Landkreis München unterstützt polnische Partnerlandkreise
Hilfskonvoi aus dem Landkreis bringt dringend benötigte Ausrüstung zur Versorgung ukrainischer Flüchtlinge nach Krakau und Wieliczka
Neubiberger Hilfsorganisation übernimmt Transport
Der Landkreis München unterstützt seine beiden polnischen Partnerlandkreise Krakau und Wieliczka bei der Unterbringung und Versorgung ukrainischer Flüchtlinge. Am heutigen Mittwoch ist dazu ein Konvoi aus mehreren Fahrzeugen aus Neubiberg in Richtung Polen aufgebrochen, der unter anderem medizinische Hilfsgüter sowie wichtige Grundbedarfs- und Hygieneartikel geladen hat.
Direkt vor Ort
Ein Teil der zur Verfügung gestellten Güter wird direkt vor Ort in den polnischen Landkreisen zum Einsatz kommen, insbesondere Medikamente und medizinische Ausstattung sowie lebensnotwendige Versorgungsartikel werden von dort in die Ukraine weitertransportiert. Die Landkreise Krakau und Wieliczka hatten zuvor das unmittelbar zu Beginn des Kriegs in der Ukraine übermittelte Hilfsangebot des Landkreises München angenommen und um Unterstützung bei der Organisation wichtiger Hilfsgüter gebeten.
Organisiert wird der Transport von einem engagierten und höchst motivierten Team der Hilfsinitiative B.A.Z. – Berufsrettung, Ambulanz und Zivilschutz aus Neubiberg, an deren Spitze mit Geschäftsführer Léon Bogner ein erfahrener Helfer steht, der früher selbst in der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München tätig war.
Zusammen mit zehn weiteren Frauen und Männern wird er die Hilfsgüter an die polnischen Partner überbringen. Mit im Konvoi sind dabei sowohl ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als auch ausgebildete Rettungs- und Notfallsanitäter sowie zwei Übersetzerinnen.
Hochwertige Ausrüstung
Gemeinsam werden sie im Auftrag des Landkreises zum einen hochwertige medizinische Ausrüstung wie beispielsweise dringend benötigte Medikamente, Notfallrucksäcke, Beatmungseinheiten, Erste-Hilfe-Sets, Verbandsmaterial und OP-Zubehör sowie diverse feuerwehrtechnische Ausrüstung überbringen. Mit an Bord sind darüber hinaus aber auch haltbare Lebensmittel, Schlafsäcke, Matten und Feldbetten, Thermodecken, diverse Babyartikel, Regenmäntel, Taschenlampen und Batterien sowie zahlreiche weitere Dinge der grundlegendsten Versorgung.
Auf dem Rückweg werden die Organisatoren dann auch Transportkapazitäten für Geflüchtete zur Verfügung stellen. Voraussichtlich zehn Personen, die aus der Ukraine fliehen mussten, sollen dann auf diese Weise im Landkreis München Schutz finden. Die Gemeinde Neubiberg, in der die Hilfsorganisation ansässig ist, wird für sie entsprechende Unterkünfte zur Verfügung stellen.
„Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine, die uns in unfassbaren Bildern und Aufnahmen täglich aufs Neue vor Augen geführt wird, ist auch im Landkreis München trotz des enormen Engagements bei der Sammlung von Spenden oder Organisation von Wohnraumangeboten eine gewissen Hilflosigkeit zu verspüren. Dass wir nun über unsere polnischen Partnerlandkreise einerseits ganz konkrete Hilfe vor Ort leisten und gleichzeitig auch nachvollziehen können, wie sie eingesetzt wird, macht mich sehr froh.
Mein besonderer Dank geht an die engagierten Organisatoren von B.A.Z., die die benötigten Hilfsgüter innerhalb kürzester Zeit zusammengetragen und auch den Transport auf die Beine gestellt haben. Allen Beteiligten wünsche ich eine gute Anreise und vor allem eine sichere und baldige Rückkehr“, so Landrat Christoph Göbel.
Quelle: Landkreis München
Landkreis München unterstützt polnische Partnerlandkreise
Hilfskonvoi aus dem Landkreis bringt dringend benötigte Ausrüstung zur Versorgung ukrainischer Flüchtlinge nach Krakau und Wieliczka
Neubiberger Hilfsorganisation übernimmt Transport
Der Landkreis München unterstützt seine beiden polnischen Partnerlandkreise Krakau und Wieliczka bei der Unterbringung und Versorgung ukrainischer Flüchtlinge. Am heutigen Mittwoch ist dazu ein Konvoi aus mehreren Fahrzeugen aus Neubiberg in Richtung Polen aufgebrochen, der unter anderem medizinische Hilfsgüter sowie wichtige Grundbedarfs- und Hygieneartikel geladen hat.
Direkt vor Ort
Ein Teil der zur Verfügung gestellten Güter wird direkt vor Ort in den polnischen Landkreisen zum Einsatz kommen, insbesondere Medikamente und medizinische Ausstattung sowie lebensnotwendige Versorgungsartikel werden von dort in die Ukraine weitertransportiert. Die Landkreise Krakau und Wieliczka hatten zuvor das unmittelbar zu Beginn des Kriegs in der Ukraine übermittelte Hilfsangebot des Landkreises München angenommen und um Unterstützung bei der Organisation wichtiger Hilfsgüter gebeten.
Organisiert wird der Transport von einem engagierten und höchst motivierten Team der Hilfsinitiative B.A.Z. – Berufsrettung, Ambulanz und Zivilschutz aus Neubiberg, an deren Spitze mit Geschäftsführer Léon Bogner ein erfahrener Helfer steht, der früher selbst in der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München tätig war.
Zusammen mit zehn weiteren Frauen und Männern wird er die Hilfsgüter an die polnischen Partner überbringen. Mit im Konvoi sind dabei sowohl ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als auch ausgebildete Rettungs- und Notfallsanitäter sowie zwei Übersetzerinnen.
Hochwertige Ausrüstung
Gemeinsam werden sie im Auftrag des Landkreises zum einen hochwertige medizinische Ausrüstung wie beispielsweise dringend benötigte Medikamente, Notfallrucksäcke, Beatmungseinheiten, Erste-Hilfe-Sets, Verbandsmaterial und OP-Zubehör sowie diverse feuerwehrtechnische Ausrüstung überbringen. Mit an Bord sind darüber hinaus aber auch haltbare Lebensmittel, Schlafsäcke, Matten und Feldbetten, Thermodecken, diverse Babyartikel, Regenmäntel, Taschenlampen und Batterien sowie zahlreiche weitere Dinge der grundlegendsten Versorgung.
Auf dem Rückweg werden die Organisatoren dann auch Transportkapazitäten für Geflüchtete zur Verfügung stellen. Voraussichtlich zehn Personen, die aus der Ukraine fliehen mussten, sollen dann auf diese Weise im Landkreis München Schutz finden. Die Gemeinde Neubiberg, in der die Hilfsorganisation ansässig ist, wird für sie entsprechende Unterkünfte zur Verfügung stellen.
„Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine, die uns in unfassbaren Bildern und Aufnahmen täglich aufs Neue vor Augen geführt wird, ist auch im Landkreis München trotz des enormen Engagements bei der Sammlung von Spenden oder Organisation von Wohnraumangeboten eine gewissen Hilflosigkeit zu verspüren. Dass wir nun über unsere polnischen Partnerlandkreise einerseits ganz konkrete Hilfe vor Ort leisten und gleichzeitig auch nachvollziehen können, wie sie eingesetzt wird, macht mich sehr froh.
Mein besonderer Dank geht an die engagierten Organisatoren von B.A.Z., die die benötigten Hilfsgüter innerhalb kürzester Zeit zusammengetragen und auch den Transport auf die Beine gestellt haben. Allen Beteiligten wünsche ich eine gute Anreise und vor allem eine sichere und baldige Rückkehr“, so Landrat Christoph Göbel.
Quelle: Landkreis München
Landkreis München unterstützt polnische Partnerlandkreise
Hilfskonvoi aus dem Landkreis bringt dringend benötigte Ausrüstung zur Versorgung ukrainischer Flüchtlinge nach Krakau und Wieliczka
Neubiberger Hilfsorganisation übernimmt Transport
Der Landkreis München unterstützt seine beiden polnischen Partnerlandkreise Krakau und Wieliczka bei der Unterbringung und Versorgung ukrainischer Flüchtlinge. Am heutigen Mittwoch ist dazu ein Konvoi aus mehreren Fahrzeugen aus Neubiberg in Richtung Polen aufgebrochen, der unter anderem medizinische Hilfsgüter sowie wichtige Grundbedarfs- und Hygieneartikel geladen hat.
Direkt vor Ort
Ein Teil der zur Verfügung gestellten Güter wird direkt vor Ort in den polnischen Landkreisen zum Einsatz kommen, insbesondere Medikamente und medizinische Ausstattung sowie lebensnotwendige Versorgungsartikel werden von dort in die Ukraine weitertransportiert. Die Landkreise Krakau und Wieliczka hatten zuvor das unmittelbar zu Beginn des Kriegs in der Ukraine übermittelte Hilfsangebot des Landkreises München angenommen und um Unterstützung bei der Organisation wichtiger Hilfsgüter gebeten.
Organisiert wird der Transport von einem engagierten und höchst motivierten Team der Hilfsinitiative B.A.Z. – Berufsrettung, Ambulanz und Zivilschutz aus Neubiberg, an deren Spitze mit Geschäftsführer Léon Bogner ein erfahrener Helfer steht, der früher selbst in der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München tätig war.
Zusammen mit zehn weiteren Frauen und Männern wird er die Hilfsgüter an die polnischen Partner überbringen. Mit im Konvoi sind dabei sowohl ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als auch ausgebildete Rettungs- und Notfallsanitäter sowie zwei Übersetzerinnen.
Hochwertige Ausrüstung
Gemeinsam werden sie im Auftrag des Landkreises zum einen hochwertige medizinische Ausrüstung wie beispielsweise dringend benötigte Medikamente, Notfallrucksäcke, Beatmungseinheiten, Erste-Hilfe-Sets, Verbandsmaterial und OP-Zubehör sowie diverse feuerwehrtechnische Ausrüstung überbringen. Mit an Bord sind darüber hinaus aber auch haltbare Lebensmittel, Schlafsäcke, Matten und Feldbetten, Thermodecken, diverse Babyartikel, Regenmäntel, Taschenlampen und Batterien sowie zahlreiche weitere Dinge der grundlegendsten Versorgung.
Auf dem Rückweg werden die Organisatoren dann auch Transportkapazitäten für Geflüchtete zur Verfügung stellen. Voraussichtlich zehn Personen, die aus der Ukraine fliehen mussten, sollen dann auf diese Weise im Landkreis München Schutz finden. Die Gemeinde Neubiberg, in der die Hilfsorganisation ansässig ist, wird für sie entsprechende Unterkünfte zur Verfügung stellen.
„Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine, die uns in unfassbaren Bildern und Aufnahmen täglich aufs Neue vor Augen geführt wird, ist auch im Landkreis München trotz des enormen Engagements bei der Sammlung von Spenden oder Organisation von Wohnraumangeboten eine gewissen Hilflosigkeit zu verspüren. Dass wir nun über unsere polnischen Partnerlandkreise einerseits ganz konkrete Hilfe vor Ort leisten und gleichzeitig auch nachvollziehen können, wie sie eingesetzt wird, macht mich sehr froh.
Mein besonderer Dank geht an die engagierten Organisatoren von B.A.Z., die die benötigten Hilfsgüter innerhalb kürzester Zeit zusammengetragen und auch den Transport auf die Beine gestellt haben. Allen Beteiligten wünsche ich eine gute Anreise und vor allem eine sichere und baldige Rückkehr“, so Landrat Christoph Göbel.
Quelle: Landkreis München