Neue Leitung, neue Wege
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte Veronika Wagner
Vor Corona bot die VHS Würmtal pro Jahr rund 1.800 Kurse an und konnte rund 12.000 Kursteilnehmer begrüßen. Nun sind es rund 400 Kurse pro Jahr weniger mit einer Teilnehmerzahl von rund 7.000 Teilnehmern. Die Vor-Corona-Zahlen sollen nun langsam wieder erreicht werden. Das ist die Aufgabe der neuen Geschäftsführerin Julika Bake, die soeben die Amtsgeschäfte von Veronika Wagner übernahm.
Es waren tolle Jahre
Neun Jahre lang leitete Veronika Wagner VHS-Geschäfte. „Es waren tolle Jahre, und es ist viel passiert“, meinte sie beim Abschied. „Und ich muss hinzufügen, dass das hier eine wirklich gute Arbeitsstelle ist. Mitten im Würmtal, alle fünf Würmtalgemeinden umfassend hat man hier einen super Überblick über die Stimmung im Würmtal und kann tatsächlich wirklich viel gestalten.“
Besonders im Bereich Sprachen, Verbraucherbildung und Kooperationen lagen ihre Schwerpunkte. Unter ihrer Leitung wurde die VHS Würmtal gemeinsam mit Starnberg und Herrsching anerkannter Stützpunkt für Verbraucherbildung. Aber auch die Zertifizierung im Sinne der Qualitätssicherung fand in ihrer Amtszeit statt.
Beste Noten für die scheidende Leitung
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte sie und übergab damit die Amtsgeschäfte an die Neue: Julika Bake. Zwei Wochen lang hatten die beiden ganz eng die Übergabe vorbereitet. „Eine bessere Einarbeitung hätten wir nicht organisieren können“, lobte VHS-Vorstand Klaus Tonte. „Das unterstreicht auch das gute Verhältnis untereinander.“
Die VHS sei froh und dankbar, wie viel Veronika Wagner auf den Weg gebracht hätte, so Tonte weiter. Und wie gut die Corona-Krise gemeistert worden sei. „Die Zusammenarbeit war stets hervorragend“, meinte er. „Nun freuen wir uns auf Frau Bake und wünschen ihr gutes Gelingen in unserem Haus.“
Politische Bildung ausbauen
Die 40jährige Bake ist studierte Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Frieden und Konfliktforschung. Nach ihrer Promotion an der Uni Augsburg war sie sechs Jahre lang in der evangelischen Erwachsenenbildung tätig. „Die VHS als Bildungsinstitution liegt mir schon immer sehr am Herzen“, sagte sie. „Menschen brauchen ihr ganzes Leben lang Bildung, und zwar ganzheitliche. Das können auch Impulse oder soziale Kontakte sein – alles, was an der VHS möglich ist“, so Bake und fügte an: „Toll, dass es mit der Stelle geklappt hat.“ Nun werde sie sich erst einmal umschauen und Wagners Arbeit fortsetzen. Ihr Steckenpferd liege ausbildungsgemäß in der politischen Bildung, hier wolle sie versuchen, einige Schwerpunkte im Programm zu setzen.
Der Vorstand begrüßte die Ideen. „Es geht in der nächsten Zeit aber auch darum, die VHS bekannter zu machen. Wir wollen zeigen, dass es uns noch gibt und wir ein großartiges Programm bieten können.“ Neue Medien, neue Partner, Finanzierungswege – da sei sehr viel möglich. „Wir als Vorstand helfen im Hintergrund, die Geschäftsleitung hat den Hut auf. Wir wünschen der neuen Leiterin ein sicheres Händchen dabei und gutes Gelingen in unserem Haus.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Neue Leitung, neue Wege
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte Veronika Wagner
Vor Corona bot die VHS Würmtal pro Jahr rund 1.800 Kurse an und konnte rund 12.000 Kursteilnehmer begrüßen. Nun sind es rund 400 Kurse pro Jahr weniger mit einer Teilnehmerzahl von rund 7.000 Teilnehmern. Die Vor-Corona-Zahlen sollen nun langsam wieder erreicht werden. Das ist die Aufgabe der neuen Geschäftsführerin Julika Bake, die soeben die Amtsgeschäfte von Veronika Wagner übernahm.
Es waren tolle Jahre
Neun Jahre lang leitete Veronika Wagner VHS-Geschäfte. „Es waren tolle Jahre, und es ist viel passiert“, meinte sie beim Abschied. „Und ich muss hinzufügen, dass das hier eine wirklich gute Arbeitsstelle ist. Mitten im Würmtal, alle fünf Würmtalgemeinden umfassend hat man hier einen super Überblick über die Stimmung im Würmtal und kann tatsächlich wirklich viel gestalten.“
Besonders im Bereich Sprachen, Verbraucherbildung und Kooperationen lagen ihre Schwerpunkte. Unter ihrer Leitung wurde die VHS Würmtal gemeinsam mit Starnberg und Herrsching anerkannter Stützpunkt für Verbraucherbildung. Aber auch die Zertifizierung im Sinne der Qualitätssicherung fand in ihrer Amtszeit statt.
Beste Noten für die scheidende Leitung
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte sie und übergab damit die Amtsgeschäfte an die Neue: Julika Bake. Zwei Wochen lang hatten die beiden ganz eng die Übergabe vorbereitet. „Eine bessere Einarbeitung hätten wir nicht organisieren können“, lobte VHS-Vorstand Klaus Tonte. „Das unterstreicht auch das gute Verhältnis untereinander.“
Die VHS sei froh und dankbar, wie viel Veronika Wagner auf den Weg gebracht hätte, so Tonte weiter. Und wie gut die Corona-Krise gemeistert worden sei. „Die Zusammenarbeit war stets hervorragend“, meinte er. „Nun freuen wir uns auf Frau Bake und wünschen ihr gutes Gelingen in unserem Haus.“
Politische Bildung ausbauen
Die 40jährige Bake ist studierte Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Frieden und Konfliktforschung. Nach ihrer Promotion an der Uni Augsburg war sie sechs Jahre lang in der evangelischen Erwachsenenbildung tätig. „Die VHS als Bildungsinstitution liegt mir schon immer sehr am Herzen“, sagte sie. „Menschen brauchen ihr ganzes Leben lang Bildung, und zwar ganzheitliche. Das können auch Impulse oder soziale Kontakte sein – alles, was an der VHS möglich ist“, so Bake und fügte an: „Toll, dass es mit der Stelle geklappt hat.“ Nun werde sie sich erst einmal umschauen und Wagners Arbeit fortsetzen. Ihr Steckenpferd liege ausbildungsgemäß in der politischen Bildung, hier wolle sie versuchen, einige Schwerpunkte im Programm zu setzen.
Der Vorstand begrüßte die Ideen. „Es geht in der nächsten Zeit aber auch darum, die VHS bekannter zu machen. Wir wollen zeigen, dass es uns noch gibt und wir ein großartiges Programm bieten können.“ Neue Medien, neue Partner, Finanzierungswege – da sei sehr viel möglich. „Wir als Vorstand helfen im Hintergrund, die Geschäftsleitung hat den Hut auf. Wir wünschen der neuen Leiterin ein sicheres Händchen dabei und gutes Gelingen in unserem Haus.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Neue Leitung, neue Wege
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte Veronika Wagner
Vor Corona bot die VHS Würmtal pro Jahr rund 1.800 Kurse an und konnte rund 12.000 Kursteilnehmer begrüßen. Nun sind es rund 400 Kurse pro Jahr weniger mit einer Teilnehmerzahl von rund 7.000 Teilnehmern. Die Vor-Corona-Zahlen sollen nun langsam wieder erreicht werden. Das ist die Aufgabe der neuen Geschäftsführerin Julika Bake, die soeben die Amtsgeschäfte von Veronika Wagner übernahm.
Es waren tolle Jahre
Neun Jahre lang leitete Veronika Wagner VHS-Geschäfte. „Es waren tolle Jahre, und es ist viel passiert“, meinte sie beim Abschied. „Und ich muss hinzufügen, dass das hier eine wirklich gute Arbeitsstelle ist. Mitten im Würmtal, alle fünf Würmtalgemeinden umfassend hat man hier einen super Überblick über die Stimmung im Würmtal und kann tatsächlich wirklich viel gestalten.“
Besonders im Bereich Sprachen, Verbraucherbildung und Kooperationen lagen ihre Schwerpunkte. Unter ihrer Leitung wurde die VHS Würmtal gemeinsam mit Starnberg und Herrsching anerkannter Stützpunkt für Verbraucherbildung. Aber auch die Zertifizierung im Sinne der Qualitätssicherung fand in ihrer Amtszeit statt.
Beste Noten für die scheidende Leitung
„Nun gehe ich, weil es an der Zeit ist, etwas Neues zu beginnen. Wir scheiden sozusagen im Guten“, meinte sie und übergab damit die Amtsgeschäfte an die Neue: Julika Bake. Zwei Wochen lang hatten die beiden ganz eng die Übergabe vorbereitet. „Eine bessere Einarbeitung hätten wir nicht organisieren können“, lobte VHS-Vorstand Klaus Tonte. „Das unterstreicht auch das gute Verhältnis untereinander.“
Die VHS sei froh und dankbar, wie viel Veronika Wagner auf den Weg gebracht hätte, so Tonte weiter. Und wie gut die Corona-Krise gemeistert worden sei. „Die Zusammenarbeit war stets hervorragend“, meinte er. „Nun freuen wir uns auf Frau Bake und wünschen ihr gutes Gelingen in unserem Haus.“
Politische Bildung ausbauen
Die 40jährige Bake ist studierte Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Frieden und Konfliktforschung. Nach ihrer Promotion an der Uni Augsburg war sie sechs Jahre lang in der evangelischen Erwachsenenbildung tätig. „Die VHS als Bildungsinstitution liegt mir schon immer sehr am Herzen“, sagte sie. „Menschen brauchen ihr ganzes Leben lang Bildung, und zwar ganzheitliche. Das können auch Impulse oder soziale Kontakte sein – alles, was an der VHS möglich ist“, so Bake und fügte an: „Toll, dass es mit der Stelle geklappt hat.“ Nun werde sie sich erst einmal umschauen und Wagners Arbeit fortsetzen. Ihr Steckenpferd liege ausbildungsgemäß in der politischen Bildung, hier wolle sie versuchen, einige Schwerpunkte im Programm zu setzen.
Der Vorstand begrüßte die Ideen. „Es geht in der nächsten Zeit aber auch darum, die VHS bekannter zu machen. Wir wollen zeigen, dass es uns noch gibt und wir ein großartiges Programm bieten können.“ Neue Medien, neue Partner, Finanzierungswege – da sei sehr viel möglich. „Wir als Vorstand helfen im Hintergrund, die Geschäftsleitung hat den Hut auf. Wir wünschen der neuen Leiterin ein sicheres Händchen dabei und gutes Gelingen in unserem Haus.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal