Kraillinger Umwelttag versus World Cleanup Day
Der von der Gemeinde Krailling organisierte Umwelttag wurde durch das Ramadama an der Würm erfolgreich
Der Kraillinger Umwelttag soll eine feste Einrichtung werden. Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Der Umwelttag auf dem Paulhanplatz traf nur auf mäßiges Interesse der Kraillinger. Meist waren mehr Aussteller auf dem Flohmarkt als Interessenten. Die Gemeinde hatte den Flohmarkt mit dem Gedanken an die Weiterverwendungen von Dingen, die sonst ausrangiert würden, als umweltfreundlich angeboten. Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin Dr. Christine Papst hatte sich bemüht, auch Speisen und Getränke auf dem Umwelttag anzubieten. Sie erhielt aber nur Absagen.
von links: Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin, Dr. Christine Papst, Katja Stricker, Gemeinderätin Britta Metius (FDP), Isabella Stricker (6), Michael Stricker, Familie Lüring mit Kindern (4 und 7), Marina Stöger von der Awista-Starnberg (Foto: Unser Würmtal)
Zum Erfolg wurde der Kraillinger Umwelttag durch die fleißigen Helfer beim Ramadama. Allein schon der Berg von eingesammelten Zigarettenkippen war den Aufwand wert. Scheinbar hat sich noch nicht bei allen Rauchern rumgesprochen, dass Zigarettenkippen hoch giftig sind und ordentlich entsorgt gehören. Natürlich war das nicht die gesamte Ausbeute: Die verschiedenen Teams, teilweise aus ganzen Familien bestehend, fanden säckeweise Unrat, Schrott und Glasflaschen. Marina Stöger von der AWISTA Starnberg unterstützte die fleißigen Helfer mit Kits zur Abfallsammlung. Die AWISTA-Starnberg hatte einen großen Stand mit Hinweisen zur Müllentsorgung. An diesem beriet Stöger die Besucher auch persönlich bei auftretenden Fragen.
World Cleanup Day
Die Kraillinger Grünen beteiligen sich schon seit Jahren am World Cleanup Day und kümmern sich vor allem um den Bereich am Bergerweiher und um die Ufer an der Anton-Kleber-Brücke. Auch sie sammelten wieder einige Säcke voll Material, dass in die Tonne gehört. Landtagskandidatin Andrea Schulte-Krauss engagierte sich nicht nur in ihrem Wahlkreis Starnberg, sondern machte auch in Gräfelfing mit.
Schulte-Krauss fand die Ausbeute unerfreulich hoch. Zwar keine solchen „Highlights“ wie die Antenne vom letzten Jahr, aber viele Plastikverpackungen, Kronkorken und Zigarettenkippen. Mitstreiter Malte Gallée erklärt: „Bis zu 60 Liter Grundwasser verschmutzt eine einzelne Zigarettenkippe“. Und mit einem Blick in ihren Müllsack ergänzt Schulte-Krauss: „Damit hätten wir hier allein rund 6000 Liter und das direkt an der Würm!“
Wir sollten uns alle an die eigene Nase fassen und handeln gemäß dem Alpenvereinsmotto "haltet die Berg sauber!" Das lässt sich verallgemeinern - "haltet die Natur sauber!"
Auch wenn nur wenige Besucher auf den Paulhanplatz kamen, war der Kraillinger Umwelttag ein Erfolg für die Natur. Vielleicht wird der Aktionstag jedes Jahr etwas größer und besser besucht. Mit ein wenig mehr Werbung sollte das zu machen sein.
Redaktion Unser Würmtal / jh
Kraillinger Umwelttag versus World Cleanup Day
Der von der Gemeinde Krailling organisierte Umwelttag wurde durch das Ramadama an der Würm erfolgreich
Der Kraillinger Umwelttag soll eine feste Einrichtung werden. Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Der Umwelttag auf dem Paulhanplatz traf nur auf mäßiges Interesse der Kraillinger. Meist waren mehr Aussteller auf dem Flohmarkt als Interessenten. Die Gemeinde hatte den Flohmarkt mit dem Gedanken an die Weiterverwendungen von Dingen, die sonst ausrangiert würden, als umweltfreundlich angeboten. Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin Dr. Christine Papst hatte sich bemüht, auch Speisen und Getränke auf dem Umwelttag anzubieten. Sie erhielt aber nur Absagen.
von links: Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin, Dr. Christine Papst, Katja Stricker, Gemeinderätin Britta Metius (FDP), Isabella Stricker (6), Michael Stricker, Familie Lüring mit Kindern (4 und 7), Marina Stöger von der Awista-Starnberg (Foto: Unser Würmtal)
Zum Erfolg wurde der Kraillinger Umwelttag durch die fleißigen Helfer beim Ramadama. Allein schon der Berg von eingesammelten Zigarettenkippen war den Aufwand wert. Scheinbar hat sich noch nicht bei allen Rauchern rumgesprochen, dass Zigarettenkippen hoch giftig sind und ordentlich entsorgt gehören. Natürlich war das nicht die gesamte Ausbeute: Die verschiedenen Teams, teilweise aus ganzen Familien bestehend, fanden säckeweise Unrat, Schrott und Glasflaschen. Marina Stöger von der AWISTA Starnberg unterstützte die fleißigen Helfer mit Kits zur Abfallsammlung. Die AWISTA-Starnberg hatte einen großen Stand mit Hinweisen zur Müllentsorgung. An diesem beriet Stöger die Besucher auch persönlich bei auftretenden Fragen.
World Cleanup Day
Die Kraillinger Grünen beteiligen sich schon seit Jahren am World Cleanup Day und kümmern sich vor allem um den Bereich am Bergerweiher und um die Ufer an der Anton-Kleber-Brücke. Auch sie sammelten wieder einige Säcke voll Material, dass in die Tonne gehört. Landtagskandidatin Andrea Schulte-Krauss engagierte sich nicht nur in ihrem Wahlkreis Starnberg, sondern machte auch in Gräfelfing mit.
Schulte-Krauss fand die Ausbeute unerfreulich hoch. Zwar keine solchen „Highlights“ wie die Antenne vom letzten Jahr, aber viele Plastikverpackungen, Kronkorken und Zigarettenkippen. Mitstreiter Malte Gallée erklärt: „Bis zu 60 Liter Grundwasser verschmutzt eine einzelne Zigarettenkippe“. Und mit einem Blick in ihren Müllsack ergänzt Schulte-Krauss: „Damit hätten wir hier allein rund 6000 Liter und das direkt an der Würm!“
Wir sollten uns alle an die eigene Nase fassen und handeln gemäß dem Alpenvereinsmotto "haltet die Berg sauber!" Das lässt sich verallgemeinern - "haltet die Natur sauber!"
Auch wenn nur wenige Besucher auf den Paulhanplatz kamen, war der Kraillinger Umwelttag ein Erfolg für die Natur. Vielleicht wird der Aktionstag jedes Jahr etwas größer und besser besucht. Mit ein wenig mehr Werbung sollte das zu machen sein.
Redaktion Unser Würmtal / jh
Kraillinger Umwelttag versus World Cleanup Day
Der von der Gemeinde Krailling organisierte Umwelttag wurde durch das Ramadama an der Würm erfolgreich
Der Kraillinger Umwelttag soll eine feste Einrichtung werden. Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Der Umwelttag auf dem Paulhanplatz traf nur auf mäßiges Interesse der Kraillinger. Meist waren mehr Aussteller auf dem Flohmarkt als Interessenten. Die Gemeinde hatte den Flohmarkt mit dem Gedanken an die Weiterverwendungen von Dingen, die sonst ausrangiert würden, als umweltfreundlich angeboten. Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin Dr. Christine Papst hatte sich bemüht, auch Speisen und Getränke auf dem Umwelttag anzubieten. Sie erhielt aber nur Absagen.
von links: Kraillings Umwelt- und Klimaschutzmanagerin, Dr. Christine Papst, Katja Stricker, Gemeinderätin Britta Metius (FDP), Isabella Stricker (6), Michael Stricker, Familie Lüring mit Kindern (4 und 7), Marina Stöger von der Awista-Starnberg (Foto: Unser Würmtal)
Zum Erfolg wurde der Kraillinger Umwelttag durch die fleißigen Helfer beim Ramadama. Allein schon der Berg von eingesammelten Zigarettenkippen war den Aufwand wert. Scheinbar hat sich noch nicht bei allen Rauchern rumgesprochen, dass Zigarettenkippen hoch giftig sind und ordentlich entsorgt gehören. Natürlich war das nicht die gesamte Ausbeute: Die verschiedenen Teams, teilweise aus ganzen Familien bestehend, fanden säckeweise Unrat, Schrott und Glasflaschen. Marina Stöger von der AWISTA Starnberg unterstützte die fleißigen Helfer mit Kits zur Abfallsammlung. Die AWISTA-Starnberg hatte einen großen Stand mit Hinweisen zur Müllentsorgung. An diesem beriet Stöger die Besucher auch persönlich bei auftretenden Fragen.
World Cleanup Day
Die Kraillinger Grünen beteiligen sich schon seit Jahren am World Cleanup Day und kümmern sich vor allem um den Bereich am Bergerweiher und um die Ufer an der Anton-Kleber-Brücke. Auch sie sammelten wieder einige Säcke voll Material, dass in die Tonne gehört. Landtagskandidatin Andrea Schulte-Krauss engagierte sich nicht nur in ihrem Wahlkreis Starnberg, sondern machte auch in Gräfelfing mit.
Schulte-Krauss fand die Ausbeute unerfreulich hoch. Zwar keine solchen „Highlights“ wie die Antenne vom letzten Jahr, aber viele Plastikverpackungen, Kronkorken und Zigarettenkippen. Mitstreiter Malte Gallée erklärt: „Bis zu 60 Liter Grundwasser verschmutzt eine einzelne Zigarettenkippe“. Und mit einem Blick in ihren Müllsack ergänzt Schulte-Krauss: „Damit hätten wir hier allein rund 6000 Liter und das direkt an der Würm!“
Wir sollten uns alle an die eigene Nase fassen und handeln gemäß dem Alpenvereinsmotto "haltet die Berg sauber!" Das lässt sich verallgemeinern - "haltet die Natur sauber!"
Auch wenn nur wenige Besucher auf den Paulhanplatz kamen, war der Kraillinger Umwelttag ein Erfolg für die Natur. Vielleicht wird der Aktionstag jedes Jahr etwas größer und besser besucht. Mit ein wenig mehr Werbung sollte das zu machen sein.
Redaktion Unser Würmtal / jh