Neue Fairtrade-Steuerungsgruppe
Zu ihrer, nach den Kommunalwahlen, konstituierenden Sitzung traf sich die neue Steuerungsgruppe für den Fairtrade-Landkreis. Die Gruppe setzt sich aus Vertretern der Fraktionen im Kreistag sowie verschiedenen Akteuren aus der Zivilgesellschaft zusammen.
Bei einem ersten Treffen haben sie viele Ideen gesammelt. Von fair-produzierten STAdtradel-T-Shirts über Fußbälle ohne Kinderarbeit, bis zu Spielzeug für Kitas und Schulen reichten die Anregungen, die teilweise schon in der Praxis umgesetzt werden. Da es in Bayern und bundesweit bereits entsprechende Initiativen gibt, muss das Rad der „fairen Aktionsideen“ nicht neu erfunden werden. Die Fairtrade-Idee ist schon in vielen Kommunen im Landkreis verankert: in neun Kommunen gibt es bereits Beschlüsse und noch mehr Aktivitäten.
„Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen wir uns als Steuerungsgruppe zumindest eine konkrete Maßnahme für das nächste halbe Jahr vornehmen“, darüber waren sich die Anwesenden einig. Die Kommunen sollten von den Landkreis-Aktivitäten profitieren. So stehen Ausstellungsmaterialien zu den 17 Zielen der UN für Nachhaltige Entwicklung mit Fußspuren zur Errechnung des Ökologischen Fußabdruckes zur Verfügung. Auch die Förderung für globales Lernen gibt es weiterhin und wird von den Schulen im Landkreis gerne angenommen.
Der Landkreis Starnberg und der Landkreis München sind die einzigen Landkreise, die sich in Oberbayern mit dem Label Fairtrade-Landkreis schmücken dürfen. Die Europäische Metropolregion München e.V. (www.metropolregion-muenchen.eu) will sich bemühen die Auszeichnung und Wahrnehmung als "Faire Metropolregion München" zu erhalten. Landrat Stefan: „Weit mehr als 50 Geschäfte führen mittlerweile fair gehandelte Produkte und 20 Restaurantbetriebe. Damit sind wir auf einem guten Weg, noch mehr Bewusstsein für ein faires Preis-/Leistungsverhältnis zu schaffen. Das Konsumentenbewusstsein zu schärfen, gilt im Übrigen auch für die hervorragenden Produkte aus unserer regionalen Erzeugung. Auch hier müssen wir Preis und Leistung im Sinne unserer Erzeuger vor Ort wieder mehr wertschätzen.“
„So vieles hängt miteinander zusammen – Gesundheit, Artenvielfalt, Klimaschutz, saubere Luft und faire Arbeitsbedingungen. Es ist an der Zeit, dass wir diese Aspekte mehr vernetzt und zusammen denken,“ sagt Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt. Sie freut sich über die vielen Anregungen aus der neuen Steuerungsgruppe und die Vernetzung mit Weltläden, Schulen und Aktionsgruppen.
Nähere Informationen gibt es unter www.lk-starnberg.de/fairtrade.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Starnberg
Neue Fairtrade-Steuerungsgruppe
Zu ihrer, nach den Kommunalwahlen, konstituierenden Sitzung traf sich die neue Steuerungsgruppe für den Fairtrade-Landkreis. Die Gruppe setzt sich aus Vertretern der Fraktionen im Kreistag sowie verschiedenen Akteuren aus der Zivilgesellschaft zusammen.
Bei einem ersten Treffen haben sie viele Ideen gesammelt. Von fair-produzierten STAdtradel-T-Shirts über Fußbälle ohne Kinderarbeit, bis zu Spielzeug für Kitas und Schulen reichten die Anregungen, die teilweise schon in der Praxis umgesetzt werden. Da es in Bayern und bundesweit bereits entsprechende Initiativen gibt, muss das Rad der „fairen Aktionsideen“ nicht neu erfunden werden. Die Fairtrade-Idee ist schon in vielen Kommunen im Landkreis verankert: in neun Kommunen gibt es bereits Beschlüsse und noch mehr Aktivitäten.
„Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen wir uns als Steuerungsgruppe zumindest eine konkrete Maßnahme für das nächste halbe Jahr vornehmen“, darüber waren sich die Anwesenden einig. Die Kommunen sollten von den Landkreis-Aktivitäten profitieren. So stehen Ausstellungsmaterialien zu den 17 Zielen der UN für Nachhaltige Entwicklung mit Fußspuren zur Errechnung des Ökologischen Fußabdruckes zur Verfügung. Auch die Förderung für globales Lernen gibt es weiterhin und wird von den Schulen im Landkreis gerne angenommen.
Der Landkreis Starnberg und der Landkreis München sind die einzigen Landkreise, die sich in Oberbayern mit dem Label Fairtrade-Landkreis schmücken dürfen. Die Europäische Metropolregion München e.V. (www.metropolregion-muenchen.eu) will sich bemühen die Auszeichnung und Wahrnehmung als "Faire Metropolregion München" zu erhalten. Landrat Stefan: „Weit mehr als 50 Geschäfte führen mittlerweile fair gehandelte Produkte und 20 Restaurantbetriebe. Damit sind wir auf einem guten Weg, noch mehr Bewusstsein für ein faires Preis-/Leistungsverhältnis zu schaffen. Das Konsumentenbewusstsein zu schärfen, gilt im Übrigen auch für die hervorragenden Produkte aus unserer regionalen Erzeugung. Auch hier müssen wir Preis und Leistung im Sinne unserer Erzeuger vor Ort wieder mehr wertschätzen.“
„So vieles hängt miteinander zusammen – Gesundheit, Artenvielfalt, Klimaschutz, saubere Luft und faire Arbeitsbedingungen. Es ist an der Zeit, dass wir diese Aspekte mehr vernetzt und zusammen denken,“ sagt Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt. Sie freut sich über die vielen Anregungen aus der neuen Steuerungsgruppe und die Vernetzung mit Weltläden, Schulen und Aktionsgruppen.
Nähere Informationen gibt es unter www.lk-starnberg.de/fairtrade.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Starnberg
Neue Fairtrade-Steuerungsgruppe
Zu ihrer, nach den Kommunalwahlen, konstituierenden Sitzung traf sich die neue Steuerungsgruppe für den Fairtrade-Landkreis. Die Gruppe setzt sich aus Vertretern der Fraktionen im Kreistag sowie verschiedenen Akteuren aus der Zivilgesellschaft zusammen.
Bei einem ersten Treffen haben sie viele Ideen gesammelt. Von fair-produzierten STAdtradel-T-Shirts über Fußbälle ohne Kinderarbeit, bis zu Spielzeug für Kitas und Schulen reichten die Anregungen, die teilweise schon in der Praxis umgesetzt werden. Da es in Bayern und bundesweit bereits entsprechende Initiativen gibt, muss das Rad der „fairen Aktionsideen“ nicht neu erfunden werden. Die Fairtrade-Idee ist schon in vielen Kommunen im Landkreis verankert: in neun Kommunen gibt es bereits Beschlüsse und noch mehr Aktivitäten.
„Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen wir uns als Steuerungsgruppe zumindest eine konkrete Maßnahme für das nächste halbe Jahr vornehmen“, darüber waren sich die Anwesenden einig. Die Kommunen sollten von den Landkreis-Aktivitäten profitieren. So stehen Ausstellungsmaterialien zu den 17 Zielen der UN für Nachhaltige Entwicklung mit Fußspuren zur Errechnung des Ökologischen Fußabdruckes zur Verfügung. Auch die Förderung für globales Lernen gibt es weiterhin und wird von den Schulen im Landkreis gerne angenommen.
Der Landkreis Starnberg und der Landkreis München sind die einzigen Landkreise, die sich in Oberbayern mit dem Label Fairtrade-Landkreis schmücken dürfen. Die Europäische Metropolregion München e.V. (www.metropolregion-muenchen.eu) will sich bemühen die Auszeichnung und Wahrnehmung als "Faire Metropolregion München" zu erhalten. Landrat Stefan: „Weit mehr als 50 Geschäfte führen mittlerweile fair gehandelte Produkte und 20 Restaurantbetriebe. Damit sind wir auf einem guten Weg, noch mehr Bewusstsein für ein faires Preis-/Leistungsverhältnis zu schaffen. Das Konsumentenbewusstsein zu schärfen, gilt im Übrigen auch für die hervorragenden Produkte aus unserer regionalen Erzeugung. Auch hier müssen wir Preis und Leistung im Sinne unserer Erzeuger vor Ort wieder mehr wertschätzen.“
„So vieles hängt miteinander zusammen – Gesundheit, Artenvielfalt, Klimaschutz, saubere Luft und faire Arbeitsbedingungen. Es ist an der Zeit, dass wir diese Aspekte mehr vernetzt und zusammen denken,“ sagt Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt. Sie freut sich über die vielen Anregungen aus der neuen Steuerungsgruppe und die Vernetzung mit Weltläden, Schulen und Aktionsgruppen.
Nähere Informationen gibt es unter www.lk-starnberg.de/fairtrade.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Starnberg