Maibaum an Pfingsten
Damit auch Burschen aus den Nachbarorten helfen konnten, haben die Oberbrunner ihr Maifest in den Juni verschoben
Wie soll der Maibaum aufgestellt werden? Traditionell per Manneskraft oder schnell und sicher per Kran? Die Oberbrunner entschieden sich für traditionell und warteten deshalb einen Monat, damit auch die Burschen aus den Nachbarorten mithelfen konnten.
Kleiner Ort mit Traditionsbewusstsein
Mit 210 Einwohnern ist Oberbrunn ein kleiner Ort innerhalb der Gemeinde Gauting. Hier gibt es keine Wirtschaft und auch keinen Kramerladen, aber eine funktionierende Vereinsstruktur und Traditionsbewusstsein. Als der Maibaum im Februar umgelegt werden musste, war deshalb schnell klar, dass ein neuer her musste, und zwar nicht irgendwann, sondern noch in diesem Jahr.
„Wir wollen unseren Maibaum, so lange es irgendwie geht, noch traditionell mit Schwaiberln aufstellen“, erklärte Christian Nothaft. Und unter 50 Leut, die helfen, geht es nicht.“ Da nun heuer am 1. Mai auch in Gauting und Unterbrunn die Maibäume aufgestellt wurden, blieb den Oberbrunnern keine andere Möglichkeit, als ihr Maifest in den Juni zu verschieben, damit die Burschen aus den Nachbarorten beim Aufstellen helfen können.
Einander helfen, miteinander feiern
„Hat doch auch was! Die Maifeiern sind großen Feste bei uns, die sollte man auf alle Fälle gemeinsam begehen“, so Gemeinderätin Claudia Nothaft. „Und auch das Aufstellen mit Schwaiberln funktioniert nur in Zusammenarbeit und muss miteinander sein. Wenn man nicht aufeinander achtet, geht’s nicht. So ist das bei uns, man hilft sich aus und feiert miteinander.“
Der Maibaum an Pfingstsonntag sorgte auch bei den vielen Radl-Ausflüglern für Aufsehen und so manch einer ließ sich vom Kuchenbüffet und dem Grillstandl anziehen und freute sich am Stück Brauchtum. Am Ende kam aber dennoch die Technik ins Spiel. Denn als der 30 Meter lange Maibaum nach rund zwei Stunden endlich sicher stand, wurden die acht Schilder mittels Hebebühne befestigt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Maibaum an Pfingsten
Damit auch Burschen aus den Nachbarorten helfen konnten, haben die Oberbrunner ihr Maifest in den Juni verschoben
Wie soll der Maibaum aufgestellt werden? Traditionell per Manneskraft oder schnell und sicher per Kran? Die Oberbrunner entschieden sich für traditionell und warteten deshalb einen Monat, damit auch die Burschen aus den Nachbarorten mithelfen konnten.
Kleiner Ort mit Traditionsbewusstsein
Mit 210 Einwohnern ist Oberbrunn ein kleiner Ort innerhalb der Gemeinde Gauting. Hier gibt es keine Wirtschaft und auch keinen Kramerladen, aber eine funktionierende Vereinsstruktur und Traditionsbewusstsein. Als der Maibaum im Februar umgelegt werden musste, war deshalb schnell klar, dass ein neuer her musste, und zwar nicht irgendwann, sondern noch in diesem Jahr.
„Wir wollen unseren Maibaum, so lange es irgendwie geht, noch traditionell mit Schwaiberln aufstellen“, erklärte Christian Nothaft. Und unter 50 Leut, die helfen, geht es nicht.“ Da nun heuer am 1. Mai auch in Gauting und Unterbrunn die Maibäume aufgestellt wurden, blieb den Oberbrunnern keine andere Möglichkeit, als ihr Maifest in den Juni zu verschieben, damit die Burschen aus den Nachbarorten beim Aufstellen helfen können.
Einander helfen, miteinander feiern
„Hat doch auch was! Die Maifeiern sind großen Feste bei uns, die sollte man auf alle Fälle gemeinsam begehen“, so Gemeinderätin Claudia Nothaft. „Und auch das Aufstellen mit Schwaiberln funktioniert nur in Zusammenarbeit und muss miteinander sein. Wenn man nicht aufeinander achtet, geht’s nicht. So ist das bei uns, man hilft sich aus und feiert miteinander.“
Der Maibaum an Pfingstsonntag sorgte auch bei den vielen Radl-Ausflüglern für Aufsehen und so manch einer ließ sich vom Kuchenbüffet und dem Grillstandl anziehen und freute sich am Stück Brauchtum. Am Ende kam aber dennoch die Technik ins Spiel. Denn als der 30 Meter lange Maibaum nach rund zwei Stunden endlich sicher stand, wurden die acht Schilder mittels Hebebühne befestigt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Maibaum an Pfingsten
Damit auch Burschen aus den Nachbarorten helfen konnten, haben die Oberbrunner ihr Maifest in den Juni verschoben
Wie soll der Maibaum aufgestellt werden? Traditionell per Manneskraft oder schnell und sicher per Kran? Die Oberbrunner entschieden sich für traditionell und warteten deshalb einen Monat, damit auch die Burschen aus den Nachbarorten mithelfen konnten.
Kleiner Ort mit Traditionsbewusstsein
Mit 210 Einwohnern ist Oberbrunn ein kleiner Ort innerhalb der Gemeinde Gauting. Hier gibt es keine Wirtschaft und auch keinen Kramerladen, aber eine funktionierende Vereinsstruktur und Traditionsbewusstsein. Als der Maibaum im Februar umgelegt werden musste, war deshalb schnell klar, dass ein neuer her musste, und zwar nicht irgendwann, sondern noch in diesem Jahr.
„Wir wollen unseren Maibaum, so lange es irgendwie geht, noch traditionell mit Schwaiberln aufstellen“, erklärte Christian Nothaft. Und unter 50 Leut, die helfen, geht es nicht.“ Da nun heuer am 1. Mai auch in Gauting und Unterbrunn die Maibäume aufgestellt wurden, blieb den Oberbrunnern keine andere Möglichkeit, als ihr Maifest in den Juni zu verschieben, damit die Burschen aus den Nachbarorten beim Aufstellen helfen können.
Einander helfen, miteinander feiern
„Hat doch auch was! Die Maifeiern sind großen Feste bei uns, die sollte man auf alle Fälle gemeinsam begehen“, so Gemeinderätin Claudia Nothaft. „Und auch das Aufstellen mit Schwaiberln funktioniert nur in Zusammenarbeit und muss miteinander sein. Wenn man nicht aufeinander achtet, geht’s nicht. So ist das bei uns, man hilft sich aus und feiert miteinander.“
Der Maibaum an Pfingstsonntag sorgte auch bei den vielen Radl-Ausflüglern für Aufsehen und so manch einer ließ sich vom Kuchenbüffet und dem Grillstandl anziehen und freute sich am Stück Brauchtum. Am Ende kam aber dennoch die Technik ins Spiel. Denn als der 30 Meter lange Maibaum nach rund zwei Stunden endlich sicher stand, wurden die acht Schilder mittels Hebebühne befestigt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal