Nisthilfen für bedrohte Vogelarten im Grubmühlerfeld
Die Ortsgruppe des BUND Naturschutz (BN) in Gauting hat zusammen mit Dr. Ulrich Knief neue Nistkästen für gefährdete Vogelarten auf ihren Betreuungsflächen im Grubmühlfeld angebracht.
Mit den Kästen sollen speziell der Wendehals (Rote Liste BY, Kategorie 1: Vom Aussterben bedroht) und der Gartenrotschwanz (Rote Liste BY, Kategorie 3: Gefährdet) gefördert werden, die in diesen Tagen aus ihren Winterquartieren in den Trockensavannen West-und Zentralafrikas zurückkehren.
Der Wendehals hat unter dem Verschwinden seines Lebensraums zu leiden. Er braucht magere und lückige Habitate, in denen er am Boden nach Ameisen und deren Puppen suchen kann, von denen er sich und seine Brut überwiegend ernährt. In der Flutmulde der Würm pflegt und erhält der BN Gauting einen Magerrasen und in diesem Lebensraum wurden in den Vorjahren durchziehende Wendehälse bei der Nahrungssuche beobachtet.
Zwar gehört der Wendehals in die Familie der Spechte, Nisthöhlen kann er aber nicht selbst zimmern und ist daher auf alte Spechtlöcher oder spezielle Nistkästen angewiesen. Die Aktiven des BN Gauting hoffen, dass sich in den neu geschaffenen Nistmöglichkeiten ein Wendehals-Brutpaar ansiedeln wird. Im Vorjahr brütete der Wendehals im Landkreis Starnberg laut Arbeitsgruppe Starnberger Ornithologen (ASO) nur im Unterbrunner Holz.
Dem Gartenrotschwanzes wieder ein Zuhause bieten
Seit nunmehr zwei Jahren konnte die ASO keine Brut eines Gartenrotschwanzes im Landkreis Starnberg dokumentieren. Beobachtet werden die Vögel überwiegend zur Zugzeit, und dann auch regelmäßig in Grubmühlfeld. Besiedelt werden parkartige Anlagen, Streuobstwiesen und auch Knicks, wie es sie auf den Betreuungsflächen des BN Gauting in Grubmühlfeld gibt.
Unter den Höhlenbrütern nimmt der Gartenrotschwanz eine gewisse Sonderstellung ein, denn er mag es in seiner Bruthöhle licht. Daher meidet er herkömmliche Meisenkästen. Unterschiedliche Populationen bevorzugen offenbar verschiedene Nistkastentypen und der BN Gauting erprobt nun einen anderen als den gängigen Gartenrotschwanz-Nistkasten auf seinen Flächen, um diesem hübschen Vogel im Landkreis wieder ein Zuhause zu bieten.
Der BN Gauting bittet Spaziergänger, Abstand von den Nistkästen zu halten und die Vögel nicht unnötig zu beunruhigen.
Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Nisthilfen für bedrohte Vogelarten im Grubmühlerfeld
Die Ortsgruppe des BUND Naturschutz (BN) in Gauting hat zusammen mit Dr. Ulrich Knief neue Nistkästen für gefährdete Vogelarten auf ihren Betreuungsflächen im Grubmühlfeld angebracht.
Mit den Kästen sollen speziell der Wendehals (Rote Liste BY, Kategorie 1: Vom Aussterben bedroht) und der Gartenrotschwanz (Rote Liste BY, Kategorie 3: Gefährdet) gefördert werden, die in diesen Tagen aus ihren Winterquartieren in den Trockensavannen West-und Zentralafrikas zurückkehren.
Der Wendehals hat unter dem Verschwinden seines Lebensraums zu leiden. Er braucht magere und lückige Habitate, in denen er am Boden nach Ameisen und deren Puppen suchen kann, von denen er sich und seine Brut überwiegend ernährt. In der Flutmulde der Würm pflegt und erhält der BN Gauting einen Magerrasen und in diesem Lebensraum wurden in den Vorjahren durchziehende Wendehälse bei der Nahrungssuche beobachtet.
Zwar gehört der Wendehals in die Familie der Spechte, Nisthöhlen kann er aber nicht selbst zimmern und ist daher auf alte Spechtlöcher oder spezielle Nistkästen angewiesen. Die Aktiven des BN Gauting hoffen, dass sich in den neu geschaffenen Nistmöglichkeiten ein Wendehals-Brutpaar ansiedeln wird. Im Vorjahr brütete der Wendehals im Landkreis Starnberg laut Arbeitsgruppe Starnberger Ornithologen (ASO) nur im Unterbrunner Holz.
Dem Gartenrotschwanzes wieder ein Zuhause bieten
Seit nunmehr zwei Jahren konnte die ASO keine Brut eines Gartenrotschwanzes im Landkreis Starnberg dokumentieren. Beobachtet werden die Vögel überwiegend zur Zugzeit, und dann auch regelmäßig in Grubmühlfeld. Besiedelt werden parkartige Anlagen, Streuobstwiesen und auch Knicks, wie es sie auf den Betreuungsflächen des BN Gauting in Grubmühlfeld gibt.
Unter den Höhlenbrütern nimmt der Gartenrotschwanz eine gewisse Sonderstellung ein, denn er mag es in seiner Bruthöhle licht. Daher meidet er herkömmliche Meisenkästen. Unterschiedliche Populationen bevorzugen offenbar verschiedene Nistkastentypen und der BN Gauting erprobt nun einen anderen als den gängigen Gartenrotschwanz-Nistkasten auf seinen Flächen, um diesem hübschen Vogel im Landkreis wieder ein Zuhause zu bieten.
Der BN Gauting bittet Spaziergänger, Abstand von den Nistkästen zu halten und die Vögel nicht unnötig zu beunruhigen.
Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Nisthilfen für bedrohte Vogelarten im Grubmühlerfeld
Die Ortsgruppe des BUND Naturschutz (BN) in Gauting hat zusammen mit Dr. Ulrich Knief neue Nistkästen für gefährdete Vogelarten auf ihren Betreuungsflächen im Grubmühlfeld angebracht.
Mit den Kästen sollen speziell der Wendehals (Rote Liste BY, Kategorie 1: Vom Aussterben bedroht) und der Gartenrotschwanz (Rote Liste BY, Kategorie 3: Gefährdet) gefördert werden, die in diesen Tagen aus ihren Winterquartieren in den Trockensavannen West-und Zentralafrikas zurückkehren.
Der Wendehals hat unter dem Verschwinden seines Lebensraums zu leiden. Er braucht magere und lückige Habitate, in denen er am Boden nach Ameisen und deren Puppen suchen kann, von denen er sich und seine Brut überwiegend ernährt. In der Flutmulde der Würm pflegt und erhält der BN Gauting einen Magerrasen und in diesem Lebensraum wurden in den Vorjahren durchziehende Wendehälse bei der Nahrungssuche beobachtet.
Zwar gehört der Wendehals in die Familie der Spechte, Nisthöhlen kann er aber nicht selbst zimmern und ist daher auf alte Spechtlöcher oder spezielle Nistkästen angewiesen. Die Aktiven des BN Gauting hoffen, dass sich in den neu geschaffenen Nistmöglichkeiten ein Wendehals-Brutpaar ansiedeln wird. Im Vorjahr brütete der Wendehals im Landkreis Starnberg laut Arbeitsgruppe Starnberger Ornithologen (ASO) nur im Unterbrunner Holz.
Dem Gartenrotschwanzes wieder ein Zuhause bieten
Seit nunmehr zwei Jahren konnte die ASO keine Brut eines Gartenrotschwanzes im Landkreis Starnberg dokumentieren. Beobachtet werden die Vögel überwiegend zur Zugzeit, und dann auch regelmäßig in Grubmühlfeld. Besiedelt werden parkartige Anlagen, Streuobstwiesen und auch Knicks, wie es sie auf den Betreuungsflächen des BN Gauting in Grubmühlfeld gibt.
Unter den Höhlenbrütern nimmt der Gartenrotschwanz eine gewisse Sonderstellung ein, denn er mag es in seiner Bruthöhle licht. Daher meidet er herkömmliche Meisenkästen. Unterschiedliche Populationen bevorzugen offenbar verschiedene Nistkastentypen und der BN Gauting erprobt nun einen anderen als den gängigen Gartenrotschwanz-Nistkasten auf seinen Flächen, um diesem hübschen Vogel im Landkreis wieder ein Zuhause zu bieten.
Der BN Gauting bittet Spaziergänger, Abstand von den Nistkästen zu halten und die Vögel nicht unnötig zu beunruhigen.
Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V.