Katastrophenschutz geht alle an!
Gemeinde Planegg verteil Infobroschüre zum Katastrophenschutz an alle Haushalte und Firmen
Mit einer Informationsbroschüre zum Katastrophenschutz will die Gemeinde Planegg ihre Bürger und Gewerbetreibende auf notwendige Maßnahmen im Falle eines Ernstfalls aufmerksam machen und gleich auch an die Eigenverantwortlichkeit einer persönlichen Vorsorge appellieren.
Unter dem Motto „Notfallvorsorge geht uns alle an!“ verteilte die Gemeinde Planegg ihr kleines Vorsorgeheftchen an alle Planegger und Martinsrieder Haushalte, damit alle gewappnet sind für einen eventuellen Blackout. Darunter sind nicht die Stromausfälle zu verstehen, die lokal durchaus einmal vorkommen und vielleicht ein oder zwei Gemeinden betreffen.
„Das sind flächendeckende Stromausfälle über mehrere Tage“, erklärte Stefan Schaudig, Planegger Gemeindegeschäftsleiter. „Unter flächendeckend ist gemeint, dass man da nicht eben mal 50 Kilometer fahren kann, wo möglicherweise alles funktioniert. Solche Blackouts können ganz Bayern betreffen.“
Drei Leuchttürme
Gut also, wenn die Gemeinde und - noch besser – jeder einzelne gewappnet ist. Drei so genannte Leuchttürme (an der Waldkirche, nahe der Grundschule Planegg und nahe der Grundschule Martinsried) treten rund drei bis vier Stunden nach einem solchen Ernstfall in Kraft und dienen als Anlaufstelle für Bürger. „Sie sollen maximal fußläufig 30 Minuten vom Wohnort zu erreichen sein“, so Schaudig weiter. „Strom wäre dort und Heizung. Ein Aufenthaltsort wird dort nicht sein, aber eine Anlaufstelle, um sich Rat zu holen.“
Checkliste
Das sei „ein erster Schritt“ und werde weiterentwickelt. Möglicherweise kämen noch Wärmestuben hinzu und Gelegenheiten zum Kraftstoffholen. „In sehr kurzer Zeit wurde in der Gemeinde bezüglich der Katastrophenversorgung sehr viel gemacht“, lobte Bürgermeister Hermann Nafziger. „Der Krisenstab aus Vertretern von Verwaltung, Gemeinderat, Feuerwehr und BRK ist seit mehreren Wochen wirklich sehr aktiv.“
Er sei froh, dass wichtige Gerätschaften und Notstromaggregate bereits geliefert wurden. „Wir haben in der Gemeinde alles parat, damit wir unseren Bürgern bestmöglich helfen können.“ Auch die im Infoheft enthaltene Checkliste für die persönliche Notfallversorgung lobte Nafziger ausdrücklich. „Wir kommen als Gemeinde gut auf den Weg. Aber es kann nicht schaden, wenn jeder seine Vorräte überprüft.“
Ein paar Konserven habe jeder zu Hause. Aber wie sehe es mit Wasser aus, mit Gelegenheiten zum Kochen? Was gehe alles ohne Energie? Gebe es ein Kurbelradio? Nafziger: „Ich habe selbst einiges auf der Liste entdeckt, woran ich nicht gedacht habe, muss aber auch zugeben, dass ich meinen eigenen kleinen Stromerzeuger im Haus habe.“ Und Schaudig ergänzte: „Wir hoffen natürlich alle miteinander, dass dieser ernste Fall nicht eintreten wird.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Katastrophenschutz geht alle an!
Gemeinde Planegg verteil Infobroschüre zum Katastrophenschutz an alle Haushalte und Firmen
Mit einer Informationsbroschüre zum Katastrophenschutz will die Gemeinde Planegg ihre Bürger und Gewerbetreibende auf notwendige Maßnahmen im Falle eines Ernstfalls aufmerksam machen und gleich auch an die Eigenverantwortlichkeit einer persönlichen Vorsorge appellieren.
Unter dem Motto „Notfallvorsorge geht uns alle an!“ verteilte die Gemeinde Planegg ihr kleines Vorsorgeheftchen an alle Planegger und Martinsrieder Haushalte, damit alle gewappnet sind für einen eventuellen Blackout. Darunter sind nicht die Stromausfälle zu verstehen, die lokal durchaus einmal vorkommen und vielleicht ein oder zwei Gemeinden betreffen.
„Das sind flächendeckende Stromausfälle über mehrere Tage“, erklärte Stefan Schaudig, Planegger Gemeindegeschäftsleiter. „Unter flächendeckend ist gemeint, dass man da nicht eben mal 50 Kilometer fahren kann, wo möglicherweise alles funktioniert. Solche Blackouts können ganz Bayern betreffen.“
Drei Leuchttürme
Gut also, wenn die Gemeinde und - noch besser – jeder einzelne gewappnet ist. Drei so genannte Leuchttürme (an der Waldkirche, nahe der Grundschule Planegg und nahe der Grundschule Martinsried) treten rund drei bis vier Stunden nach einem solchen Ernstfall in Kraft und dienen als Anlaufstelle für Bürger. „Sie sollen maximal fußläufig 30 Minuten vom Wohnort zu erreichen sein“, so Schaudig weiter. „Strom wäre dort und Heizung. Ein Aufenthaltsort wird dort nicht sein, aber eine Anlaufstelle, um sich Rat zu holen.“
Checkliste
Das sei „ein erster Schritt“ und werde weiterentwickelt. Möglicherweise kämen noch Wärmestuben hinzu und Gelegenheiten zum Kraftstoffholen. „In sehr kurzer Zeit wurde in der Gemeinde bezüglich der Katastrophenversorgung sehr viel gemacht“, lobte Bürgermeister Hermann Nafziger. „Der Krisenstab aus Vertretern von Verwaltung, Gemeinderat, Feuerwehr und BRK ist seit mehreren Wochen wirklich sehr aktiv.“
Er sei froh, dass wichtige Gerätschaften und Notstromaggregate bereits geliefert wurden. „Wir haben in der Gemeinde alles parat, damit wir unseren Bürgern bestmöglich helfen können.“ Auch die im Infoheft enthaltene Checkliste für die persönliche Notfallversorgung lobte Nafziger ausdrücklich. „Wir kommen als Gemeinde gut auf den Weg. Aber es kann nicht schaden, wenn jeder seine Vorräte überprüft.“
Ein paar Konserven habe jeder zu Hause. Aber wie sehe es mit Wasser aus, mit Gelegenheiten zum Kochen? Was gehe alles ohne Energie? Gebe es ein Kurbelradio? Nafziger: „Ich habe selbst einiges auf der Liste entdeckt, woran ich nicht gedacht habe, muss aber auch zugeben, dass ich meinen eigenen kleinen Stromerzeuger im Haus habe.“ Und Schaudig ergänzte: „Wir hoffen natürlich alle miteinander, dass dieser ernste Fall nicht eintreten wird.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Katastrophenschutz geht alle an!
Gemeinde Planegg verteil Infobroschüre zum Katastrophenschutz an alle Haushalte und Firmen
Mit einer Informationsbroschüre zum Katastrophenschutz will die Gemeinde Planegg ihre Bürger und Gewerbetreibende auf notwendige Maßnahmen im Falle eines Ernstfalls aufmerksam machen und gleich auch an die Eigenverantwortlichkeit einer persönlichen Vorsorge appellieren.
Unter dem Motto „Notfallvorsorge geht uns alle an!“ verteilte die Gemeinde Planegg ihr kleines Vorsorgeheftchen an alle Planegger und Martinsrieder Haushalte, damit alle gewappnet sind für einen eventuellen Blackout. Darunter sind nicht die Stromausfälle zu verstehen, die lokal durchaus einmal vorkommen und vielleicht ein oder zwei Gemeinden betreffen.
„Das sind flächendeckende Stromausfälle über mehrere Tage“, erklärte Stefan Schaudig, Planegger Gemeindegeschäftsleiter. „Unter flächendeckend ist gemeint, dass man da nicht eben mal 50 Kilometer fahren kann, wo möglicherweise alles funktioniert. Solche Blackouts können ganz Bayern betreffen.“
Drei Leuchttürme
Gut also, wenn die Gemeinde und - noch besser – jeder einzelne gewappnet ist. Drei so genannte Leuchttürme (an der Waldkirche, nahe der Grundschule Planegg und nahe der Grundschule Martinsried) treten rund drei bis vier Stunden nach einem solchen Ernstfall in Kraft und dienen als Anlaufstelle für Bürger. „Sie sollen maximal fußläufig 30 Minuten vom Wohnort zu erreichen sein“, so Schaudig weiter. „Strom wäre dort und Heizung. Ein Aufenthaltsort wird dort nicht sein, aber eine Anlaufstelle, um sich Rat zu holen.“
Checkliste
Das sei „ein erster Schritt“ und werde weiterentwickelt. Möglicherweise kämen noch Wärmestuben hinzu und Gelegenheiten zum Kraftstoffholen. „In sehr kurzer Zeit wurde in der Gemeinde bezüglich der Katastrophenversorgung sehr viel gemacht“, lobte Bürgermeister Hermann Nafziger. „Der Krisenstab aus Vertretern von Verwaltung, Gemeinderat, Feuerwehr und BRK ist seit mehreren Wochen wirklich sehr aktiv.“
Er sei froh, dass wichtige Gerätschaften und Notstromaggregate bereits geliefert wurden. „Wir haben in der Gemeinde alles parat, damit wir unseren Bürgern bestmöglich helfen können.“ Auch die im Infoheft enthaltene Checkliste für die persönliche Notfallversorgung lobte Nafziger ausdrücklich. „Wir kommen als Gemeinde gut auf den Weg. Aber es kann nicht schaden, wenn jeder seine Vorräte überprüft.“
Ein paar Konserven habe jeder zu Hause. Aber wie sehe es mit Wasser aus, mit Gelegenheiten zum Kochen? Was gehe alles ohne Energie? Gebe es ein Kurbelradio? Nafziger: „Ich habe selbst einiges auf der Liste entdeckt, woran ich nicht gedacht habe, muss aber auch zugeben, dass ich meinen eigenen kleinen Stromerzeuger im Haus habe.“ Und Schaudig ergänzte: „Wir hoffen natürlich alle miteinander, dass dieser ernste Fall nicht eintreten wird.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal