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Landkreis München initiiert Corona-Nothilfefonds

Je länger die Pandemie andauert, desto mehr Menschen geraten in Not – auch im Landkreis München. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, Mini-Jobverträge werden kurzerhand gekündigt, die Aussichten auf eine neue Arbeitsstelle sind gering.

Vielen Menschen sind mittlerweile in existenziellen Schwierigkeiten, auch wenn Bund und Freistaat zur Abhilfe zahlreiche Gesetzesänderungen und Hilfsprogramme auf den Weg gebracht haben. Sowohl bei den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände als auch bei Tischen und Tafeln ist ein deutlich gestiegener Unterstützungsbedarf spürbar.

Kooperation mit Wohlfahrtsverbänden

Dass auch der Landkreis seinen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe anbieten will, darin waren sich am Montag sämtliche Mitglieder des Kreisausschusses einig. Nachdem eine unmittelbare finanzielle Hilfe durch den Kreishaushalt aus rechtlichen Gründen aber nicht möglich ist, wurde die Idee eines spendenfinanzierten Nothilfefonds geboren.

Der Fördertopf, der sich aus Zuwendungen von Privatpersonen und Firmen speisen soll, die von der Corona- Pandemie nicht oder nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind, soll von den Wohlfahrtsverbänden und Nachbarschaftshilfen verwaltet und bewirtschaftet werden. Diese können unbürokratisch Hilfe leisten, beispielsweise durch Sachspenden, Begleichung unaufschiebbarer Zahlungen wie ausstehender Wohnnebenkosten, die zu einer Kündigung führen könnten, oder Lebensmittelspenden. Das Landratsamt unterstützt die Wohlfahrtsverbände bei der Bewerbung des Spendenfonds.

„Manchmal ist es schwieriger als gedacht, konkrete, vor allem finanzielle Hilfe zu leisten“, kommentiert Landrat Christoph Göbel die Darstellung der Rechtslage. Umso zufriedener zeigt sich der Landrat über die am Ende gefundene Lösung. „Mit dem spendenbasierten Nothilfefonds können wir den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Landkreis in Zusammenwirken mit Wohlfahrtsverbänden und Nachbarschaftshilfen unbürokratisch und vergleichsweise kurzfristig ganz konkrete Hilfsangebote machen – Unterstützung, die schnell und an der richtigen Stelle ankommt.“


Quelle: Landratsamt München

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Je länger die Pandemie andauert, desto mehr Menschen geraten in Not – auch im Landkreis München. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit, Mini-Jobverträge werden kurzerhand gekündigt, die Aussichten auf eine neue Arbeitsstelle sind gering.

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Vielen Menschen sind mittlerweile in existenziellen Schwierigkeiten, auch wenn Bund und Freistaat zur Abhilfe zahlreiche Gesetzesänderungen und Hilfsprogramme auf den Weg gebracht haben. Sowohl bei den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände als auch bei Tischen und Tafeln ist ein deutlich gestiegener Unterstützungsbedarf spürbar.

Kooperation mit Wohlfahrtsverbänden

Dass auch der Landkreis seinen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe anbieten will, darin waren sich am Montag sämtliche Mitglieder des Kreisausschusses einig. Nachdem eine unmittelbare finanzielle Hilfe durch den Kreishaushalt aus rechtlichen Gründen aber nicht möglich ist, wurde die Idee eines spendenfinanzierten Nothilfefonds geboren.

Der Fördertopf, der sich aus Zuwendungen von Privatpersonen und Firmen speisen soll, die von der Corona- Pandemie nicht oder nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind, soll von den Wohlfahrtsverbänden und Nachbarschaftshilfen verwaltet und bewirtschaftet werden. Diese können unbürokratisch Hilfe leisten, beispielsweise durch Sachspenden, Begleichung unaufschiebbarer Zahlungen wie ausstehender Wohnnebenkosten, die zu einer Kündigung führen könnten, oder Lebensmittelspenden. Das Landratsamt unterstützt die Wohlfahrtsverbände bei der Bewerbung des Spendenfonds.

„Manchmal ist es schwieriger als gedacht, konkrete, vor allem finanzielle Hilfe zu leisten“, kommentiert Landrat Christoph Göbel die Darstellung der Rechtslage. Umso zufriedener zeigt sich der Landrat über die am Ende gefundene Lösung. „Mit dem spendenbasierten Nothilfefonds können wir den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Landkreis in Zusammenwirken mit Wohlfahrtsverbänden und Nachbarschaftshilfen unbürokratisch und vergleichsweise kurzfristig ganz konkrete Hilfsangebote machen – Unterstützung, die schnell und an der richtigen Stelle ankommt.“


Quelle: Landratsamt München

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