Lesefreuden aus der „Bücherzelle“
Gräfelfing hat seine Bücherecke, Gauting und Stockdorf haben ihre Bücherkühlschränke. Nun eröffnete die Gemeinde Planegg zwei „Bücherzellen“ – alte, blau bemalte Telefonzellen der Telekom, die zum Büchertauschen einladen.
Am Mittwoch eröffnete der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger jeweils in Martinsried und Planegg eine „Bücherzelle“. Das sind öffentlich zugängliche Bücherschränke aus alten und mit Regalen versehenen Telekomhäuschen, die extra für den Planegger Zweck blau gestrichen wurden. Bürger sollen hier künftig sowohl bereitstehende Bücher entnehmen als auch ihre eigenen ausgelesenen und gut erhaltenen Bücher für die nächsten Leser einstellen können.
Die Idee zu den öffentlichen Bücherschränken stammt aus der Grundschule Martinsried. Rektorin Margit Baran-Lander hatte bereits vor fünf Jahren ein solches Projekt in der Schule gestartet, mit großem Erfolg. Seit dem fragte sie regelmäßig in der Gemeinde an, ob nicht solcherart Bücherparadies auch auf öffentlichem Grund zu haben sei.
Bücherpaten für Ordnung und Sauberkeit
Zum Start in Martinsried schaute sie mit Konrektor Karl-Heinz Schmid vorbei. „Lesen ist ganz essentiell. Das zu fördern, ist uns ein wichtiges Anliegen“, meinte sie und freute sich über die Bücherzelle genau vor der Schule. „Schön auch, dass ein Kinderfach genau auf Augenhöhe der Grundschüler eingerichtet worden ist.“
Bücherpatin Marion Zettl erklärte sich gemeinsam mit Sabine Nocke-Boushih zur Pflege und Aufsicht in Martinsried bereit. Beide werden regelmäßig über die Bestände schauen, zerfledderte Bücher entsorgen und ebenso auf die Inhalte achten, damit pornografische und rechtsextreme Inhalte keine Verbreitung finden.
Reges Interesse gewünscht
Bürgermeister Nafziger brachte zur Eröffnung eine Ausgabe der Planegger Geschichtstrilogie mit. Die Idee zur Bücherzelle fand er „super“ und freute sich, dass er nun gleich bei der Umsetzung mitwirken konnte. „Mit unseren neuen Bücherzellen wollen wir ohne jegliche Formalität Literatur einfach zugänglich machen und zur Mitnahme anbieten“, sagte er. „Wer ein Buch hat, das ihm gefallen hat, kann es gern ins Regal stellen, so dass es auch andere Menschen lesen können. Und er darf sich natürlich auch gern ein Buch mitnehmen, das ihm gefällt“, erklärte er den Grundgedanke hinterm neuen Projekt.
Einen kleinen Grundstock an ersten Büchern haben Gemeinde und Grundschule bereits eingestellt. „Jetzt hoffen wir auf viel Interesse“, so Zettl, „auf dass sich die Bücherzellen schnell füllen und damit zum Schmökern einladen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Lesefreuden aus der „Bücherzelle“
Gräfelfing hat seine Bücherecke, Gauting und Stockdorf haben ihre Bücherkühlschränke. Nun eröffnete die Gemeinde Planegg zwei „Bücherzellen“ – alte, blau bemalte Telefonzellen der Telekom, die zum Büchertauschen einladen.
Am Mittwoch eröffnete der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger jeweils in Martinsried und Planegg eine „Bücherzelle“. Das sind öffentlich zugängliche Bücherschränke aus alten und mit Regalen versehenen Telekomhäuschen, die extra für den Planegger Zweck blau gestrichen wurden. Bürger sollen hier künftig sowohl bereitstehende Bücher entnehmen als auch ihre eigenen ausgelesenen und gut erhaltenen Bücher für die nächsten Leser einstellen können.
Die Idee zu den öffentlichen Bücherschränken stammt aus der Grundschule Martinsried. Rektorin Margit Baran-Lander hatte bereits vor fünf Jahren ein solches Projekt in der Schule gestartet, mit großem Erfolg. Seit dem fragte sie regelmäßig in der Gemeinde an, ob nicht solcherart Bücherparadies auch auf öffentlichem Grund zu haben sei.
Bücherpaten für Ordnung und Sauberkeit
Zum Start in Martinsried schaute sie mit Konrektor Karl-Heinz Schmid vorbei. „Lesen ist ganz essentiell. Das zu fördern, ist uns ein wichtiges Anliegen“, meinte sie und freute sich über die Bücherzelle genau vor der Schule. „Schön auch, dass ein Kinderfach genau auf Augenhöhe der Grundschüler eingerichtet worden ist.“
Bücherpatin Marion Zettl erklärte sich gemeinsam mit Sabine Nocke-Boushih zur Pflege und Aufsicht in Martinsried bereit. Beide werden regelmäßig über die Bestände schauen, zerfledderte Bücher entsorgen und ebenso auf die Inhalte achten, damit pornografische und rechtsextreme Inhalte keine Verbreitung finden.
Reges Interesse gewünscht
Bürgermeister Nafziger brachte zur Eröffnung eine Ausgabe der Planegger Geschichtstrilogie mit. Die Idee zur Bücherzelle fand er „super“ und freute sich, dass er nun gleich bei der Umsetzung mitwirken konnte. „Mit unseren neuen Bücherzellen wollen wir ohne jegliche Formalität Literatur einfach zugänglich machen und zur Mitnahme anbieten“, sagte er. „Wer ein Buch hat, das ihm gefallen hat, kann es gern ins Regal stellen, so dass es auch andere Menschen lesen können. Und er darf sich natürlich auch gern ein Buch mitnehmen, das ihm gefällt“, erklärte er den Grundgedanke hinterm neuen Projekt.
Einen kleinen Grundstock an ersten Büchern haben Gemeinde und Grundschule bereits eingestellt. „Jetzt hoffen wir auf viel Interesse“, so Zettl, „auf dass sich die Bücherzellen schnell füllen und damit zum Schmökern einladen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Lesefreuden aus der „Bücherzelle“
Gräfelfing hat seine Bücherecke, Gauting und Stockdorf haben ihre Bücherkühlschränke. Nun eröffnete die Gemeinde Planegg zwei „Bücherzellen“ – alte, blau bemalte Telefonzellen der Telekom, die zum Büchertauschen einladen.
Am Mittwoch eröffnete der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger jeweils in Martinsried und Planegg eine „Bücherzelle“. Das sind öffentlich zugängliche Bücherschränke aus alten und mit Regalen versehenen Telekomhäuschen, die extra für den Planegger Zweck blau gestrichen wurden. Bürger sollen hier künftig sowohl bereitstehende Bücher entnehmen als auch ihre eigenen ausgelesenen und gut erhaltenen Bücher für die nächsten Leser einstellen können.
Die Idee zu den öffentlichen Bücherschränken stammt aus der Grundschule Martinsried. Rektorin Margit Baran-Lander hatte bereits vor fünf Jahren ein solches Projekt in der Schule gestartet, mit großem Erfolg. Seit dem fragte sie regelmäßig in der Gemeinde an, ob nicht solcherart Bücherparadies auch auf öffentlichem Grund zu haben sei.
Bücherpaten für Ordnung und Sauberkeit
Zum Start in Martinsried schaute sie mit Konrektor Karl-Heinz Schmid vorbei. „Lesen ist ganz essentiell. Das zu fördern, ist uns ein wichtiges Anliegen“, meinte sie und freute sich über die Bücherzelle genau vor der Schule. „Schön auch, dass ein Kinderfach genau auf Augenhöhe der Grundschüler eingerichtet worden ist.“
Bücherpatin Marion Zettl erklärte sich gemeinsam mit Sabine Nocke-Boushih zur Pflege und Aufsicht in Martinsried bereit. Beide werden regelmäßig über die Bestände schauen, zerfledderte Bücher entsorgen und ebenso auf die Inhalte achten, damit pornografische und rechtsextreme Inhalte keine Verbreitung finden.
Reges Interesse gewünscht
Bürgermeister Nafziger brachte zur Eröffnung eine Ausgabe der Planegger Geschichtstrilogie mit. Die Idee zur Bücherzelle fand er „super“ und freute sich, dass er nun gleich bei der Umsetzung mitwirken konnte. „Mit unseren neuen Bücherzellen wollen wir ohne jegliche Formalität Literatur einfach zugänglich machen und zur Mitnahme anbieten“, sagte er. „Wer ein Buch hat, das ihm gefallen hat, kann es gern ins Regal stellen, so dass es auch andere Menschen lesen können. Und er darf sich natürlich auch gern ein Buch mitnehmen, das ihm gefällt“, erklärte er den Grundgedanke hinterm neuen Projekt.
Einen kleinen Grundstock an ersten Büchern haben Gemeinde und Grundschule bereits eingestellt. „Jetzt hoffen wir auf viel Interesse“, so Zettl, „auf dass sich die Bücherzellen schnell füllen und damit zum Schmökern einladen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal