Neuer Wohnraum für Geflüchtete im Landkreis München
Der Landkreis München hat in Unterhaching neuen Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete geschaffen
Bald kann in Unterhaching der zweite Bauabschnitt der bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid bezogen werden
Mit Hochdruck sucht der Landkreis München weiterhin nach Wohnungen, Gebäuden oder Grundstücken, um ausreichend Wohnraum für Geflüchtete bereitstellen zu können. Derzeit werden dem Landkreis München alle zwei Wochen rund 50 geflüchtete Menschen zur Unterbringung zugewiesen. Das Aufnahmesoll ist damit jedoch bei weitem nicht erfüllt.
Umso erfreulicher ist es, dass in Unterhaching demnächst der zweite Bauabschnitt der bereits seit 2015 bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid in Betrieb genommen wird. Bis zu 116 Personen werden dort künftig zusätzlich wohnen können. Der Neubau besteht aus zwei L-förmig zu einander angeordneten Baukörpern, die über einen Laubengang erschlossen werden. Der südliche Gebäudeteil ist drei-, der östliche zweigeschossig.
Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete
Zwei der insgesamt 22 Wohneinheiten sind für acht Personen ausgelegt, zwölf für sechs und sechs für je vier Personen. Zwei weitere Wohneinheiten sind barrierefrei ausgebaut und bieten jeweils Platz für zwei Bewohner.
Jede Wohneinheit verfügt über einen eigenen Sanitärbereich mit Waschmaschine, Dusche und WC sowie eine Küche mit Aufenthaltsbereich. Die Wohneinheiten für sechs bzw. acht Personen haben noch ein zusätzliches WC. Die Schlafräume bieten jeweils Platz für zwei Personen. Darüber hinaus gibt es in der Unterkunft noch einen Gemeinschaftsraum sowie einen Raum für Trockner und einen Abstellraum für Kinderwagen.
Das in Holzständerbauweise errichtete Gebäude ist für die Laufzeit von 15 Jahren genehmigt. Betreut werden die Geflüchteten vor Ort von Diakonie.
„Ich danke der Gemeinde Unterhaching sehr für ihre Unterstützung, denn die Akquise neuen Wohnraums gestaltet sich zunehmend schwierig. Doch ein Dach über dem Kopf zu haben, ist das eine – sich ein neues Leben aufzubauen und Anschluss an die Gesellschaft vor Ort zu finden, ist mindestens genauso wichtig und ohne die Unterstützung der Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger schier unmöglich. Auch dafür bedanke ich mich sehr“, so Landrat Christoph Göbel kurz vor der Fertigstellung der neuen Unterkunft.
Unterhachings Erster Bürgermeister Wolfgang Panzer sagt dazu: „Wir in Unterhaching übernehmen Verantwortung nicht nur für die Menschen, die zu uns kommen, sondern auch für unsere kommunale Familie im Landkreis München. Lösungen zu finden, die unsere bewährten ehrenamtlichen Strukturen nicht überfordern, war unser Ziel. Das haben wir gemeinsam mit dem Landratsamt erreicht. Ich danke unserem Helferkreis Asyl einmal mehr für die Unterstützung bei der Integration der Geflüchteten.“
Quelle: Landkreis München
Neuer Wohnraum für Geflüchtete im Landkreis München
Der Landkreis München hat in Unterhaching neuen Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete geschaffen
Bald kann in Unterhaching der zweite Bauabschnitt der bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid bezogen werden
Mit Hochdruck sucht der Landkreis München weiterhin nach Wohnungen, Gebäuden oder Grundstücken, um ausreichend Wohnraum für Geflüchtete bereitstellen zu können. Derzeit werden dem Landkreis München alle zwei Wochen rund 50 geflüchtete Menschen zur Unterbringung zugewiesen. Das Aufnahmesoll ist damit jedoch bei weitem nicht erfüllt.
Umso erfreulicher ist es, dass in Unterhaching demnächst der zweite Bauabschnitt der bereits seit 2015 bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid in Betrieb genommen wird. Bis zu 116 Personen werden dort künftig zusätzlich wohnen können. Der Neubau besteht aus zwei L-förmig zu einander angeordneten Baukörpern, die über einen Laubengang erschlossen werden. Der südliche Gebäudeteil ist drei-, der östliche zweigeschossig.
Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete
Zwei der insgesamt 22 Wohneinheiten sind für acht Personen ausgelegt, zwölf für sechs und sechs für je vier Personen. Zwei weitere Wohneinheiten sind barrierefrei ausgebaut und bieten jeweils Platz für zwei Bewohner.
Jede Wohneinheit verfügt über einen eigenen Sanitärbereich mit Waschmaschine, Dusche und WC sowie eine Küche mit Aufenthaltsbereich. Die Wohneinheiten für sechs bzw. acht Personen haben noch ein zusätzliches WC. Die Schlafräume bieten jeweils Platz für zwei Personen. Darüber hinaus gibt es in der Unterkunft noch einen Gemeinschaftsraum sowie einen Raum für Trockner und einen Abstellraum für Kinderwagen.
Das in Holzständerbauweise errichtete Gebäude ist für die Laufzeit von 15 Jahren genehmigt. Betreut werden die Geflüchteten vor Ort von Diakonie.
„Ich danke der Gemeinde Unterhaching sehr für ihre Unterstützung, denn die Akquise neuen Wohnraums gestaltet sich zunehmend schwierig. Doch ein Dach über dem Kopf zu haben, ist das eine – sich ein neues Leben aufzubauen und Anschluss an die Gesellschaft vor Ort zu finden, ist mindestens genauso wichtig und ohne die Unterstützung der Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger schier unmöglich. Auch dafür bedanke ich mich sehr“, so Landrat Christoph Göbel kurz vor der Fertigstellung der neuen Unterkunft.
Unterhachings Erster Bürgermeister Wolfgang Panzer sagt dazu: „Wir in Unterhaching übernehmen Verantwortung nicht nur für die Menschen, die zu uns kommen, sondern auch für unsere kommunale Familie im Landkreis München. Lösungen zu finden, die unsere bewährten ehrenamtlichen Strukturen nicht überfordern, war unser Ziel. Das haben wir gemeinsam mit dem Landratsamt erreicht. Ich danke unserem Helferkreis Asyl einmal mehr für die Unterstützung bei der Integration der Geflüchteten.“
Quelle: Landkreis München
Neuer Wohnraum für Geflüchtete im Landkreis München
Der Landkreis München hat in Unterhaching neuen Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete geschaffen
Bald kann in Unterhaching der zweite Bauabschnitt der bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid bezogen werden
Mit Hochdruck sucht der Landkreis München weiterhin nach Wohnungen, Gebäuden oder Grundstücken, um ausreichend Wohnraum für Geflüchtete bereitstellen zu können. Derzeit werden dem Landkreis München alle zwei Wochen rund 50 geflüchtete Menschen zur Unterbringung zugewiesen. Das Aufnahmesoll ist damit jedoch bei weitem nicht erfüllt.
Umso erfreulicher ist es, dass in Unterhaching demnächst der zweite Bauabschnitt der bereits seit 2015 bestehenden Unterkunft an der Hachinger Haid in Betrieb genommen wird. Bis zu 116 Personen werden dort künftig zusätzlich wohnen können. Der Neubau besteht aus zwei L-förmig zu einander angeordneten Baukörpern, die über einen Laubengang erschlossen werden. Der südliche Gebäudeteil ist drei-, der östliche zweigeschossig.
Wohnraum für mehr als 100 Geflüchtete
Zwei der insgesamt 22 Wohneinheiten sind für acht Personen ausgelegt, zwölf für sechs und sechs für je vier Personen. Zwei weitere Wohneinheiten sind barrierefrei ausgebaut und bieten jeweils Platz für zwei Bewohner.
Jede Wohneinheit verfügt über einen eigenen Sanitärbereich mit Waschmaschine, Dusche und WC sowie eine Küche mit Aufenthaltsbereich. Die Wohneinheiten für sechs bzw. acht Personen haben noch ein zusätzliches WC. Die Schlafräume bieten jeweils Platz für zwei Personen. Darüber hinaus gibt es in der Unterkunft noch einen Gemeinschaftsraum sowie einen Raum für Trockner und einen Abstellraum für Kinderwagen.
Das in Holzständerbauweise errichtete Gebäude ist für die Laufzeit von 15 Jahren genehmigt. Betreut werden die Geflüchteten vor Ort von Diakonie.
„Ich danke der Gemeinde Unterhaching sehr für ihre Unterstützung, denn die Akquise neuen Wohnraums gestaltet sich zunehmend schwierig. Doch ein Dach über dem Kopf zu haben, ist das eine – sich ein neues Leben aufzubauen und Anschluss an die Gesellschaft vor Ort zu finden, ist mindestens genauso wichtig und ohne die Unterstützung der Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger schier unmöglich. Auch dafür bedanke ich mich sehr“, so Landrat Christoph Göbel kurz vor der Fertigstellung der neuen Unterkunft.
Unterhachings Erster Bürgermeister Wolfgang Panzer sagt dazu: „Wir in Unterhaching übernehmen Verantwortung nicht nur für die Menschen, die zu uns kommen, sondern auch für unsere kommunale Familie im Landkreis München. Lösungen zu finden, die unsere bewährten ehrenamtlichen Strukturen nicht überfordern, war unser Ziel. Das haben wir gemeinsam mit dem Landratsamt erreicht. Ich danke unserem Helferkreis Asyl einmal mehr für die Unterstützung bei der Integration der Geflüchteten.“
Quelle: Landkreis München