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Soziales | | von Unser Würmtal

Migrationsberatung

Eine zentrale Anlaufstelle, die beim Ankommen hilft – unverzichtbar für gelungene Integration

Ob beim Ausfüllen von Anträgen, der Anerkennung von Schul- oder Berufsabschlüssen oder dem Zugang zu Sprachkursen – Menschen mit Migrationsgeschichte stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Eine zentrale Anlaufstelle, die ihnen beim Ankommen hilft, ist die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE). Im gesamten Landkreis München wird dieses wichtige Angebot inzwischen ausschließlich vom AWO Kreisverband München-Land e. V. geleistet – aktuell mit nur zwei Vollzeitstellen.

Im Jahr 2024 hat der Kreisverband mit diesen beiden Vollzeitstellen insgesamt 212 Fälle beraten – wobei jeder Fall oft mehrere Familienmitglieder umfasste: Pro Fall wurden zwischen zwei und sieben Personen beraten. Das entspricht über 150 Klient*innen pro Berater*in. Alle Klient*innen wohnen in eigenen Wohnungen und die Mehrheit ist erwerbstätig und benötigt spezifische Beratung und Unterstützung in Bereichen wie Arbeitsmarktintegration, Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, Sprachkursen, Familienzusammenführung sowie sozialen Leistungen wie Elterngeld und Kinderzuschlag.

Vielzahl an Beratungsanfragen

Die Vielzahl an Beratungsanfragen sowie die teils weiten Anfahrtswege vieler Ratsuchender – bis zu 90 Minuten für einen Termin – verdeutlichen die Relevanz der MBE im Landkreis München. „Für eine gelungene und nachhaltige Integration von Zugewanderten in Gesellschaft und Arbeitswelt ist die MBE unverzichtbar – gerade mit Blick auf den akuten Fachkräftemangel“, betont Michael Germayer, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land e.V.

Finanziert wird die Migrationsberatung aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI). Doch diese Mittel reichen seit Jahren nicht aus. Der gemeinnützige AWO Kreisverband hat deshalb in den vergangenen Jahren über 80.000 Euro aus eigenen Mitteln beigesteuert, um die Beratungsstellen aufrechtzuerhalten. Trotz der angespannten Finanzierungslage bleibt der Verband engagiert: „Wir setzen alles daran, das Angebot fortzuführen und bemühen uns aktuell um Drittmittel“, so Michael Germayer.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V.

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Migrationsberatung

Eine zentrale Anlaufstelle, die beim Ankommen hilft – unverzichtbar für gelungene Integration

Jugendmusikschule

Ob beim Ausfüllen von Anträgen, der Anerkennung von Schul- oder Berufsabschlüssen oder dem Zugang zu Sprachkursen – Menschen mit Migrationsgeschichte stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Eine zentrale Anlaufstelle, die ihnen beim Ankommen hilft, ist die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE). Im gesamten Landkreis München wird dieses wichtige Angebot inzwischen ausschließlich vom AWO Kreisverband München-Land e. V. geleistet – aktuell mit nur zwei Vollzeitstellen.

Im Jahr 2024 hat der Kreisverband mit diesen beiden Vollzeitstellen insgesamt 212 Fälle beraten – wobei jeder Fall oft mehrere Familienmitglieder umfasste: Pro Fall wurden zwischen zwei und sieben Personen beraten. Das entspricht über 150 Klient*innen pro Berater*in. Alle Klient*innen wohnen in eigenen Wohnungen und die Mehrheit ist erwerbstätig und benötigt spezifische Beratung und Unterstützung in Bereichen wie Arbeitsmarktintegration, Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, Sprachkursen, Familienzusammenführung sowie sozialen Leistungen wie Elterngeld und Kinderzuschlag.

Vielzahl an Beratungsanfragen

Die Vielzahl an Beratungsanfragen sowie die teils weiten Anfahrtswege vieler Ratsuchender – bis zu 90 Minuten für einen Termin – verdeutlichen die Relevanz der MBE im Landkreis München. „Für eine gelungene und nachhaltige Integration von Zugewanderten in Gesellschaft und Arbeitswelt ist die MBE unverzichtbar – gerade mit Blick auf den akuten Fachkräftemangel“, betont Michael Germayer, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land e.V.

Finanziert wird die Migrationsberatung aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI). Doch diese Mittel reichen seit Jahren nicht aus. Der gemeinnützige AWO Kreisverband hat deshalb in den vergangenen Jahren über 80.000 Euro aus eigenen Mitteln beigesteuert, um die Beratungsstellen aufrechtzuerhalten. Trotz der angespannten Finanzierungslage bleibt der Verband engagiert: „Wir setzen alles daran, das Angebot fortzuführen und bemühen uns aktuell um Drittmittel“, so Michael Germayer.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V.

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