Literarische Gesellschaft Gräfelfing - Knallerprogramm
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing ihren 100 - jetzt startet sie mit mit herausragenden Gästen durch
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing während der Coronazeit ihren 100. Gefeiert werden konnte wegen der Pandemie und wegen der schwer planbaren Veranstaltungssituation im Gräfelfinger Bürgerhaus nicht, das kurz vor der Sanierung steht. Das Programm zum 101. ist dennoch wie üblich ein Knallerprogramm mit herausragenden Gästen geworden.
Die Literarische Gesellschaft Gräfelfing hatte schon immer den Anspruch, Spiegel der Zeit zu sein, sowohl künstlerische als auch wissenschaftliche Aspekte der Gegenwart zu beleuchten und ganz nebenbei auch das Geschichtsbewusstsein zu pflegen. Keine einfache Sache, die sich Vereinsvorsitzender Klaus Stadler mit dem Vorstandsteam immer wieder vornimmt.
Apropos Team: über ein Jahrzehnt war Max Gschneidinger neben Stadler Motor und Ideengeber fürs Programm. Nun hörte er aus persönlichen Gründen auf. „Ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet für die vielen Jahre der Zusammenarbeit und bedauere sein Ausscheiden sehr“, so Stadler. Ihn freue es, dass Gschneidinger der Literarischen dennoch treu bleibe.
Den Altersdurchschnitt angehen!
Gschneidingers Platz nahm nun Ulrich Rosenbaum ein. Der studierte Historiker und Germanist ist schon lange in der Literarischen, mit dem Vorstandsamt werde er künftig die Ideen mit Stadler besprechen und Korrektiv fürs Programm sein. „Ich freue mich auf das Arbeiten und kenne im Prinzip die Abläufe schon gut.“
Das Zweierteam stehe für Kontinuität. „Aber gleichzeitig müssen wir etwas machen, damit junge Leute verstärkt kommen. Sonst trocknet das hier aus“, so Stadler mit der Geste aufs Literarische-Programm und hatte gleich auch Ideen parat: „Wir müssen an junge Autoren rankommen!“
Knaller Programm
Die Jungen könnten in der laufenden Saison durchaus angesprochen werden. Saisonstart ist am 12. Oktober mit Anatol Regnier und dessen Buch „Jeder schreibt für sich allein“, eine Reise in die Schriftstellerei während des Nationalismus. Am 26. Oktober kommen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Gunna Wendt, die über unsere Demokratie reden. Am 9. November folgt ein Abend mit Gerd Holzheimer in der Gemeindebücherei mit seiner Biografie über den Norweger Olaf Gulbransson.
Der 23. November könnte dann der Abend fürs jüngere Publikum werden mit einem Vortrag über China und die Seidenstraße. Der Sinologe und Ethnologe Thomas Höllmann, Präsident der Bayrischen Akademie der Wissenschaften stellt sein jüngst erschienenes Buch vor. Nächster Termin ist der 30. November, bei dem es um Marx, Wagner und Nietzsche geht – ein philosophisch-politischer Abend mit Herfried Münkler über die „Welt im Umbruch“.
Letzter Abend und eine Freude für alle Buchgeschenk-Sucher vor Weihnachten ist der 14. Dezember, an dem Annemarie Stoltenberg über die „Magie des Lesens“ spricht und neue Bücher zum Verschlingen und Weiterschenken vorstellt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Literarische Gesellschaft Gräfelfing - Knallerprogramm
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing ihren 100 - jetzt startet sie mit mit herausragenden Gästen durch
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing während der Coronazeit ihren 100. Gefeiert werden konnte wegen der Pandemie und wegen der schwer planbaren Veranstaltungssituation im Gräfelfinger Bürgerhaus nicht, das kurz vor der Sanierung steht. Das Programm zum 101. ist dennoch wie üblich ein Knallerprogramm mit herausragenden Gästen geworden.
Die Literarische Gesellschaft Gräfelfing hatte schon immer den Anspruch, Spiegel der Zeit zu sein, sowohl künstlerische als auch wissenschaftliche Aspekte der Gegenwart zu beleuchten und ganz nebenbei auch das Geschichtsbewusstsein zu pflegen. Keine einfache Sache, die sich Vereinsvorsitzender Klaus Stadler mit dem Vorstandsteam immer wieder vornimmt.
Apropos Team: über ein Jahrzehnt war Max Gschneidinger neben Stadler Motor und Ideengeber fürs Programm. Nun hörte er aus persönlichen Gründen auf. „Ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet für die vielen Jahre der Zusammenarbeit und bedauere sein Ausscheiden sehr“, so Stadler. Ihn freue es, dass Gschneidinger der Literarischen dennoch treu bleibe.
Den Altersdurchschnitt angehen!
Gschneidingers Platz nahm nun Ulrich Rosenbaum ein. Der studierte Historiker und Germanist ist schon lange in der Literarischen, mit dem Vorstandsamt werde er künftig die Ideen mit Stadler besprechen und Korrektiv fürs Programm sein. „Ich freue mich auf das Arbeiten und kenne im Prinzip die Abläufe schon gut.“
Das Zweierteam stehe für Kontinuität. „Aber gleichzeitig müssen wir etwas machen, damit junge Leute verstärkt kommen. Sonst trocknet das hier aus“, so Stadler mit der Geste aufs Literarische-Programm und hatte gleich auch Ideen parat: „Wir müssen an junge Autoren rankommen!“
Knaller Programm
Die Jungen könnten in der laufenden Saison durchaus angesprochen werden. Saisonstart ist am 12. Oktober mit Anatol Regnier und dessen Buch „Jeder schreibt für sich allein“, eine Reise in die Schriftstellerei während des Nationalismus. Am 26. Oktober kommen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Gunna Wendt, die über unsere Demokratie reden. Am 9. November folgt ein Abend mit Gerd Holzheimer in der Gemeindebücherei mit seiner Biografie über den Norweger Olaf Gulbransson.
Der 23. November könnte dann der Abend fürs jüngere Publikum werden mit einem Vortrag über China und die Seidenstraße. Der Sinologe und Ethnologe Thomas Höllmann, Präsident der Bayrischen Akademie der Wissenschaften stellt sein jüngst erschienenes Buch vor. Nächster Termin ist der 30. November, bei dem es um Marx, Wagner und Nietzsche geht – ein philosophisch-politischer Abend mit Herfried Münkler über die „Welt im Umbruch“.
Letzter Abend und eine Freude für alle Buchgeschenk-Sucher vor Weihnachten ist der 14. Dezember, an dem Annemarie Stoltenberg über die „Magie des Lesens“ spricht und neue Bücher zum Verschlingen und Weiterschenken vorstellt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Literarische Gesellschaft Gräfelfing - Knallerprogramm
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing ihren 100 - jetzt startet sie mit mit herausragenden Gästen durch
In aller Stille beging die Literarische Gesellschaft Gräfelfing während der Coronazeit ihren 100. Gefeiert werden konnte wegen der Pandemie und wegen der schwer planbaren Veranstaltungssituation im Gräfelfinger Bürgerhaus nicht, das kurz vor der Sanierung steht. Das Programm zum 101. ist dennoch wie üblich ein Knallerprogramm mit herausragenden Gästen geworden.
Die Literarische Gesellschaft Gräfelfing hatte schon immer den Anspruch, Spiegel der Zeit zu sein, sowohl künstlerische als auch wissenschaftliche Aspekte der Gegenwart zu beleuchten und ganz nebenbei auch das Geschichtsbewusstsein zu pflegen. Keine einfache Sache, die sich Vereinsvorsitzender Klaus Stadler mit dem Vorstandsteam immer wieder vornimmt.
Apropos Team: über ein Jahrzehnt war Max Gschneidinger neben Stadler Motor und Ideengeber fürs Programm. Nun hörte er aus persönlichen Gründen auf. „Ich bin ihm sehr zu Dank verpflichtet für die vielen Jahre der Zusammenarbeit und bedauere sein Ausscheiden sehr“, so Stadler. Ihn freue es, dass Gschneidinger der Literarischen dennoch treu bleibe.
Den Altersdurchschnitt angehen!
Gschneidingers Platz nahm nun Ulrich Rosenbaum ein. Der studierte Historiker und Germanist ist schon lange in der Literarischen, mit dem Vorstandsamt werde er künftig die Ideen mit Stadler besprechen und Korrektiv fürs Programm sein. „Ich freue mich auf das Arbeiten und kenne im Prinzip die Abläufe schon gut.“
Das Zweierteam stehe für Kontinuität. „Aber gleichzeitig müssen wir etwas machen, damit junge Leute verstärkt kommen. Sonst trocknet das hier aus“, so Stadler mit der Geste aufs Literarische-Programm und hatte gleich auch Ideen parat: „Wir müssen an junge Autoren rankommen!“
Knaller Programm
Die Jungen könnten in der laufenden Saison durchaus angesprochen werden. Saisonstart ist am 12. Oktober mit Anatol Regnier und dessen Buch „Jeder schreibt für sich allein“, eine Reise in die Schriftstellerei während des Nationalismus. Am 26. Oktober kommen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Gunna Wendt, die über unsere Demokratie reden. Am 9. November folgt ein Abend mit Gerd Holzheimer in der Gemeindebücherei mit seiner Biografie über den Norweger Olaf Gulbransson.
Der 23. November könnte dann der Abend fürs jüngere Publikum werden mit einem Vortrag über China und die Seidenstraße. Der Sinologe und Ethnologe Thomas Höllmann, Präsident der Bayrischen Akademie der Wissenschaften stellt sein jüngst erschienenes Buch vor. Nächster Termin ist der 30. November, bei dem es um Marx, Wagner und Nietzsche geht – ein philosophisch-politischer Abend mit Herfried Münkler über die „Welt im Umbruch“.
Letzter Abend und eine Freude für alle Buchgeschenk-Sucher vor Weihnachten ist der 14. Dezember, an dem Annemarie Stoltenberg über die „Magie des Lesens“ spricht und neue Bücher zum Verschlingen und Weiterschenken vorstellt.
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal