Gemeinsam am Ziel: AOK-Direktor Maximilian Georg, Landrat Stefan Frey und Bezirkstagpräsident Josef Mederer (sitzend v.l.n.r.) unterzeichneten im Beisein der Landtagsabgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig, des Teamleiters soziale Beratung im Landratsamt Marcus Effertz, des Geschäftsbereichsleiters für soziale Angelegenheiten im Landratsamt Rupert Biber, des Bezirksrats Harald Schwab und des Fachbereichsleiters Sozialwesen im Landratsamt Friedrich Büttner (stehend v.l.n.r.) den Vertrag zur Einrichtung eines Pflegestützpunktes in Starnberg.
Pflegestützpunkt Starnberg
Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Starnbergs Landrat Stefan Frey und AOK-Direktor Maximilian Georg haben am Freitag, 19. November den Vertrag für die Einrichtung des Pflegestützpunktes Starnberg unterzeichnet. Der Stützpunktvertrag wird nun an die weiteren beteiligten Kranken- und Pflegekassen zur Unterschrift versandt. Ziel ist die Schaffung eines wohnortnahen, umfassenden und unabhängigen Beratungsangebots rund um das Thema Pflege für die Menschen im Landkreis Starnberg.
Der Kreistag Starnberg hatte im Juli 2020 einstimmig beschlossen, einen Pflegestützpunkt einzurichten und ihn im Angestelltenmodell zu betreiben. Das heißt, der Landkreis Starnberg tritt dabei als Anstellungs- und Betriebsträger auf. Zum Jahreswechsel ab 3. Januar 2022 wird der Pflegestützpunkt mit seiner Beratungsarbeit starten. Seine Räume werden sich in der Außenstelle des Landratsamtes Starnberg, Moosstraße 18b in 82319 Starnberg befinden.
Dank für die gute Zusammenarbeit
Bezirkstagspräsident Josef Mederer dankte allen Beteiligten für die „sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene“. Mederer sagte: „Der Pflegestützpunkt wird für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Starnberg wohnortnaher Lotse und Wegweiser durch die komplexen Systeme von Pflege-, Sozial- und Gesundheitsleistungen. Der Bezirk Oberbayern beteiligt sich daran finanziell sowie ergänzend mit einer Vor-Ort-Beratung zu den Leistungen für Menschen mit Behinderungen und zur Hilfe zur Pflege. Wir freuen uns auf die gemeinsame Beratung zum Wohl der Menschen im Landkreis Starnberg.“
Starnbergs Landrat Stefan Frey: „Ganz viele Familien trifft es plötzlich. Plötzlich werden die Eltern zum Pflegefall. Was tun? Surfen im Internet? Nun ja. Wie läuft das mit der Pflege, welche Möglichkeiten gibt es? Was passt am besten auf die individuelle Lebenssituation. Diese Fragen können nur Profis beantworten. Und dafür schaffen wir im Landkreis das richtige Angebot"
Frey führt weiter aus: „Mit dem Pflegestützpunkt bieten wir eine unabhängige und neutrale Beratung in allen pflegerischen Angelegenheiten, insbesondere zu den zustehenden Sozialleistungen im Pflegefall. Beraten werden Fachkräfte im Bereich der Pflege mit der vom Gesetz geforderten Qualifikation als Pflegeberater. Darüber hinaus werden sich dann in der Moosstraße auch verschiedene weitere soziale Beratungsleistungen des Landratsamtes Starnberg befinden. Die Schuldner- und Insolvenzberatung, die Rentenberatung, die Fachstelle für Senioren und der Behindertenbeauftragte des Landkreises bilden somit zusammen mit dem Pflegestützpunkt eine gebündelte soziale Beratungsstelle in Starnberg.“
AOK-Direktor Maximilian Georg erklärte: „Mit dem Pflegestützpunkt hier in Starnberg entsteht ein weiteres Beratungsangebot für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, lassen sich jetzt doch Kompetenzen und Beratungsangebote unterschiedlicher Akteure vor Ort zum Wohle der Betroffenen zusammenführen und bündeln. Unsere über zehnjährige Erfahrung in der Pflegeberatung zeigt, dass die starke Nachfrage an qualifizierter Beratung ungebrochen ist. Der neue Pflegestützpunkt hilft dabei, weiterhin eine hohe Beratungsqualität zu den regionalen Angeboten rund um die Pflege zu sichern.“
Gemeinsame Finanzierung
Die Kosten für den Pflegestützpunkt übernehmen zu zwei Dritteln die Pflege- und Krankenkassen; das verbleibende Drittel teilen sich jeweils zur Hälfte Landkreis und Bezirk. Erklärtes Ziel des Pflegestützpunktes ist es laut dem Betriebskonzept, qualitativ hochwertige wohnortnahe Pflegeberatung aus einer Hand anzubieten sowie die Unterstützungsangebote vor Ort zu vernetzen. Der Pflegestützpunkt arbeitet wettbewerbsneutral und unabhängig.
Weitere Verträge wurden in Oberbayern bereits für Pflegestützpunkte in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen, Rosenheim und Traunstein sowie in den kreisfreien Städten Ingolstadt und Rosenheim geschlossen.
Der Bezirk Oberbayern bringt sich darüber hinaus mit seiner Beratung vor Ort ein. Dieses Beratungsangebot des Bezirks gibt es bereits in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen und Traunstein sowie in der Stadt Ingolstadt.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Gemeinsam am Ziel: AOK-Direktor Maximilian Georg, Landrat Stefan Frey und Bezirkstagpräsident Josef Mederer (sitzend v.l.n.r.) unterzeichneten im Beisein der Landtagsabgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig, des Teamleiters soziale Beratung im Landratsamt Marcus Effertz, des Geschäftsbereichsleiters für soziale Angelegenheiten im Landratsamt Rupert Biber, des Bezirksrats Harald Schwab und des Fachbereichsleiters Sozialwesen im Landratsamt Friedrich Büttner (stehend v.l.n.r.) den Vertrag zur Einrichtung eines Pflegestützpunktes in Starnberg.
Pflegestützpunkt Starnberg
Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Starnbergs Landrat Stefan Frey und AOK-Direktor Maximilian Georg haben am Freitag, 19. November den Vertrag für die Einrichtung des Pflegestützpunktes Starnberg unterzeichnet. Der Stützpunktvertrag wird nun an die weiteren beteiligten Kranken- und Pflegekassen zur Unterschrift versandt. Ziel ist die Schaffung eines wohnortnahen, umfassenden und unabhängigen Beratungsangebots rund um das Thema Pflege für die Menschen im Landkreis Starnberg.
Der Kreistag Starnberg hatte im Juli 2020 einstimmig beschlossen, einen Pflegestützpunkt einzurichten und ihn im Angestelltenmodell zu betreiben. Das heißt, der Landkreis Starnberg tritt dabei als Anstellungs- und Betriebsträger auf. Zum Jahreswechsel ab 3. Januar 2022 wird der Pflegestützpunkt mit seiner Beratungsarbeit starten. Seine Räume werden sich in der Außenstelle des Landratsamtes Starnberg, Moosstraße 18b in 82319 Starnberg befinden.
Dank für die gute Zusammenarbeit
Bezirkstagspräsident Josef Mederer dankte allen Beteiligten für die „sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene“. Mederer sagte: „Der Pflegestützpunkt wird für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Starnberg wohnortnaher Lotse und Wegweiser durch die komplexen Systeme von Pflege-, Sozial- und Gesundheitsleistungen. Der Bezirk Oberbayern beteiligt sich daran finanziell sowie ergänzend mit einer Vor-Ort-Beratung zu den Leistungen für Menschen mit Behinderungen und zur Hilfe zur Pflege. Wir freuen uns auf die gemeinsame Beratung zum Wohl der Menschen im Landkreis Starnberg.“
Starnbergs Landrat Stefan Frey: „Ganz viele Familien trifft es plötzlich. Plötzlich werden die Eltern zum Pflegefall. Was tun? Surfen im Internet? Nun ja. Wie läuft das mit der Pflege, welche Möglichkeiten gibt es? Was passt am besten auf die individuelle Lebenssituation. Diese Fragen können nur Profis beantworten. Und dafür schaffen wir im Landkreis das richtige Angebot"
Frey führt weiter aus: „Mit dem Pflegestützpunkt bieten wir eine unabhängige und neutrale Beratung in allen pflegerischen Angelegenheiten, insbesondere zu den zustehenden Sozialleistungen im Pflegefall. Beraten werden Fachkräfte im Bereich der Pflege mit der vom Gesetz geforderten Qualifikation als Pflegeberater. Darüber hinaus werden sich dann in der Moosstraße auch verschiedene weitere soziale Beratungsleistungen des Landratsamtes Starnberg befinden. Die Schuldner- und Insolvenzberatung, die Rentenberatung, die Fachstelle für Senioren und der Behindertenbeauftragte des Landkreises bilden somit zusammen mit dem Pflegestützpunkt eine gebündelte soziale Beratungsstelle in Starnberg.“
AOK-Direktor Maximilian Georg erklärte: „Mit dem Pflegestützpunkt hier in Starnberg entsteht ein weiteres Beratungsangebot für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, lassen sich jetzt doch Kompetenzen und Beratungsangebote unterschiedlicher Akteure vor Ort zum Wohle der Betroffenen zusammenführen und bündeln. Unsere über zehnjährige Erfahrung in der Pflegeberatung zeigt, dass die starke Nachfrage an qualifizierter Beratung ungebrochen ist. Der neue Pflegestützpunkt hilft dabei, weiterhin eine hohe Beratungsqualität zu den regionalen Angeboten rund um die Pflege zu sichern.“
Gemeinsame Finanzierung
Die Kosten für den Pflegestützpunkt übernehmen zu zwei Dritteln die Pflege- und Krankenkassen; das verbleibende Drittel teilen sich jeweils zur Hälfte Landkreis und Bezirk. Erklärtes Ziel des Pflegestützpunktes ist es laut dem Betriebskonzept, qualitativ hochwertige wohnortnahe Pflegeberatung aus einer Hand anzubieten sowie die Unterstützungsangebote vor Ort zu vernetzen. Der Pflegestützpunkt arbeitet wettbewerbsneutral und unabhängig.
Weitere Verträge wurden in Oberbayern bereits für Pflegestützpunkte in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen, Rosenheim und Traunstein sowie in den kreisfreien Städten Ingolstadt und Rosenheim geschlossen.
Der Bezirk Oberbayern bringt sich darüber hinaus mit seiner Beratung vor Ort ein. Dieses Beratungsangebot des Bezirks gibt es bereits in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen und Traunstein sowie in der Stadt Ingolstadt.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Gemeinsam am Ziel: AOK-Direktor Maximilian Georg, Landrat Stefan Frey und Bezirkstagpräsident Josef Mederer (sitzend v.l.n.r.) unterzeichneten im Beisein der Landtagsabgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig, des Teamleiters soziale Beratung im Landratsamt Marcus Effertz, des Geschäftsbereichsleiters für soziale Angelegenheiten im Landratsamt Rupert Biber, des Bezirksrats Harald Schwab und des Fachbereichsleiters Sozialwesen im Landratsamt Friedrich Büttner (stehend v.l.n.r.) den Vertrag zur Einrichtung eines Pflegestützpunktes in Starnberg.
Pflegestützpunkt Starnberg
Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Starnbergs Landrat Stefan Frey und AOK-Direktor Maximilian Georg haben am Freitag, 19. November den Vertrag für die Einrichtung des Pflegestützpunktes Starnberg unterzeichnet. Der Stützpunktvertrag wird nun an die weiteren beteiligten Kranken- und Pflegekassen zur Unterschrift versandt. Ziel ist die Schaffung eines wohnortnahen, umfassenden und unabhängigen Beratungsangebots rund um das Thema Pflege für die Menschen im Landkreis Starnberg.
Der Kreistag Starnberg hatte im Juli 2020 einstimmig beschlossen, einen Pflegestützpunkt einzurichten und ihn im Angestelltenmodell zu betreiben. Das heißt, der Landkreis Starnberg tritt dabei als Anstellungs- und Betriebsträger auf. Zum Jahreswechsel ab 3. Januar 2022 wird der Pflegestützpunkt mit seiner Beratungsarbeit starten. Seine Räume werden sich in der Außenstelle des Landratsamtes Starnberg, Moosstraße 18b in 82319 Starnberg befinden.
Dank für die gute Zusammenarbeit
Bezirkstagspräsident Josef Mederer dankte allen Beteiligten für die „sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene“. Mederer sagte: „Der Pflegestützpunkt wird für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Starnberg wohnortnaher Lotse und Wegweiser durch die komplexen Systeme von Pflege-, Sozial- und Gesundheitsleistungen. Der Bezirk Oberbayern beteiligt sich daran finanziell sowie ergänzend mit einer Vor-Ort-Beratung zu den Leistungen für Menschen mit Behinderungen und zur Hilfe zur Pflege. Wir freuen uns auf die gemeinsame Beratung zum Wohl der Menschen im Landkreis Starnberg.“
Starnbergs Landrat Stefan Frey: „Ganz viele Familien trifft es plötzlich. Plötzlich werden die Eltern zum Pflegefall. Was tun? Surfen im Internet? Nun ja. Wie läuft das mit der Pflege, welche Möglichkeiten gibt es? Was passt am besten auf die individuelle Lebenssituation. Diese Fragen können nur Profis beantworten. Und dafür schaffen wir im Landkreis das richtige Angebot"
Frey führt weiter aus: „Mit dem Pflegestützpunkt bieten wir eine unabhängige und neutrale Beratung in allen pflegerischen Angelegenheiten, insbesondere zu den zustehenden Sozialleistungen im Pflegefall. Beraten werden Fachkräfte im Bereich der Pflege mit der vom Gesetz geforderten Qualifikation als Pflegeberater. Darüber hinaus werden sich dann in der Moosstraße auch verschiedene weitere soziale Beratungsleistungen des Landratsamtes Starnberg befinden. Die Schuldner- und Insolvenzberatung, die Rentenberatung, die Fachstelle für Senioren und der Behindertenbeauftragte des Landkreises bilden somit zusammen mit dem Pflegestützpunkt eine gebündelte soziale Beratungsstelle in Starnberg.“
AOK-Direktor Maximilian Georg erklärte: „Mit dem Pflegestützpunkt hier in Starnberg entsteht ein weiteres Beratungsangebot für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, lassen sich jetzt doch Kompetenzen und Beratungsangebote unterschiedlicher Akteure vor Ort zum Wohle der Betroffenen zusammenführen und bündeln. Unsere über zehnjährige Erfahrung in der Pflegeberatung zeigt, dass die starke Nachfrage an qualifizierter Beratung ungebrochen ist. Der neue Pflegestützpunkt hilft dabei, weiterhin eine hohe Beratungsqualität zu den regionalen Angeboten rund um die Pflege zu sichern.“
Gemeinsame Finanzierung
Die Kosten für den Pflegestützpunkt übernehmen zu zwei Dritteln die Pflege- und Krankenkassen; das verbleibende Drittel teilen sich jeweils zur Hälfte Landkreis und Bezirk. Erklärtes Ziel des Pflegestützpunktes ist es laut dem Betriebskonzept, qualitativ hochwertige wohnortnahe Pflegeberatung aus einer Hand anzubieten sowie die Unterstützungsangebote vor Ort zu vernetzen. Der Pflegestützpunkt arbeitet wettbewerbsneutral und unabhängig.
Weitere Verträge wurden in Oberbayern bereits für Pflegestützpunkte in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Dachau, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen, Rosenheim und Traunstein sowie in den kreisfreien Städten Ingolstadt und Rosenheim geschlossen.
Der Bezirk Oberbayern bringt sich darüber hinaus mit seiner Beratung vor Ort ein. Dieses Beratungsangebot des Bezirks gibt es bereits in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Ebersberg, Eichstätt, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Neuburg-Schrobenhausen und Traunstein sowie in der Stadt Ingolstadt.
Quelle: Landratsamt Starnberg