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Verwaltung | | von Unser Würmtal
Eine gute Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg - so sieht Bürgermeister Peter Köstler die Zusammenarbeit im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)
Eine gute Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg - so sieht Bürgermeister Peter Köstler die Zusammenarbeit im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)

Mit ruhiger Hand

Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler zog nach drei Jahren im Amt ein positives Fazit

Im Gegensatz zu anderen Ratssitzungen im Würmtal geht es in Gräfelfing immer recht unaufgeregt zu. Selbstverständlich ist man auch in Gräfelfing nicht immer einer Meinung, aber man diskutiert betont sachlich und ohne Vorwürfe. Das ist nicht überall so. Bürgermeister Peter Köstler passt da mit seiner ruhigen, lockeren Art gut rein. "Der Gemeinderat arbeitet gut, aber auch fordernd," so Köstler über die Zusammenarbeit.

Viele Projekte

"Ich versuche, mich in die vielen anstehenden Projekte einzuarbeiten, die Zusammenhänge zu bewerten und den Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Bei der Vielzahl der Projekte, die wir in Gräfelfing gerade durchziehen, ist das keine leichte Aufgabe. Ich bewundere auch immer wieder unsere Fachabteilungen wie z.B. das stark geforderte Bauamt," fährt Gräfelfings Bürgermeister bei der Vorstellung der Halbzeitbilanz fort.

In Gräfelfing arbeitet die Gemeinde an vielen Bauprojekten: Da ist das ehemalige Doemens-Grundstück. Die Gemeinde ist der Eigentümer und muss das Projekt vorantreiben. Bürger- und Rathaus-Sanierung mit diversen Umzügen brauchen ihre Zeit. Das Rudolf und Maria Gunst-Haus erhält einen Neubau. Am KHG steht die Erweiterung für die erneute Einführung des G9 an. Straßenbauprojekte, wie die Sanierung der Bahnhofstraße Ost, müssen ebenfalls durchgeplant werden. Vor allem die Großprojekte Sport- und Schwimmhalte sowie die Geothermie mit ihren kilometerweiten Fernwärmeleitungen sind eine Herausforderung.

"Das läuft alles, meist sogar ziemlich geräuschlos - dank einer hochmotivierten Verwaltung," lobt Köstler. "Wir haben wirklich viele Baustellen und die Bürgerschaft sieht das positiv. Wir dürfen aber nicht überziehen und so haben wir z.B. das dem Bürgerhaus gegenüberliegende Neubauprojekt Bahnhofstraße 105 verschoben," gibt Peter Köstler zu bedenken.

Nicht alles nach Wunsch

Gräfelfings Bürgermeister räumt auch Rückschläge ein. So wird bei der Tunnelsanierung der A96 zwar auf Flüsterasphalt umgestellt, aber einem Tempolimit von 60 km/h - wie bis zur Ausfahrt Blumenau - steht das Verkehrsministerium ablehnend gegenüber. Die von Gräfelfing geforderte Tempokontrolle im Tunnel verweigert das Innenministerium. "Die wollen das einfach nicht," äußert Köstler verständnislos. Durch die Verzögerung der Tunnelsanierung verschiebt sich auch, die von Gräfelfing bezahlte, Verlängerung des westlichen Tunnelportals.

Andere Projekte verzögern sich ebenfalls. Die Bebauung am Jahnplatz ist zwar planerisch klar, aber noch zögert der Eigentümer mit der Umsetzung. "Auch beim Pschorrhof könnte es schneller gehen," findet Köstler.

Kinderbetreuung - kein Problem

Derzeit ist das nicht vorhandene Personal für die Kinderbetreuung in fast allen Kommunen ein großes Thema. Nicht so in Gräfelfing! "In Gräfelfing hat die Kinderbetreuung schon seit Jahrzehnten eine große Bedeutung. Gemeinderätin Erika Banaschewski setzte sich schon frühzeitig für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung ein. Das hat bei uns bis heute Priorität," so Gräfelfings Bürgermeister.

Außerdem habe Gräfelfing einen guten Mix von Institutionen für die Betreuung der Kinder. Die Einrichtungen seien alle in sehr gutem Zustand und Neugestaltungen, wie beim Spatzennest, kommen beim Personal gut an. So erklärt Köstler die im Vergleich geringeren Personalprobleme in der Kinderbetreuung.

"Die Arbeit ist jeden Tag schön, herausfordernd und interessant," beendet Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler seine Halbzeit-Bilanz.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Eine gute Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg - so sieht Bürgermeister Peter Köstler die Zusammenarbeit im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)
Eine gute Zusammenarbeit über alle Fraktionen hinweg - so sieht Bürgermeister Peter Köstler die Zusammenarbeit im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)

Mit ruhiger Hand

Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler zog nach drei Jahren im Amt ein positives Fazit

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Im Gegensatz zu anderen Ratssitzungen im Würmtal geht es in Gräfelfing immer recht unaufgeregt zu. Selbstverständlich ist man auch in Gräfelfing nicht immer einer Meinung, aber man diskutiert betont sachlich und ohne Vorwürfe. Das ist nicht überall so. Bürgermeister Peter Köstler passt da mit seiner ruhigen, lockeren Art gut rein. "Der Gemeinderat arbeitet gut, aber auch fordernd," so Köstler über die Zusammenarbeit.

Viele Projekte

"Ich versuche, mich in die vielen anstehenden Projekte einzuarbeiten, die Zusammenhänge zu bewerten und den Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Bei der Vielzahl der Projekte, die wir in Gräfelfing gerade durchziehen, ist das keine leichte Aufgabe. Ich bewundere auch immer wieder unsere Fachabteilungen wie z.B. das stark geforderte Bauamt," fährt Gräfelfings Bürgermeister bei der Vorstellung der Halbzeitbilanz fort.

In Gräfelfing arbeitet die Gemeinde an vielen Bauprojekten: Da ist das ehemalige Doemens-Grundstück. Die Gemeinde ist der Eigentümer und muss das Projekt vorantreiben. Bürger- und Rathaus-Sanierung mit diversen Umzügen brauchen ihre Zeit. Das Rudolf und Maria Gunst-Haus erhält einen Neubau. Am KHG steht die Erweiterung für die erneute Einführung des G9 an. Straßenbauprojekte, wie die Sanierung der Bahnhofstraße Ost, müssen ebenfalls durchgeplant werden. Vor allem die Großprojekte Sport- und Schwimmhalte sowie die Geothermie mit ihren kilometerweiten Fernwärmeleitungen sind eine Herausforderung.

"Das läuft alles, meist sogar ziemlich geräuschlos - dank einer hochmotivierten Verwaltung," lobt Köstler. "Wir haben wirklich viele Baustellen und die Bürgerschaft sieht das positiv. Wir dürfen aber nicht überziehen und so haben wir z.B. das dem Bürgerhaus gegenüberliegende Neubauprojekt Bahnhofstraße 105 verschoben," gibt Peter Köstler zu bedenken.

Nicht alles nach Wunsch

Gräfelfings Bürgermeister räumt auch Rückschläge ein. So wird bei der Tunnelsanierung der A96 zwar auf Flüsterasphalt umgestellt, aber einem Tempolimit von 60 km/h - wie bis zur Ausfahrt Blumenau - steht das Verkehrsministerium ablehnend gegenüber. Die von Gräfelfing geforderte Tempokontrolle im Tunnel verweigert das Innenministerium. "Die wollen das einfach nicht," äußert Köstler verständnislos. Durch die Verzögerung der Tunnelsanierung verschiebt sich auch, die von Gräfelfing bezahlte, Verlängerung des westlichen Tunnelportals.

Andere Projekte verzögern sich ebenfalls. Die Bebauung am Jahnplatz ist zwar planerisch klar, aber noch zögert der Eigentümer mit der Umsetzung. "Auch beim Pschorrhof könnte es schneller gehen," findet Köstler.

Kinderbetreuung - kein Problem

Derzeit ist das nicht vorhandene Personal für die Kinderbetreuung in fast allen Kommunen ein großes Thema. Nicht so in Gräfelfing! "In Gräfelfing hat die Kinderbetreuung schon seit Jahrzehnten eine große Bedeutung. Gemeinderätin Erika Banaschewski setzte sich schon frühzeitig für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung ein. Das hat bei uns bis heute Priorität," so Gräfelfings Bürgermeister.

Außerdem habe Gräfelfing einen guten Mix von Institutionen für die Betreuung der Kinder. Die Einrichtungen seien alle in sehr gutem Zustand und Neugestaltungen, wie beim Spatzennest, kommen beim Personal gut an. So erklärt Köstler die im Vergleich geringeren Personalprobleme in der Kinderbetreuung.

"Die Arbeit ist jeden Tag schön, herausfordernd und interessant," beendet Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler seine Halbzeit-Bilanz.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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