein großer Erfolg.

So schwierig ist es heute nicht mehr und, betont Götz, „der heutige Freiherr Philipp von Hirsch hat ausdrücklich gesagt, wie sehr er sich auf die Konzerte im September freut.“ Muss nur noch das Wetter mitmachen. Sollte es regnen, werden die Aufführungen in den Saal von St. Elisabeth verlegt – was vor allem wegen des dann fehlenden Ambientes schade wäre.

Karten für beide Konzerte gibt es ab 26. August ausschließlich im Vorverkauf in der Bücherstube Kohler in der Planegger Bahnhofstraße und an der Abendkasse ab 17 Uhr. Die Preise betragen 25 Euro, ermäßigt 18 Euro, Besucher bis 18 Jahre zahlen zehn Euro.

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Im September werden gleich zwei Events hintereinander im Innenhof des Planegger Schloßparks stattfinden

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Das ist doch mal eine schöne Vision: Die Planegger Schloßkonzerte werden zu einer festen Einrichtung.

Diesem Wunsch hängen jedenfalls Ludwig Götz, ehemaliger Chorleiter von musica sacra und weit über die Grenzen des Würmtals hinaus bekannter Musiker und Choreograph sowie der neue stellvertretende Vorstand von musica sacra und ehemalige Musikschulleiter Thomas Schaffert an.

Die Tatsache, dass im Vernehmen mit dem Planegger Schloßherrn Philipp von Hirsch, auch Gemeinderat der CSU, im September gleich zwei Events hintereinander im Innenhof des Schloßparks stattfinden, macht den beiden Kulturschaffenden Hoffnung: „Unser jahreslanges Anbaggern zeigt Erfolge“, sagt Schaffert.

Seltene Gelegenheit

Lediglich zwei Schloßkonzerte gab es in den vergangenen zwanzig Jahren. Überhaupt wurde und wird der wunderschöne Schloßgarten direkt an der Würm mitten in Planegg das Jahr über nur selten für die breite Öffentlichkeit geöffnet – etwa für dass Patrozinium oder kleine Gottesdienste in der Kapelle. Und es darf auch bezweifelt werden, ob alle Planeggerinnen und Planegger überhaupt wissen, dass es in ihrer Heimatgemeinde eine barocke Schloßanlage gibt, zu sehr versteckt sie sich hinter hohen Mauern und zwischen uralten Bäumen.

Die Schloßherren der Vergangenheit, Baron Ferdinand von Hirsch und Hubert von Hirsch haben darüber hinaus nur wenig getan, um die Pforten zu öffnen. Baron Ferdinand lehnte, erzählt Ludwig Götz, kulturelle Veranstaltungen im Schloß und Park „komplett ab“ und Baron Hubert war nur nach vielen Bemühungen und diversen Voraussetzungen bereit für das erste Schloßkonzert, das am 11. Juli 2009 stattfand und ein Riesenerfolg wurde. Acht Jahre dauerte es, bis der Freiherr einem zweiten Konzert zustimmte, dieses Mal gleich an drei Tagen am langen Wochenende vom 23. bis 25. Juni 2017. Seitdem herrscht Funkstille.

Musik im Doppelpack

Nun aber, am Samstag, 14. September und Sonntag, 15. September soll es gleich Musik im Doppelpack geben, wenn auch ganz unterschiedlicher Art. „Weltmusik“ ist angesagt am 14. September: Das Würmtaler Instrumental-Ensemble „Youkali“ lädt zu einer Reise in die Welt argentinischer Tangos und Milongas, der osteuropäischen Klezmer-Tradition und anderer Kulturregionen ein: die Geigerin Ulrike von Sybel-Erpf, der Akkordeonist und Arrangeur Walter Erpf, die Cellistin Gisela Auspurg, der Gitarrist Niki Stein, der Kontrabassist Thomas Schaffert und Ursula Kreis-Schaffert als Gastsängerin.

Streng klassisch wird es am Tag danach, Sonntag, dem 15. September. Eine „Mozart-Serenade“ ist angesagt, nicht nur mit Werken von Mozart, auch Bach, Haydn und Süßmayr stehen auf dem Programm des Cuvillies-Quartetts mit Thomas Richter, Flöte, Gerhard Schnitzler, Oboe, Toni Reichl, Violine, Roland Henn, Viola und Thomas Tyllack am Violoncello. Die Künstler stammen aus der ganzen Republik und arbeiten in renommierten Orchestern, Theatern und Opernhäusern.

Passende Kulisse

„Ganz wunderbar“ passen die musikalischen Darbietungen in den Innenhof des Schlosses, sagt Ludwig Götz, das erstmals im Jahr 2009 zur 600-Jahrfeier der Gemeinde Planegg einer breiteren Öffentlichkeit geöffnet wurde.

Götz erinnert sich an die „Bedingungen“: „Sie wissen schon Herr Götz“, habe der Freiherr damals durchaus ernsthaft zu ihm gesagt, als Götz ihm das Programm vorstellte, „wenn der Baron ins Schloss einreitet, muss er von Trompeten empfangen werden“. Doch davon stand erst einmal nichts im Programm. Um das Konzert nicht zu gefährden, erzählt Götz, habe er in aller Eile seine Beziehungen spielen lassen und den Trompeter Josef Bierlmeier für eine Konzert-Sonate von Georg Philipp Telemann organisiert. Das 1. Schlosskonzert wurde ein großer Erfolg.

So schwierig ist es heute nicht mehr und, betont Götz, „der heutige Freiherr Philipp von Hirsch hat ausdrücklich gesagt, wie sehr er sich auf die Konzerte im September freut.“ Muss nur noch das Wetter mitmachen. Sollte es regnen, werden die Aufführungen in den Saal von St. Elisabeth verlegt – was vor allem wegen des dann fehlenden Ambientes schade wäre.

Karten für beide Konzerte gibt es ab 26. August ausschließlich im Vorverkauf in der Bücherstube Kohler in der Planegger Bahnhofstraße und an der Abendkasse ab 17 Uhr. Die Preise betragen 25 Euro, ermäßigt 18 Euro, Besucher bis 18 Jahre zahlen zehn Euro.

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