Zu Besuch an der Baustelle: Polizeipräsident für Oberbayern Nord Günter Gietl, Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Landtagsabgeordnete Ute Eiling-Hüttig, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und PI-Chef Adreas Ruch (v.l.)
Neues Gebäude und neue Aufgaben für PI Gauting
Der Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting entsteht am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn
Neubau für 8,6 Millionen
Seit rund zwölf Jahren laufen die Planungen für ein Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting. Dies entsteht nun Polizeigebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Das großzügige Gebäude soll nicht nur mehr Beamten Platz bieten. Auch der Zuständigkeitsbereich soll deutlich vergrößert werden. Geplanter Einzug: November 2024.
Der Bau fürs neue Gautinger Polizeigebäude am „Penny-Kreisel“ in Richtung Unterbrunn ist in vollem Gange. Hier soll bis Ende 2024 ein dreigeschossiger Bau mit 700 Quadratmetern Nutzfläche in Ziegelbauweise mit Satteldach entstehen. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus geplant, soll mit PV-Anlage und Wärmepumpe ausgestattet sein und die künftigen Polizei-E-Autos selbst laden können. Der Kostenpunkt liegt derzeit bei 8,6 Millionen Euro.
Über den Baufortschritt informierten sich vor Ort Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Polizeipräsident Günter Gietl und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger. Die derzeitige Unterbringung der Polizei Gauting bezeichnete Kirchner als „suboptimal“, Technik- und Sicherheitsstandards ließen im derzeitigen Gebäude aus dem Jahr 1937 zu wünschen übrig.
Neues Haus und Gebietsreform
Auch Bürgermeisterin Kössinger fand wenig aufbauende Worte fürs derzeitige Polizeihaus. „Bei meinen Besuchen komme ich mir immer vor wie in einem Film aus den 50iger Jahren“, meinte sie. Dass die Polizei Gauting dennoch mit viel Motivation und Engagement hervorragende Arbeit mache, sei hoch anzuerkennen.
Nun wird alles besser. „Wir haben uns sehr angestrengt, dass die Polizei im Ort bleiben kann“, so Kössinger im Hinblick auf die jahrelange Grundstückssuche. „Das ist sehr gut für den Ort und das Sicherheitsgefühl der Bürger.“
Das neue Haus ist zwar nicht mehr mitten im Ort, dafür aber mitten im neuen Zuständigkeitsbereich. Denn mit Umzug soll auch die geplante Gebietsreform in Kraft treten. Die Zuständigkeitsgrenzen verlaufen dann entlang der Landkreisgrenzen. Stockdorf, Krailling und Gilching kommen hinzu.
Gilching kommt ab 1. Januar dazu
Der Gilchinger Ortsbereich falle schon ab 1. Januar 2023 in die Gautinger Zuständigkeit, erklärte Polizeipräsident Gietl. „Dafür konnten wir die PI Gauting bereits jetzt um fünf Beamte erweitern.“ Generell sei eine deutliche Erweiterung der PI Gauting vorgesehen. „Mit dem Umzug stocken wir die PI von 30 auf 47 Beamte auf“, erklärte er. „Statt jetzt 17.000 Einwohner betreuen unsere Gautinger Beamten später einmal 47.000 Einwohner.“ Damit dies funktioniere setze die Polizei auf gebündelte Verwaltung. „Ein Mehr auf der Straße ist uns lieber als viel Verwaltung.“
Staatssekretär Kirchner freute sich über den guten Baufortschritt. Für die bürgernahe Versorgung und die wichtige Polizeipräsenz vor Ort brauche es eine besondere und moderne Umgebung, bekräftigte er. „Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Gauting dürfen sich über ein Gebäude freuen, das nicht nur durch sein ausgewogenes Raumkonzept, sondern auch durch städtebauliche Qualität überzeugt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Zu Besuch an der Baustelle: Polizeipräsident für Oberbayern Nord Günter Gietl, Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Landtagsabgeordnete Ute Eiling-Hüttig, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und PI-Chef Adreas Ruch (v.l.)
Neues Gebäude und neue Aufgaben für PI Gauting
Der Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting entsteht am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn
Neubau für 8,6 Millionen
Seit rund zwölf Jahren laufen die Planungen für ein Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting. Dies entsteht nun Polizeigebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Das großzügige Gebäude soll nicht nur mehr Beamten Platz bieten. Auch der Zuständigkeitsbereich soll deutlich vergrößert werden. Geplanter Einzug: November 2024.
Der Bau fürs neue Gautinger Polizeigebäude am „Penny-Kreisel“ in Richtung Unterbrunn ist in vollem Gange. Hier soll bis Ende 2024 ein dreigeschossiger Bau mit 700 Quadratmetern Nutzfläche in Ziegelbauweise mit Satteldach entstehen. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus geplant, soll mit PV-Anlage und Wärmepumpe ausgestattet sein und die künftigen Polizei-E-Autos selbst laden können. Der Kostenpunkt liegt derzeit bei 8,6 Millionen Euro.
Über den Baufortschritt informierten sich vor Ort Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Polizeipräsident Günter Gietl und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger. Die derzeitige Unterbringung der Polizei Gauting bezeichnete Kirchner als „suboptimal“, Technik- und Sicherheitsstandards ließen im derzeitigen Gebäude aus dem Jahr 1937 zu wünschen übrig.
Neues Haus und Gebietsreform
Auch Bürgermeisterin Kössinger fand wenig aufbauende Worte fürs derzeitige Polizeihaus. „Bei meinen Besuchen komme ich mir immer vor wie in einem Film aus den 50iger Jahren“, meinte sie. Dass die Polizei Gauting dennoch mit viel Motivation und Engagement hervorragende Arbeit mache, sei hoch anzuerkennen.
Nun wird alles besser. „Wir haben uns sehr angestrengt, dass die Polizei im Ort bleiben kann“, so Kössinger im Hinblick auf die jahrelange Grundstückssuche. „Das ist sehr gut für den Ort und das Sicherheitsgefühl der Bürger.“
Das neue Haus ist zwar nicht mehr mitten im Ort, dafür aber mitten im neuen Zuständigkeitsbereich. Denn mit Umzug soll auch die geplante Gebietsreform in Kraft treten. Die Zuständigkeitsgrenzen verlaufen dann entlang der Landkreisgrenzen. Stockdorf, Krailling und Gilching kommen hinzu.
Gilching kommt ab 1. Januar dazu
Der Gilchinger Ortsbereich falle schon ab 1. Januar 2023 in die Gautinger Zuständigkeit, erklärte Polizeipräsident Gietl. „Dafür konnten wir die PI Gauting bereits jetzt um fünf Beamte erweitern.“ Generell sei eine deutliche Erweiterung der PI Gauting vorgesehen. „Mit dem Umzug stocken wir die PI von 30 auf 47 Beamte auf“, erklärte er. „Statt jetzt 17.000 Einwohner betreuen unsere Gautinger Beamten später einmal 47.000 Einwohner.“ Damit dies funktioniere setze die Polizei auf gebündelte Verwaltung. „Ein Mehr auf der Straße ist uns lieber als viel Verwaltung.“
Staatssekretär Kirchner freute sich über den guten Baufortschritt. Für die bürgernahe Versorgung und die wichtige Polizeipräsenz vor Ort brauche es eine besondere und moderne Umgebung, bekräftigte er. „Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Gauting dürfen sich über ein Gebäude freuen, das nicht nur durch sein ausgewogenes Raumkonzept, sondern auch durch städtebauliche Qualität überzeugt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Zu Besuch an der Baustelle: Polizeipräsident für Oberbayern Nord Günter Gietl, Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Landtagsabgeordnete Ute Eiling-Hüttig, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und PI-Chef Adreas Ruch (v.l.)
Neues Gebäude und neue Aufgaben für PI Gauting
Der Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting entsteht am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn
Neubau für 8,6 Millionen
Seit rund zwölf Jahren laufen die Planungen für ein Neubau der Polizeiinspektion (PI) Gauting. Dies entsteht nun Polizeigebäude am Penny-Kreisel in Richtung Unterbrunn. Das großzügige Gebäude soll nicht nur mehr Beamten Platz bieten. Auch der Zuständigkeitsbereich soll deutlich vergrößert werden. Geplanter Einzug: November 2024.
Der Bau fürs neue Gautinger Polizeigebäude am „Penny-Kreisel“ in Richtung Unterbrunn ist in vollem Gange. Hier soll bis Ende 2024 ein dreigeschossiger Bau mit 700 Quadratmetern Nutzfläche in Ziegelbauweise mit Satteldach entstehen. Das Gebäude ist als Energieeffizienzhaus geplant, soll mit PV-Anlage und Wärmepumpe ausgestattet sein und die künftigen Polizei-E-Autos selbst laden können. Der Kostenpunkt liegt derzeit bei 8,6 Millionen Euro.
Über den Baufortschritt informierten sich vor Ort Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, Polizeipräsident Günter Gietl und Bürgermeisterin Brigitte Kössinger. Die derzeitige Unterbringung der Polizei Gauting bezeichnete Kirchner als „suboptimal“, Technik- und Sicherheitsstandards ließen im derzeitigen Gebäude aus dem Jahr 1937 zu wünschen übrig.
Neues Haus und Gebietsreform
Auch Bürgermeisterin Kössinger fand wenig aufbauende Worte fürs derzeitige Polizeihaus. „Bei meinen Besuchen komme ich mir immer vor wie in einem Film aus den 50iger Jahren“, meinte sie. Dass die Polizei Gauting dennoch mit viel Motivation und Engagement hervorragende Arbeit mache, sei hoch anzuerkennen.
Nun wird alles besser. „Wir haben uns sehr angestrengt, dass die Polizei im Ort bleiben kann“, so Kössinger im Hinblick auf die jahrelange Grundstückssuche. „Das ist sehr gut für den Ort und das Sicherheitsgefühl der Bürger.“
Das neue Haus ist zwar nicht mehr mitten im Ort, dafür aber mitten im neuen Zuständigkeitsbereich. Denn mit Umzug soll auch die geplante Gebietsreform in Kraft treten. Die Zuständigkeitsgrenzen verlaufen dann entlang der Landkreisgrenzen. Stockdorf, Krailling und Gilching kommen hinzu.
Gilching kommt ab 1. Januar dazu
Der Gilchinger Ortsbereich falle schon ab 1. Januar 2023 in die Gautinger Zuständigkeit, erklärte Polizeipräsident Gietl. „Dafür konnten wir die PI Gauting bereits jetzt um fünf Beamte erweitern.“ Generell sei eine deutliche Erweiterung der PI Gauting vorgesehen. „Mit dem Umzug stocken wir die PI von 30 auf 47 Beamte auf“, erklärte er. „Statt jetzt 17.000 Einwohner betreuen unsere Gautinger Beamten später einmal 47.000 Einwohner.“ Damit dies funktioniere setze die Polizei auf gebündelte Verwaltung. „Ein Mehr auf der Straße ist uns lieber als viel Verwaltung.“
Staatssekretär Kirchner freute sich über den guten Baufortschritt. Für die bürgernahe Versorgung und die wichtige Polizeipräsenz vor Ort brauche es eine besondere und moderne Umgebung, bekräftigte er. „Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Gauting dürfen sich über ein Gebäude freuen, das nicht nur durch sein ausgewogenes Raumkonzept, sondern auch durch städtebauliche Qualität überzeugt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal