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Gräfelfing | | von Gemeinde Gräfelfing
Christian Geier vom Gräfelfinger Wertstoffhof mit dem neuen Öli-Mehrwegeimer.
Christian Geier vom Gräfelfinger Wertstoffhof mit dem neuen Öli-Mehrwegeimer. (Foto: Birgit Doll/Gemeinde Gräfelfing)

Mehrwegsystem für alte Speiseöle und -fette

Haben Sie sich nicht auch schon oft gefragt, wohin mit dem Bratfett vom letzten Schnitzel oder dem Frittieröl von den Pommes frites? In den Abfluss, der dann mit der Zeit verstopft und in der Kanalisation durch die Ablagerung Pumpstationen schädigen kann? Die Pfanne oder Fritteuse mühsam mit der Küchenrolle auswischen und dann in die Restmülltonne werfen, damit diese noch schmutziger wird?

Ab sofort haben Gräfelfinger*innen die Möglichkeit, Altspeiseöle- und -fette am Wertstoffhof abzugeben. Für nur 1 Euro Pfand kann ein praktischer 3-Liter-Eimer zum Sammeln von gebrauchtem Speiseöl, alter Butter und Schmalz erworben werden. Ist der Eimer voll, kann er beim nächsten Wertstoffhof-Besuch gegen einen leeren, sauberen getauscht werden.

Der Mehrweg-Eimer schließt fest ab, ist geruchsdicht und verträgt eine Einfülltemperatur bis zu 80 °C. Die vollen Eimer werden in einer Gitterbox am Wertstoffhof gesammelt und von der „ARGE Energie & Treibstoff aus Fett“ abgeholt und verwertet.

Vom Problemstoff zum Rohstoff

Schon im Jahr 2003 konnte das IFEU-Institut Heidelberg in einer Ökobilanz nachweisen, dass sich durch die getrennte Sammlung und Verwertung ein sinnvoller Recycling-Kreislauf ergibt. Aus einer Tonne Altspeiseöl können rund eine Tonne Biodiesel oder 4 MWh Energie gewonnen werden. Aus dem Problemstoff wird so ein wichtiger Rohstoff.

Das Öli-System gibt es seit 1999 in Österreich und Südtirol. In Wien wird zum Beispiel die Lilliputbahn, eine Parkeisenbahn im Wiener Prater, mit dem Altspeiseöl betrieben.


Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Christian Geier vom Gräfelfinger Wertstoffhof mit dem neuen Öli-Mehrwegeimer.
Christian Geier vom Gräfelfinger Wertstoffhof mit dem neuen Öli-Mehrwegeimer. (Foto: Birgit Doll/Gemeinde Gräfelfing)

Mehrwegsystem für alte Speiseöle und -fette

Haben Sie sich nicht auch schon oft gefragt, wohin mit dem Bratfett vom letzten Schnitzel oder dem Frittieröl von den Pommes frites? In den Abfluss, der dann mit der Zeit verstopft und in der Kanalisation durch die Ablagerung Pumpstationen schädigen kann? Die Pfanne oder Fritteuse mühsam mit der Küchenrolle auswischen und dann in die Restmülltonne werfen, damit diese noch schmutziger wird?

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Der Mehrweg-Eimer schließt fest ab, ist geruchsdicht und verträgt eine Einfülltemperatur bis zu 80 °C. Die vollen Eimer werden in einer Gitterbox am Wertstoffhof gesammelt und von der „ARGE Energie & Treibstoff aus Fett“ abgeholt und verwertet.

Vom Problemstoff zum Rohstoff

Schon im Jahr 2003 konnte das IFEU-Institut Heidelberg in einer Ökobilanz nachweisen, dass sich durch die getrennte Sammlung und Verwertung ein sinnvoller Recycling-Kreislauf ergibt. Aus einer Tonne Altspeiseöl können rund eine Tonne Biodiesel oder 4 MWh Energie gewonnen werden. Aus dem Problemstoff wird so ein wichtiger Rohstoff.

Das Öli-System gibt es seit 1999 in Österreich und Südtirol. In Wien wird zum Beispiel die Lilliputbahn, eine Parkeisenbahn im Wiener Prater, mit dem Altspeiseöl betrieben.


Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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