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Wissenschaft | | von Unser Würmtal
Präsident der LMU Bernd Huber, Peter Hanns Zobel vom IZB, Tobias Bonhoeffer vom MPI für biologische Intelligenz, Staatsminister Florian Hermann sowie Petra Schwille und John Briggs vom MPI für Biochemie
Podiumsgespräch über Zukunft und die Chancen (v.l.): Präsident der LMU Bernd Huber, Peter Hanns Zobel vom IZB, Tobias Bonhoeffer vom MPI für biologische Intelligenz, Staatsminister Florian Hermann sowie Petra Schwille und John Briggs vom MPI für Biochemie

50 Jahre Life-Science-Campus von Weltrang

Das Max-Planck-Institut in Martinsried feierte seinen 50. Geburtstag mit geladenen Gästen aus Wissenschaft und Politik

Seit März 1973 ist das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried beheimatet. Damals schlossen sich die Institute für Biochemie, für Eiweiß- und Lederforschung und für Zellchemie zusammen. Zur Biochemie kam inzwischen auch das Institut für Neurobiologie hinzu. Das Institut zählt zu den leistungsfähigsten in Deutschland und zieht Jahr für Jahr viele renommierte Forscher aus der ganzen Welt an. Solche herausragenden Forscher wie die vier Nobelpreisträger Feodor Lynen, Hartmut Michel, Robert Huber und Joachim Frank waren hier Direktoren oder haben wesentliche Forschungen durchgeführt.

Gründung

„Nun forscht mal schön“ – mit diesen Worten begrüßte der damalige Planegger Bürgermeister Richard Naumann die Gründung des Max-Planck-Instituts (MPI) im März 1973. „Wir haben uns diese Worte zu Herzen genommen“, erzählte nun Franz-Ulrich Hartl, der aktuelle Direktor des Instituts zur 50-Jahr-Feier und umriss die atemberaubenden Erfolgsgeschichte vom 37-Hektar-Kartoffelacker zum weltberühmten Life-Science-Campus. Denn heute forschen hier immerhin 750 Mitarbeitende aus rund 50 Nationen.

Sie alle würden die Neugier, der Reiz am Neuen und der Wunsch, die Welt besser zu verstehen antreiben, so Hartl. „Wir betreiben Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin und Biochemie, forschen zu molekularen Vorgängen in lebenden Organismen.“ Die Nähe zum Klinikum Großhadern, zum LMU-Campus und der TUM sei wesentlicher Kooperationspunkt. „Heute ist unser Institut eins der leistungsfähigsten in Deutschland und ein echtes Aushängeschild von internationalem Rang.“

Eine halbe Milliarde vom Freistaat

Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Planegg (Foto: Ulrike Seiffert)
Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Planegg (v.l.): Präsident des MPI Martin Stratmann, Staatsminister Florian Hermann und MPI-Direktor Franz-Ulrich Hartl sowie Bürgermeister Hermann Nafziger mit dem Goldenen Buch der Gemeinde.

Bürgermeister Hermann Nafziger brachte das Goldene Buch der Gemeinde Planegg zum Festakt mit und dankte für die 50 Jahre „gutes Miteinander und Engagement“. Er schätze sehr, dass die Wissenschaftler einmal im Jahr ihre Türen für die Bevölkerung öffnen. „Nehmen Sie uns weiterhin mit“, wünschte er sich und bezeichnete das gute Miteinander als eine Win-Win-Situation. „Ein gewinnbringendes Beispiel ist die U-Bahn. Die würde es sicherlich nicht geben, wenn hier kein weltberühmter Life-Science-Campus stehen würde. Somit haben wir die U-Bahn ein Stück weit Ihnen zu verdanken.“

Zum Festakt geladen war auch Florian Herrmann, der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien. Er beglückwünschte das Instiut und sagte: „50 Jahre Max-Planck-Institut für Biochemie Martinsried sind 50 Jahre Pionierarbeit, Grundlagen- und Spitzenforschung im Dienst der Menschheit.“ Damit sei München eine Biotech-Region von Weltrang. Das MPI sei davon der Gravitationskern.

„Es gibt noch unheimlich viel zu erforschen, deswegen ist auch die Staatsregierung so wie vor 50 Jahren committed, alles zu tun, um diesen Standort weiterzuentwickeln“, erklärte er. In den kommenden Jahren werde der Freistaat deswegen eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung stellen, um den Life-Science-Standort weiter auszubauen und zu unterstützen. Die Frischzellenkur solle vor allem das neue Datenzentrum beinhalten. „Begeistern Sie uns weiterhin“, sagte Hermann. „Inspirieren Sie uns und lassen Sie das eine oder andere Wunder geschehen.“

Redaktion und Fotos Ulrike Seiffert / Unser Wümrtal

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50 Jahre Life-Science-Campus von Weltrang

Das Max-Planck-Institut in Martinsried feierte seinen 50. Geburtstag mit geladenen Gästen aus Wissenschaft und Politik

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Seit März 1973 ist das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried beheimatet. Damals schlossen sich die Institute für Biochemie, für Eiweiß- und Lederforschung und für Zellchemie zusammen. Zur Biochemie kam inzwischen auch das Institut für Neurobiologie hinzu. Das Institut zählt zu den leistungsfähigsten in Deutschland und zieht Jahr für Jahr viele renommierte Forscher aus der ganzen Welt an. Solche herausragenden Forscher wie die vier Nobelpreisträger Feodor Lynen, Hartmut Michel, Robert Huber und Joachim Frank waren hier Direktoren oder haben wesentliche Forschungen durchgeführt.

Gründung

„Nun forscht mal schön“ – mit diesen Worten begrüßte der damalige Planegger Bürgermeister Richard Naumann die Gründung des Max-Planck-Instituts (MPI) im März 1973. „Wir haben uns diese Worte zu Herzen genommen“, erzählte nun Franz-Ulrich Hartl, der aktuelle Direktor des Instituts zur 50-Jahr-Feier und umriss die atemberaubenden Erfolgsgeschichte vom 37-Hektar-Kartoffelacker zum weltberühmten Life-Science-Campus. Denn heute forschen hier immerhin 750 Mitarbeitende aus rund 50 Nationen.

Sie alle würden die Neugier, der Reiz am Neuen und der Wunsch, die Welt besser zu verstehen antreiben, so Hartl. „Wir betreiben Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin und Biochemie, forschen zu molekularen Vorgängen in lebenden Organismen.“ Die Nähe zum Klinikum Großhadern, zum LMU-Campus und der TUM sei wesentlicher Kooperationspunkt. „Heute ist unser Institut eins der leistungsfähigsten in Deutschland und ein echtes Aushängeschild von internationalem Rang.“

Eine halbe Milliarde vom Freistaat

Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Planegg (Foto: Ulrike Seiffert)
Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Planegg (v.l.): Präsident des MPI Martin Stratmann, Staatsminister Florian Hermann und MPI-Direktor Franz-Ulrich Hartl sowie Bürgermeister Hermann Nafziger mit dem Goldenen Buch der Gemeinde.

Bürgermeister Hermann Nafziger brachte das Goldene Buch der Gemeinde Planegg zum Festakt mit und dankte für die 50 Jahre „gutes Miteinander und Engagement“. Er schätze sehr, dass die Wissenschaftler einmal im Jahr ihre Türen für die Bevölkerung öffnen. „Nehmen Sie uns weiterhin mit“, wünschte er sich und bezeichnete das gute Miteinander als eine Win-Win-Situation. „Ein gewinnbringendes Beispiel ist die U-Bahn. Die würde es sicherlich nicht geben, wenn hier kein weltberühmter Life-Science-Campus stehen würde. Somit haben wir die U-Bahn ein Stück weit Ihnen zu verdanken.“

Zum Festakt geladen war auch Florian Herrmann, der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien. Er beglückwünschte das Instiut und sagte: „50 Jahre Max-Planck-Institut für Biochemie Martinsried sind 50 Jahre Pionierarbeit, Grundlagen- und Spitzenforschung im Dienst der Menschheit.“ Damit sei München eine Biotech-Region von Weltrang. Das MPI sei davon der Gravitationskern.

„Es gibt noch unheimlich viel zu erforschen, deswegen ist auch die Staatsregierung so wie vor 50 Jahren committed, alles zu tun, um diesen Standort weiterzuentwickeln“, erklärte er. In den kommenden Jahren werde der Freistaat deswegen eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung stellen, um den Life-Science-Standort weiter auszubauen und zu unterstützen. Die Frischzellenkur solle vor allem das neue Datenzentrum beinhalten. „Begeistern Sie uns weiterhin“, sagte Hermann. „Inspirieren Sie uns und lassen Sie das eine oder andere Wunder geschehen.“

Redaktion und Fotos Ulrike Seiffert / Unser Wümrtal

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