Wichtige Entscheidungen im Gautinger Bauausschuss
Im Gautinger Bauausschuss wurden am Dienstag wichtige Entscheidungen zum Patchway-Anger & Gewerbegebieten getroffen
Wichtige Entscheidungen zur Gautinger Ortsentwicklung trafen die Gemeinderäte des Bauausschusses am Dienstag dieser Woche. Auf der Tagesordnung standen unter anderem ein Bauvorhaben in der Starnberger Straße, das Neubaugebiet Patchway Anger und ein neues Gewerbegebiet am westlichen Ortsrand.
Starnberger Straße 3: Bauantrag abgelehnt
Die Räte lehnten das Vorhaben – ein Wohnhaus mit unterem 14 Wohneinheiten und Tiefgarage – einstimmig ab, weil es nicht den städtebaulichen Vorstellungen entspricht. Diese sehen an dieser zentralen Stelle weiterhin eine lockerere Bebauung, einen freien Zugang zur Würm und Gewerbe im Erdgeschoss vor.
Patchway-Anger – Fortschritte im Südteil
Für den an die Pötschner Straße angrenzenden Teil des Neubaugebietes stellte Manuela Skorka vom gleichnamigen Neurieder Planungsbüro den aktualisierten Baubauungsplanentwurf vor. Da dieser die Zustimmung des Gemeinderates fand – 11 Ja-Stimmen, eine Ablehnung und eine Enthaltung – sind, werden die Pläne in Kürze ausgelegt und auch auf der Website der Gemeinde veröffentlicht.
Bei dem Nordteil an der Ammerseestraße gibt es noch Diskussionsbedarf mit Vorhabenträger. Das dort vorgesehene Café war plötzlich auf 138 qm geschrumpft, obwohl dort 200 bis 250 qm vorgesehen sind, um auch einen Mittagstisch anbieten zu können.
Gewerbe am ehemaligen Golfplatz
Neue Möglichkeiten sieht die Gemeinde für die Gewerbeentwicklung. So gibt es die Idee, das bis Ende 2023 als Golfplatz genutzte, 5,3 Hektar große Gelände beim Penny-Kreisel als Gewerbegebiet auszuweisen. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Beschlussvorschlag der Verwaltung einstimmig zu, eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes einzuleiten. Vorgesehen sind mittelständische Unternehmen mit wenig Emissionen. Die Pläne für das Gewerbegebiet „Gautinger Feld“ sollen im Gegenzug entfallen. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand:
- Es ist zu Fuß, per Fahrrad und mit dem ÖPNV gut erreichbar.
- Landschaftsschutz- oder Wasserschutzgebiete, bzw. Regionale Grünzüge sind nicht betroffen.
- Vorteilhaft sind auch die Nähe zum gerade neu eröffneten Gewerbegebiet „An den Holzwiesen“ auf der anderen Seite der Ammerseestraße sowie zum vorgesehenen Geothermie-Übergabepunkt am Penny-Kreisel.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Wichtige Entscheidungen im Gautinger Bauausschuss
Im Gautinger Bauausschuss wurden am Dienstag wichtige Entscheidungen zum Patchway-Anger & Gewerbegebieten getroffen
Wichtige Entscheidungen zur Gautinger Ortsentwicklung trafen die Gemeinderäte des Bauausschusses am Dienstag dieser Woche. Auf der Tagesordnung standen unter anderem ein Bauvorhaben in der Starnberger Straße, das Neubaugebiet Patchway Anger und ein neues Gewerbegebiet am westlichen Ortsrand.
Starnberger Straße 3: Bauantrag abgelehnt
Die Räte lehnten das Vorhaben – ein Wohnhaus mit unterem 14 Wohneinheiten und Tiefgarage – einstimmig ab, weil es nicht den städtebaulichen Vorstellungen entspricht. Diese sehen an dieser zentralen Stelle weiterhin eine lockerere Bebauung, einen freien Zugang zur Würm und Gewerbe im Erdgeschoss vor.
Patchway-Anger – Fortschritte im Südteil
Für den an die Pötschner Straße angrenzenden Teil des Neubaugebietes stellte Manuela Skorka vom gleichnamigen Neurieder Planungsbüro den aktualisierten Baubauungsplanentwurf vor. Da dieser die Zustimmung des Gemeinderates fand – 11 Ja-Stimmen, eine Ablehnung und eine Enthaltung – sind, werden die Pläne in Kürze ausgelegt und auch auf der Website der Gemeinde veröffentlicht.
Bei dem Nordteil an der Ammerseestraße gibt es noch Diskussionsbedarf mit Vorhabenträger. Das dort vorgesehene Café war plötzlich auf 138 qm geschrumpft, obwohl dort 200 bis 250 qm vorgesehen sind, um auch einen Mittagstisch anbieten zu können.
Gewerbe am ehemaligen Golfplatz
Neue Möglichkeiten sieht die Gemeinde für die Gewerbeentwicklung. So gibt es die Idee, das bis Ende 2023 als Golfplatz genutzte, 5,3 Hektar große Gelände beim Penny-Kreisel als Gewerbegebiet auszuweisen. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Beschlussvorschlag der Verwaltung einstimmig zu, eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes einzuleiten. Vorgesehen sind mittelständische Unternehmen mit wenig Emissionen. Die Pläne für das Gewerbegebiet „Gautinger Feld“ sollen im Gegenzug entfallen. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand:
- Es ist zu Fuß, per Fahrrad und mit dem ÖPNV gut erreichbar.
- Landschaftsschutz- oder Wasserschutzgebiete, bzw. Regionale Grünzüge sind nicht betroffen.
- Vorteilhaft sind auch die Nähe zum gerade neu eröffneten Gewerbegebiet „An den Holzwiesen“ auf der anderen Seite der Ammerseestraße sowie zum vorgesehenen Geothermie-Übergabepunkt am Penny-Kreisel.
Redaktion Unser Würmtal / tc
Wichtige Entscheidungen im Gautinger Bauausschuss
Im Gautinger Bauausschuss wurden am Dienstag wichtige Entscheidungen zum Patchway-Anger & Gewerbegebieten getroffen
Wichtige Entscheidungen zur Gautinger Ortsentwicklung trafen die Gemeinderäte des Bauausschusses am Dienstag dieser Woche. Auf der Tagesordnung standen unter anderem ein Bauvorhaben in der Starnberger Straße, das Neubaugebiet Patchway Anger und ein neues Gewerbegebiet am westlichen Ortsrand.
Starnberger Straße 3: Bauantrag abgelehnt
Die Räte lehnten das Vorhaben – ein Wohnhaus mit unterem 14 Wohneinheiten und Tiefgarage – einstimmig ab, weil es nicht den städtebaulichen Vorstellungen entspricht. Diese sehen an dieser zentralen Stelle weiterhin eine lockerere Bebauung, einen freien Zugang zur Würm und Gewerbe im Erdgeschoss vor.
Patchway-Anger – Fortschritte im Südteil
Für den an die Pötschner Straße angrenzenden Teil des Neubaugebietes stellte Manuela Skorka vom gleichnamigen Neurieder Planungsbüro den aktualisierten Baubauungsplanentwurf vor. Da dieser die Zustimmung des Gemeinderates fand – 11 Ja-Stimmen, eine Ablehnung und eine Enthaltung – sind, werden die Pläne in Kürze ausgelegt und auch auf der Website der Gemeinde veröffentlicht.
Bei dem Nordteil an der Ammerseestraße gibt es noch Diskussionsbedarf mit Vorhabenträger. Das dort vorgesehene Café war plötzlich auf 138 qm geschrumpft, obwohl dort 200 bis 250 qm vorgesehen sind, um auch einen Mittagstisch anbieten zu können.
Gewerbe am ehemaligen Golfplatz
Neue Möglichkeiten sieht die Gemeinde für die Gewerbeentwicklung. So gibt es die Idee, das bis Ende 2023 als Golfplatz genutzte, 5,3 Hektar große Gelände beim Penny-Kreisel als Gewerbegebiet auszuweisen. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Beschlussvorschlag der Verwaltung einstimmig zu, eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes einzuleiten. Vorgesehen sind mittelständische Unternehmen mit wenig Emissionen. Die Pläne für das Gewerbegebiet „Gautinger Feld“ sollen im Gegenzug entfallen. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand:
- Es ist zu Fuß, per Fahrrad und mit dem ÖPNV gut erreichbar.
- Landschaftsschutz- oder Wasserschutzgebiete, bzw. Regionale Grünzüge sind nicht betroffen.
- Vorteilhaft sind auch die Nähe zum gerade neu eröffneten Gewerbegebiet „An den Holzwiesen“ auf der anderen Seite der Ammerseestraße sowie zum vorgesehenen Geothermie-Übergabepunkt am Penny-Kreisel.
Redaktion Unser Würmtal / tc