Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich gegen Eiswunder 2020
Hinter verschlossenen Türen entschied der Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich: das Eiswunder Planegg bleibt im 12. Jahr seines Bestehens geschlossen. Die Corona-Beschränkungen ermöglichen keinen Eislaufbetrieb, zu groß ist die Gefahr einer Ansteckung.
„Das ist eine richtige Entscheidung“, meinte Geschäftsleiter Stefan Schaudig. Eine Vertragung der Entscheidung, wie von einigen Gemeinderäten gefordert, sei schwierig. „Schaut man sich die Zahlen an, so kann man davon ausgehen, dass die Beschränkungen auch im Dezember weitergehen. Und wenn wir zunächst öffnen würden und später wieder schließen müssten, wären die Kosten für die Inbetriebnahme und Schließung immens.“
Zwar sei der Verwaltungsvorschlag, das Eiswunder abzusagen, von den Gemeinderäten kontrovers diskutiert worden, „die Entscheidung ist nun aber endgültig“, so auch Martina Sohn, Pressereferentin im Rathaus. „Wir von der FDP bedauern die Absage sehr“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteilos in der FDP-Fraktion). „Unser Eiswunder ist eins der beliebtesten Freizeitvergnügen in der Gemeinde. Nach der Absage des Würmbads im Sommer ist die Absage des Eiswunders nun ein zweiter Schlag für die Bürger.“
Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben
Natürlich könne man sich wie überall so auch beim Eislaufen anstecken. „Es ist also eine Vernunftentscheidung. Aber wir hätten noch eine Zeit abwarten können bis zur endgültigen Entscheidung." Auch Florian Großelfinger plädierte fürs Abwarten. „Es hätte gut sein können, dass wir im Dezember auch abgesagt hätten. Jetzt ging mir das zu schnell. Wir können noch nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln. Am Eiswunder hängen auch der Schul- und der Vereinssport. Das können wir nicht per se unterbinden.“ Die Hoffnung habe er noch nicht aufgegeben. „Wenn wir sehen, dass rund um uns herum die Eisflächen öffnen, dann werden wir das Thema Eiswunder nochmal auf die Tagesordnung bringen. Ich denke, dass die Sache noch nicht gegessen ist.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich gegen Eiswunder 2020
Hinter verschlossenen Türen entschied der Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich: das Eiswunder Planegg bleibt im 12. Jahr seines Bestehens geschlossen. Die Corona-Beschränkungen ermöglichen keinen Eislaufbetrieb, zu groß ist die Gefahr einer Ansteckung.
„Das ist eine richtige Entscheidung“, meinte Geschäftsleiter Stefan Schaudig. Eine Vertragung der Entscheidung, wie von einigen Gemeinderäten gefordert, sei schwierig. „Schaut man sich die Zahlen an, so kann man davon ausgehen, dass die Beschränkungen auch im Dezember weitergehen. Und wenn wir zunächst öffnen würden und später wieder schließen müssten, wären die Kosten für die Inbetriebnahme und Schließung immens.“
Zwar sei der Verwaltungsvorschlag, das Eiswunder abzusagen, von den Gemeinderäten kontrovers diskutiert worden, „die Entscheidung ist nun aber endgültig“, so auch Martina Sohn, Pressereferentin im Rathaus. „Wir von der FDP bedauern die Absage sehr“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteilos in der FDP-Fraktion). „Unser Eiswunder ist eins der beliebtesten Freizeitvergnügen in der Gemeinde. Nach der Absage des Würmbads im Sommer ist die Absage des Eiswunders nun ein zweiter Schlag für die Bürger.“
Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben
Natürlich könne man sich wie überall so auch beim Eislaufen anstecken. „Es ist also eine Vernunftentscheidung. Aber wir hätten noch eine Zeit abwarten können bis zur endgültigen Entscheidung." Auch Florian Großelfinger plädierte fürs Abwarten. „Es hätte gut sein können, dass wir im Dezember auch abgesagt hätten. Jetzt ging mir das zu schnell. Wir können noch nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln. Am Eiswunder hängen auch der Schul- und der Vereinssport. Das können wir nicht per se unterbinden.“ Die Hoffnung habe er noch nicht aufgegeben. „Wenn wir sehen, dass rund um uns herum die Eisflächen öffnen, dann werden wir das Thema Eiswunder nochmal auf die Tagesordnung bringen. Ich denke, dass die Sache noch nicht gegessen ist.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich gegen Eiswunder 2020
Hinter verschlossenen Türen entschied der Hauptausschuss des Planegger Gemeinderats mehrheitlich: das Eiswunder Planegg bleibt im 12. Jahr seines Bestehens geschlossen. Die Corona-Beschränkungen ermöglichen keinen Eislaufbetrieb, zu groß ist die Gefahr einer Ansteckung.
„Das ist eine richtige Entscheidung“, meinte Geschäftsleiter Stefan Schaudig. Eine Vertragung der Entscheidung, wie von einigen Gemeinderäten gefordert, sei schwierig. „Schaut man sich die Zahlen an, so kann man davon ausgehen, dass die Beschränkungen auch im Dezember weitergehen. Und wenn wir zunächst öffnen würden und später wieder schließen müssten, wären die Kosten für die Inbetriebnahme und Schließung immens.“
Zwar sei der Verwaltungsvorschlag, das Eiswunder abzusagen, von den Gemeinderäten kontrovers diskutiert worden, „die Entscheidung ist nun aber endgültig“, so auch Martina Sohn, Pressereferentin im Rathaus. „Wir von der FDP bedauern die Absage sehr“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteilos in der FDP-Fraktion). „Unser Eiswunder ist eins der beliebtesten Freizeitvergnügen in der Gemeinde. Nach der Absage des Würmbads im Sommer ist die Absage des Eiswunders nun ein zweiter Schlag für die Bürger.“
Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben
Natürlich könne man sich wie überall so auch beim Eislaufen anstecken. „Es ist also eine Vernunftentscheidung. Aber wir hätten noch eine Zeit abwarten können bis zur endgültigen Entscheidung." Auch Florian Großelfinger plädierte fürs Abwarten. „Es hätte gut sein können, dass wir im Dezember auch abgesagt hätten. Jetzt ging mir das zu schnell. Wir können noch nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln. Am Eiswunder hängen auch der Schul- und der Vereinssport. Das können wir nicht per se unterbinden.“ Die Hoffnung habe er noch nicht aufgegeben. „Wenn wir sehen, dass rund um uns herum die Eisflächen öffnen, dann werden wir das Thema Eiswunder nochmal auf die Tagesordnung bringen. Ich denke, dass die Sache noch nicht gegessen ist.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal