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Politik | | von Unser Würmtal
Hauptredner war der CSU-Fraktionsvorsitzende und ehemalige bayrische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (Foto: Unser Würmtal)
Hauptredner war der CSU-Fraktionsvorsitzende und ehemalige bayrische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (Foto: Unser Würmtal)

„Kein Ampel-Bashing“, aber…

Platzer, Kießling und Holetschek im Wahlkampf-Modus beim Neujahrsempfang der CSU Gauting

Gemeinderat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU Gauting Maximilian Platzer bedankt sich bei Klaus Holetschek für den Besuch (Foto: Unser Würmtal)
Gemeinderat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU Gauting Maximilian Platzer bedankt sich bei Klaus Holetschek für den Besuch (Foto: Unser Würmtal)

Platzer: „Kommunen nicht vergessen!“

Mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang, umrahmt von Darbietungen des örtlichen Trachtenvereins, startete die Gautinger CSU ins Jahr 2025. Der Ortsvorsitzende Maximilian Platzer begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und stimmte das Publikum auf die Endphase des Bundestagswahlkampfs mit den Worten ein „Das Land hat Besseres verdient als das Gemurkse der Ampel!“ Zudem erinnerte er daran, dass nach dem 23. Februar auch die Vorbereitung Kommunalwahl 2026 ansteht. Den Kommunen, stehe das Wasser bis zum Hals, im Falle Gautings noch etwas höher. Die Bundespolitiker sollten die Kommunen bitte nicht vergessen.

Bestürzung hatte das Messer-Attentat vom Vormittag in Aschaffenburg ausgelöst, bei dem ein polizeibekannter Afghane zwei Menschen getötet hat. Somit waren die Themen Innere Sicherheit und Migration bei allen Rednern präsent.

Dr. Michael Kießling will wieder in den Bundestag (Foto: Unser Würmtal)
Dr. Michael Kießling will wieder in den Bundestag (Foto: Unser Würmtal)

Kießling: „Gefühl der Unsicherheit“

Nach Platzer folgte der Wahlkreisabgeordnete Dr. Michael Kießling, der im Raum Landsberg am Lech zuhause ist. Er schilderte, dass die Bürger der Kreisstadt in den Abendstunden häufig ein „Gefühl der Unsicherheit“ verspürten, was umgehend über eine Begrenzung der Migration geändert werden müsse. Orientierung an „Gefühlen“ klang, dann doch etwas populistisch. Sieht so die Abgrenzung von den Blaubraunen aus?

Jugendmusikschule

Holetschek: „50 % der Vorschriften abschaffen!“

Hauptredner Klaus Holetschek versprach kein Ampel-Bashing betreiben zu wollen, tat es dann aber doch. Natürlich sei auch in den Jahren davor während der Groko nicht alles rund gelaufen, nun aber soll es der BlackRock-Star Friedrich Merz mit seiner Führungskompetenz richten. Die Steuern müssten runter, die Energiepreise bezahlbar, der Sozialstaat abgespeckt und die Bürokratie abgebaut werden. Großen Beifall fand der Vorschlag, die Hälfte aller Vorschriften einfach abzuschaffen. Die von der Ampel veranlassten Änderungen beim Staatsbürgerschaftsrecht sollen wieder rückgängig gemacht werden.

Damit war der Bogen zur inneren Sicherheit und zum Geschehen in Aschaffenburg gespannt. O-Ton: „Diese Menschen müssen das Land unmittelbar wieder verlassen!“ Offen blieb die Frage, weshalb auch im christsozial regierten Bayern seit vielen Jahren gut integrierte Flüchtlinge abgeschoben werden, dies bei potentiellen Straftätern wie dem oben genannten Afghanen nicht gelingt. Eine Koalition mit der AfD schloss Holetschek aus und äußerte sich zu weiteren Fragen der künftigen Regierungsbildung im Bund nicht.

Redaktion Unser Würmtal / tc

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Gemeinderat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU Gauting Maximilian Platzer bedankt sich bei Klaus Holetschek für den Besuch (Foto: Unser Würmtal)
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Platzer: „Kommunen nicht vergessen!“

Mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang, umrahmt von Darbietungen des örtlichen Trachtenvereins, startete die Gautinger CSU ins Jahr 2025. Der Ortsvorsitzende Maximilian Platzer begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und stimmte das Publikum auf die Endphase des Bundestagswahlkampfs mit den Worten ein „Das Land hat Besseres verdient als das Gemurkse der Ampel!“ Zudem erinnerte er daran, dass nach dem 23. Februar auch die Vorbereitung Kommunalwahl 2026 ansteht. Den Kommunen, stehe das Wasser bis zum Hals, im Falle Gautings noch etwas höher. Die Bundespolitiker sollten die Kommunen bitte nicht vergessen.

Bestürzung hatte das Messer-Attentat vom Vormittag in Aschaffenburg ausgelöst, bei dem ein polizeibekannter Afghane zwei Menschen getötet hat. Somit waren die Themen Innere Sicherheit und Migration bei allen Rednern präsent.

Dr. Michael Kießling will wieder in den Bundestag (Foto: Unser Würmtal)
Dr. Michael Kießling will wieder in den Bundestag (Foto: Unser Würmtal)

Kießling: „Gefühl der Unsicherheit“

Nach Platzer folgte der Wahlkreisabgeordnete Dr. Michael Kießling, der im Raum Landsberg am Lech zuhause ist. Er schilderte, dass die Bürger der Kreisstadt in den Abendstunden häufig ein „Gefühl der Unsicherheit“ verspürten, was umgehend über eine Begrenzung der Migration geändert werden müsse. Orientierung an „Gefühlen“ klang, dann doch etwas populistisch. Sieht so die Abgrenzung von den Blaubraunen aus?

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Holetschek: „50 % der Vorschriften abschaffen!“

Hauptredner Klaus Holetschek versprach kein Ampel-Bashing betreiben zu wollen, tat es dann aber doch. Natürlich sei auch in den Jahren davor während der Groko nicht alles rund gelaufen, nun aber soll es der BlackRock-Star Friedrich Merz mit seiner Führungskompetenz richten. Die Steuern müssten runter, die Energiepreise bezahlbar, der Sozialstaat abgespeckt und die Bürokratie abgebaut werden. Großen Beifall fand der Vorschlag, die Hälfte aller Vorschriften einfach abzuschaffen. Die von der Ampel veranlassten Änderungen beim Staatsbürgerschaftsrecht sollen wieder rückgängig gemacht werden.

Damit war der Bogen zur inneren Sicherheit und zum Geschehen in Aschaffenburg gespannt. O-Ton: „Diese Menschen müssen das Land unmittelbar wieder verlassen!“ Offen blieb die Frage, weshalb auch im christsozial regierten Bayern seit vielen Jahren gut integrierte Flüchtlinge abgeschoben werden, dies bei potentiellen Straftätern wie dem oben genannten Afghanen nicht gelingt. Eine Koalition mit der AfD schloss Holetschek aus und äußerte sich zu weiteren Fragen der künftigen Regierungsbildung im Bund nicht.

Redaktion Unser Würmtal / tc

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