Kraillinger Ortsmitte fast fertig
Nach zwei Jahren Bauzeit kehrt Ruhe ein im Kraillinger Ortszentrum. Für knapp vier Millionen Euro hat die Gemeinde die neue Mitte in der Margaretenstraße mit einem verkehrsberuhigten Bereich gestaltet. Sitzgelegenheiten, Radständer, neue Parkbuchten und ein komplett neuer Paulhan-Platz runden die Maßnahme ab. Ab 1. Dezember wird die Kraillinger Margaretenstraße wieder für den Verkehr offen sein.
„Wir sind im Zeit- und Kostenplan, soweit man dies vor abschließender Rechnungsstellung schon sagen kann“, erklärte Bauamtsleiter Sebastian Beel zur Ortsmittegestaltung. Im Moment liege der Fokus auf der Fertigstellung der Margaretenstraße und des Paulhan-Platzes. Zurzeit arbeite die bauausführende Firma Lammich-Bau an den neuen Parkplätzen in der Margaretenstraße. „Für die Markierung müssen 1.300 Steine gebohrt und mit Alupilzen beklebt werden. Das dauert.“
Arbeiten mit Hochdruck
Auch am Paulhan-Platz laufen die Arbeiten mit Hochdruck. In der vergangenen Woche wurden sechs Platanen aus Potsdam angeliefert und verpflanzt. Später sollen sich die rund acht Meter großen Bäumen in luftiger Höhe zu einem Platanendach für den Wochenmarkt, Maifest und andere Veranstaltungen fügen.
„Pflanzqualität ist uns äußerst wichtig“, so Umweltreferentin Verena Texier-Ast. „Wir haben genau geschaut, welcher Lieferant uns entsprechende Qualität zusichern konnte.“ Die Bäume haben bereits ein Alter von 25 Jahren und sind in ihrem Leben bisher mehrmals umgesetzt worden. Für den Transport der insgesamt fünf Tonnen schweren Bäume wurden die Wurzeln mit Jute und Draht zusammengebunden. „Bleibt dran und verrottet“, kommentierte Texier-Ast.
Abschließende Arbeiten
Die optimale Versorgung der Bäume ist mit einem Belüftungs- und ein Bewässerungssystem gewährleistet. Zusätzlich bekommen die Platanen eine Unterflurverankerung und extra Vierkantblöcke zur Seite gestellt, „damit sie sich austarieren können, wenn es mal stürmt“, so Texier-Axt. Fehlen noch Schotterrasen und die Bepflanzung mit heimischen Gewächsen am Platz.
Die Begrünung der Margaretenstraße wird übrigens ab 6. Dezember geschehen. „Wir arbeiten bis Weihnachten an der Bepflanzung“, so Beel. „Dann ist erst einmal Ruhe bis zum Frühjahr.“ Im Frühjahr folgt auch die endgültige Bepflasterung an der Kurve zur Luitpoldstraße, die wegen des Neubaus noch etwas auf sich warten lässt. „Dort bringen wir erst einmal eine provisorische Asphaltierung an und warten auf Bauende am Neubau.“
Einweihung am 1. Mai?
Die Geschäftsleute in der Margaretenstraße atmeten nun ersichtlich auf. „Es war schon anstrengend“, sagte zum Beispiel Sabri Konxeli von der Kraillinger Brauerei. „Vor allem die ersten vier Monate mit zwei Großbaustellen genau vor der Tür waren für uns äußerst schwierig.“ Jetzt freue er sich über die neue Ortsmitte.
„Sieht gut aus“, kommentierte er. „Ob und wie die Marktleute nun tatsächlich auf den Paulhan-Platz umziehen werden und wie dann das Parken geregelt sein wird, das muss man abwarten.“ „Schön“, fand auch Martina Brachem von Schmuck-Sanftl. „Aber es bleibt noch einiges zu tun.“ Auch am eigenen Geschäftshaus, das durch die Bauarbeiten etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.
„Ich persönlich finde die neue Ortsmitte sehr gelungen“, meinte Bibliotheksleiterin Diana Widmann und erzählte, dass die Leser mit ganz unterschiedlichen Meinungen kommen. „Aber alles in allem freuen sich alle. Es fehlt natürlich noch etwas Grün, das wird ja dann bis zum nächsten Frühjahr fertig sein.“
Sobald es die Witterung zulasse, würden die Arbeiten im Frühjahr fortgesetzt, bestätigte Bauamtsleiter Beel. Vielleicht könne im Mai sogar der Maibaum an neuer Stelle am Paulhan-Platz aufgestellt werden. „Das Maifest wäre ein wunderbarer Anlass für die endgültige Eröffnung der Ortsmitte. Mal schauen, ob dann die aktuelle Lage Festlichkeiten zulässt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Kraillinger Ortsmitte fast fertig
Nach zwei Jahren Bauzeit kehrt Ruhe ein im Kraillinger Ortszentrum. Für knapp vier Millionen Euro hat die Gemeinde die neue Mitte in der Margaretenstraße mit einem verkehrsberuhigten Bereich gestaltet. Sitzgelegenheiten, Radständer, neue Parkbuchten und ein komplett neuer Paulhan-Platz runden die Maßnahme ab. Ab 1. Dezember wird die Kraillinger Margaretenstraße wieder für den Verkehr offen sein.
„Wir sind im Zeit- und Kostenplan, soweit man dies vor abschließender Rechnungsstellung schon sagen kann“, erklärte Bauamtsleiter Sebastian Beel zur Ortsmittegestaltung. Im Moment liege der Fokus auf der Fertigstellung der Margaretenstraße und des Paulhan-Platzes. Zurzeit arbeite die bauausführende Firma Lammich-Bau an den neuen Parkplätzen in der Margaretenstraße. „Für die Markierung müssen 1.300 Steine gebohrt und mit Alupilzen beklebt werden. Das dauert.“
Arbeiten mit Hochdruck
Auch am Paulhan-Platz laufen die Arbeiten mit Hochdruck. In der vergangenen Woche wurden sechs Platanen aus Potsdam angeliefert und verpflanzt. Später sollen sich die rund acht Meter großen Bäumen in luftiger Höhe zu einem Platanendach für den Wochenmarkt, Maifest und andere Veranstaltungen fügen.
„Pflanzqualität ist uns äußerst wichtig“, so Umweltreferentin Verena Texier-Ast. „Wir haben genau geschaut, welcher Lieferant uns entsprechende Qualität zusichern konnte.“ Die Bäume haben bereits ein Alter von 25 Jahren und sind in ihrem Leben bisher mehrmals umgesetzt worden. Für den Transport der insgesamt fünf Tonnen schweren Bäume wurden die Wurzeln mit Jute und Draht zusammengebunden. „Bleibt dran und verrottet“, kommentierte Texier-Ast.
Abschließende Arbeiten
Die optimale Versorgung der Bäume ist mit einem Belüftungs- und ein Bewässerungssystem gewährleistet. Zusätzlich bekommen die Platanen eine Unterflurverankerung und extra Vierkantblöcke zur Seite gestellt, „damit sie sich austarieren können, wenn es mal stürmt“, so Texier-Axt. Fehlen noch Schotterrasen und die Bepflanzung mit heimischen Gewächsen am Platz.
Die Begrünung der Margaretenstraße wird übrigens ab 6. Dezember geschehen. „Wir arbeiten bis Weihnachten an der Bepflanzung“, so Beel. „Dann ist erst einmal Ruhe bis zum Frühjahr.“ Im Frühjahr folgt auch die endgültige Bepflasterung an der Kurve zur Luitpoldstraße, die wegen des Neubaus noch etwas auf sich warten lässt. „Dort bringen wir erst einmal eine provisorische Asphaltierung an und warten auf Bauende am Neubau.“
Einweihung am 1. Mai?
Die Geschäftsleute in der Margaretenstraße atmeten nun ersichtlich auf. „Es war schon anstrengend“, sagte zum Beispiel Sabri Konxeli von der Kraillinger Brauerei. „Vor allem die ersten vier Monate mit zwei Großbaustellen genau vor der Tür waren für uns äußerst schwierig.“ Jetzt freue er sich über die neue Ortsmitte.
„Sieht gut aus“, kommentierte er. „Ob und wie die Marktleute nun tatsächlich auf den Paulhan-Platz umziehen werden und wie dann das Parken geregelt sein wird, das muss man abwarten.“ „Schön“, fand auch Martina Brachem von Schmuck-Sanftl. „Aber es bleibt noch einiges zu tun.“ Auch am eigenen Geschäftshaus, das durch die Bauarbeiten etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.
„Ich persönlich finde die neue Ortsmitte sehr gelungen“, meinte Bibliotheksleiterin Diana Widmann und erzählte, dass die Leser mit ganz unterschiedlichen Meinungen kommen. „Aber alles in allem freuen sich alle. Es fehlt natürlich noch etwas Grün, das wird ja dann bis zum nächsten Frühjahr fertig sein.“
Sobald es die Witterung zulasse, würden die Arbeiten im Frühjahr fortgesetzt, bestätigte Bauamtsleiter Beel. Vielleicht könne im Mai sogar der Maibaum an neuer Stelle am Paulhan-Platz aufgestellt werden. „Das Maifest wäre ein wunderbarer Anlass für die endgültige Eröffnung der Ortsmitte. Mal schauen, ob dann die aktuelle Lage Festlichkeiten zulässt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Kraillinger Ortsmitte fast fertig
Nach zwei Jahren Bauzeit kehrt Ruhe ein im Kraillinger Ortszentrum. Für knapp vier Millionen Euro hat die Gemeinde die neue Mitte in der Margaretenstraße mit einem verkehrsberuhigten Bereich gestaltet. Sitzgelegenheiten, Radständer, neue Parkbuchten und ein komplett neuer Paulhan-Platz runden die Maßnahme ab. Ab 1. Dezember wird die Kraillinger Margaretenstraße wieder für den Verkehr offen sein.
„Wir sind im Zeit- und Kostenplan, soweit man dies vor abschließender Rechnungsstellung schon sagen kann“, erklärte Bauamtsleiter Sebastian Beel zur Ortsmittegestaltung. Im Moment liege der Fokus auf der Fertigstellung der Margaretenstraße und des Paulhan-Platzes. Zurzeit arbeite die bauausführende Firma Lammich-Bau an den neuen Parkplätzen in der Margaretenstraße. „Für die Markierung müssen 1.300 Steine gebohrt und mit Alupilzen beklebt werden. Das dauert.“
Arbeiten mit Hochdruck
Auch am Paulhan-Platz laufen die Arbeiten mit Hochdruck. In der vergangenen Woche wurden sechs Platanen aus Potsdam angeliefert und verpflanzt. Später sollen sich die rund acht Meter großen Bäumen in luftiger Höhe zu einem Platanendach für den Wochenmarkt, Maifest und andere Veranstaltungen fügen.
„Pflanzqualität ist uns äußerst wichtig“, so Umweltreferentin Verena Texier-Ast. „Wir haben genau geschaut, welcher Lieferant uns entsprechende Qualität zusichern konnte.“ Die Bäume haben bereits ein Alter von 25 Jahren und sind in ihrem Leben bisher mehrmals umgesetzt worden. Für den Transport der insgesamt fünf Tonnen schweren Bäume wurden die Wurzeln mit Jute und Draht zusammengebunden. „Bleibt dran und verrottet“, kommentierte Texier-Ast.
Abschließende Arbeiten
Die optimale Versorgung der Bäume ist mit einem Belüftungs- und ein Bewässerungssystem gewährleistet. Zusätzlich bekommen die Platanen eine Unterflurverankerung und extra Vierkantblöcke zur Seite gestellt, „damit sie sich austarieren können, wenn es mal stürmt“, so Texier-Axt. Fehlen noch Schotterrasen und die Bepflanzung mit heimischen Gewächsen am Platz.
Die Begrünung der Margaretenstraße wird übrigens ab 6. Dezember geschehen. „Wir arbeiten bis Weihnachten an der Bepflanzung“, so Beel. „Dann ist erst einmal Ruhe bis zum Frühjahr.“ Im Frühjahr folgt auch die endgültige Bepflasterung an der Kurve zur Luitpoldstraße, die wegen des Neubaus noch etwas auf sich warten lässt. „Dort bringen wir erst einmal eine provisorische Asphaltierung an und warten auf Bauende am Neubau.“
Einweihung am 1. Mai?
Die Geschäftsleute in der Margaretenstraße atmeten nun ersichtlich auf. „Es war schon anstrengend“, sagte zum Beispiel Sabri Konxeli von der Kraillinger Brauerei. „Vor allem die ersten vier Monate mit zwei Großbaustellen genau vor der Tür waren für uns äußerst schwierig.“ Jetzt freue er sich über die neue Ortsmitte.
„Sieht gut aus“, kommentierte er. „Ob und wie die Marktleute nun tatsächlich auf den Paulhan-Platz umziehen werden und wie dann das Parken geregelt sein wird, das muss man abwarten.“ „Schön“, fand auch Martina Brachem von Schmuck-Sanftl. „Aber es bleibt noch einiges zu tun.“ Auch am eigenen Geschäftshaus, das durch die Bauarbeiten etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.
„Ich persönlich finde die neue Ortsmitte sehr gelungen“, meinte Bibliotheksleiterin Diana Widmann und erzählte, dass die Leser mit ganz unterschiedlichen Meinungen kommen. „Aber alles in allem freuen sich alle. Es fehlt natürlich noch etwas Grün, das wird ja dann bis zum nächsten Frühjahr fertig sein.“
Sobald es die Witterung zulasse, würden die Arbeiten im Frühjahr fortgesetzt, bestätigte Bauamtsleiter Beel. Vielleicht könne im Mai sogar der Maibaum an neuer Stelle am Paulhan-Platz aufgestellt werden. „Das Maifest wäre ein wunderbarer Anlass für die endgültige Eröffnung der Ortsmitte. Mal schauen, ob dann die aktuelle Lage Festlichkeiten zulässt.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal