Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner im Würmtal rund um Ford
Unser Würmtal TV
Reformhaus Mayr - Beautiful-Days-Rabatt 20%
Reformhaus Wißgott - Black-Week Beauty-Sale
TEILEN
ZURÜCK
Umwelt | | von Unser Würmtal
Planeggs Klimamanager Jörg Degen (li.) mit Bürgermeister Hermann Nafziger (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Planeggs Klimamanager Jörg Degen (li.) mit Bürgermeister Hermann Nafziger (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

Planegg kann Klima

Klimamanager Jörg Degen entwickelt innerhalb der nächsten 18 Monate Klimakonzept für die Gemeinde Planegg

Die Gemeinde Planegg ist eine von 16 Gemeinden im Landkreis München, die sich einen Klimamanager leisten. Seit 1. November hat Jörg Degen dieses Amt in Planegg inne. Er gehört zur Stabsstelle im Bürgermeisteramt und soll künftig unabhängig alle Bereiche der Verwaltung und darüber hinaus des gemeindlichen Lebens beleuchten, um in zwei Jahren ein Klimakonzept vorzulegen. Die Stelle wird mit Bundesmitteln gefördert.

Vorgaben der Politik umzusetzen

Klimaneutrales Wirtschaften und Leben sind in aller Munde. Die dazugehörigen Vorgaben werden von der Politik vorgegeben, es liegt an den Kommunen, diese umzusetzen. Dafür gibt es Förderprogramme. Eins davon unterstützt das Klimamanagement in den Kommunen auch mithilfe eines spezielle dafür eingesetzten Klimamanagers. Planegg hat diese Stelle geschaffen und seit Anfang November besetzt: der 53jährige Jörg Degen, promovierter Biologe und Geograph, ist nun als Klimamanager direkt dem Bürgermeister unterstellt – Chefsache also.

„Wir sind froh, dass wir noch einen guten Mann abgreifen konnten“, so Bürgermeister Hermann Nafziger. „Alle geben im Moment Gas. Es ist schwierig, gute Leute zu bekommen.“ Klimamanager Degen solle Projektleiter für alle Akteure und Bereiche in der Gemeinde sein und Einzelmaßnahmen unter einem Hut zusammenfassen, damit in zwei Jahren (bis dahin ist die Stelle vorerst befristet) ein großes und ganzes Klimakonzept herauskommt.

18 Monate fürs Klimakonzept

„Klimaschutz hat mich schon immer interessiert“, erklärte Degen. In den letzten 16 Jahren habe er in der Projektleitung und im Marketing der Pharmaindustrie gearbeitet. Ein Fachwissen als Biologe und Geograph bringe er mit. „Als Klimamanager kann ich in meiner Gemeinde viele Dinge im Klimaschutz voranbringen“, sagte der Planegger.

Klimaschutzmanagement sei eine Querschnittsaufgabe. Vieles sei in der Gemeinde schon angedacht und umgesetzt. „Zurzeit konzentriere ich mich auf die Ist-Analyse.“ Spätestens nach 18 Monaten solle sein Konzept stehen, inklusive kurz-, mittel- und langfristiger Klimaschutzmaßnahmen.

„Das wird mit Sicherheit nicht die Empfehlung für ein Windpark mit 20 Windrädern“, so Degen. Aber es werde ein ausgearbeitetes Klimapotenzial mit Umsetzungs- und Kontrollmöglichkeiten werden. „Ich bin positiv überrascht, wie gut Planegg schon dasteht“, erklärte er seinen Eindruck nach den ersten sechs Wochen. „Es ist schon überraschend viel passiert in Richtung Naturstrom, Photovoltaikanlagen und ähnliches. Und auch das Verkehrskonzept geht in diese Richtung. Damit ist ein sehr guter Boden bereitet.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

Zurück

GREFIS Hotel Gräfelfing
Graef Immobilien - Vorsprung durch Kompetenz und Tradition
Unser Würmtal TV
Reformhaus Mayr - Beautiful-Days-Rabatt 20%
Reformhaus Wißgott - Black-Week Beauty-Sale
Umwelt | | von Unser Würmtal
Planeggs Klimamanager Jörg Degen (li.) mit Bürgermeister Hermann Nafziger (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Planeggs Klimamanager Jörg Degen (li.) mit Bürgermeister Hermann Nafziger (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

Planegg kann Klima

Klimamanager Jörg Degen entwickelt innerhalb der nächsten 18 Monate Klimakonzept für die Gemeinde Planegg

Reformhaus Wißgott - Black-Week Beauty-Sale

Die Gemeinde Planegg ist eine von 16 Gemeinden im Landkreis München, die sich einen Klimamanager leisten. Seit 1. November hat Jörg Degen dieses Amt in Planegg inne. Er gehört zur Stabsstelle im Bürgermeisteramt und soll künftig unabhängig alle Bereiche der Verwaltung und darüber hinaus des gemeindlichen Lebens beleuchten, um in zwei Jahren ein Klimakonzept vorzulegen. Die Stelle wird mit Bundesmitteln gefördert.

Vorgaben der Politik umzusetzen

Klimaneutrales Wirtschaften und Leben sind in aller Munde. Die dazugehörigen Vorgaben werden von der Politik vorgegeben, es liegt an den Kommunen, diese umzusetzen. Dafür gibt es Förderprogramme. Eins davon unterstützt das Klimamanagement in den Kommunen auch mithilfe eines spezielle dafür eingesetzten Klimamanagers. Planegg hat diese Stelle geschaffen und seit Anfang November besetzt: der 53jährige Jörg Degen, promovierter Biologe und Geograph, ist nun als Klimamanager direkt dem Bürgermeister unterstellt – Chefsache also.

„Wir sind froh, dass wir noch einen guten Mann abgreifen konnten“, so Bürgermeister Hermann Nafziger. „Alle geben im Moment Gas. Es ist schwierig, gute Leute zu bekommen.“ Klimamanager Degen solle Projektleiter für alle Akteure und Bereiche in der Gemeinde sein und Einzelmaßnahmen unter einem Hut zusammenfassen, damit in zwei Jahren (bis dahin ist die Stelle vorerst befristet) ein großes und ganzes Klimakonzept herauskommt.

18 Monate fürs Klimakonzept

„Klimaschutz hat mich schon immer interessiert“, erklärte Degen. In den letzten 16 Jahren habe er in der Projektleitung und im Marketing der Pharmaindustrie gearbeitet. Ein Fachwissen als Biologe und Geograph bringe er mit. „Als Klimamanager kann ich in meiner Gemeinde viele Dinge im Klimaschutz voranbringen“, sagte der Planegger.

Klimaschutzmanagement sei eine Querschnittsaufgabe. Vieles sei in der Gemeinde schon angedacht und umgesetzt. „Zurzeit konzentriere ich mich auf die Ist-Analyse.“ Spätestens nach 18 Monaten solle sein Konzept stehen, inklusive kurz-, mittel- und langfristiger Klimaschutzmaßnahmen.

„Das wird mit Sicherheit nicht die Empfehlung für ein Windpark mit 20 Windrädern“, so Degen. Aber es werde ein ausgearbeitetes Klimapotenzial mit Umsetzungs- und Kontrollmöglichkeiten werden. „Ich bin positiv überrascht, wie gut Planegg schon dasteht“, erklärte er seinen Eindruck nach den ersten sechs Wochen. „Es ist schon überraschend viel passiert in Richtung Naturstrom, Photovoltaikanlagen und ähnliches. Und auch das Verkehrskonzept geht in diese Richtung. Damit ist ein sehr guter Boden bereitet.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

Zurück

Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner im Würmtal rund um Ford