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Verkehrserziehung | | von ADAC
Möglichst hell und mit reflektierender Kleidung sollten die Kinder unterwegs sein. (Foto: ADAC Presse)
Möglichst hell und mit reflektierender Kleidung sollten die Kinder unterwegs sein. (Foto: ADAC Presse)

Jetzt Schulweg üben!

Eltern sollten den Schulweg mit ihrem Nachwuchs bereits vor dem 1. Schultag unter realen Bedingungen üben

Am 13. September beginnt an den meisten Schulen im Freistaat wieder der Unterricht. Rund 120 000 Erstklässler nehmen dann täglich am Straßenverkehr teil und müssen Straßen, Radwege oder Bahngleise überqueren. Für die ABC-Schützen eine von vielen neuen Herausforderungen. Oftmals können die jungen Verkehrsteilnehmer Situationen noch nicht korrekt einschätzen und sind daher besonders gefährdet.

Der ADAC Südbayern appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, im Umfeld von Schulen und in Wohngebieten besonders vorsichtig und jederzeit bremsbereit zu sein. Auofahrer sollten vorausschauend und langsam fahren, stets genügend Abstand halten und das Licht einschalten. Gerade jetzt zu Schulbeginn sind sie gefordert, mit umsichtigem Fahren einen wichtigen Beitrag zu leisten, dass die Kinder wohlbehalten zur Schule und wieder zurückkommen. Zudem sollten Eltern den Schulweg mit ihrem Nachwuchs bereits vor dem 1. Schultag unter realen Bedingungen morgens an Werktagen mehrmals üben.

Wichtigste Trainingstipps:

  • Nicht der kürzeste, sondern der sicherste Schulweg ist der beste – möglichst entlang von Straßen mit wenig Verkehr, breiten Gehwegen und sicheren Querungsanlagen über Hauptstraßen. Dafür kommen neben Ampeln auch Zebrastreifen und Mittelinseln in Frage, vor allem, wenn diese durch Lotsendienste abgesichert werden.
  • Dem Kind die Gefahren aufzeigen und besprechen, ohne Angst zu machen.
  • Auf das Überqueren der Fahrbahn sollte beim Training besonderes Augenmerk gerichtet werden: Das Kind soll nie schräg über die Straße gehen, sondern immer den kurzen und geraden Weg wählen. Zudem müssen beide Straßenseiten überschaubar und frei sein.
  • Das Kind ausgeschlafen und rechtzeitig auf den Weg schicken. Besonders sicher sind Gruppen, denn mehrere Kinder sind sichtbarer als eines allein. Dies fördert zudem den Spaß, die Kommunikation und Sozialkompetenz der Kinder sowie aufgrund der körperlichen Bewegung auch die Gesundheit, Koordination und Aufmerksamkeit im Unterricht.
  • Das Kind möglichst hell und mit reflektierender Kleidung, wie beispielweise mit einer Sicherheitsweste, ausstatten.
  • Eltern sind im Straßenverkehr immer ein Vorbild und sollten sich daher auch stets an die Verkehrsregeln halten.

Weitere wichtige Informationen enthält der ADAC Schulwegratgeber, der in allen ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros ausliegt sowie unter adac.de heruntergeladen werden kann.

Elterntaxi gut gemeint, aber gefährlich

Der gut gemeinte Hol- und Bringdienst – das so genannte Elterntaxi – ist eine unterschätzte Gefahr, die nicht selten zu unübersichtlichen Situationen vor den Schulen und zu Unfällen sowie zur Unselbstständigkeit der Kleinen führt. Kinder sollten früh und altersgerecht an den Straßenverkehr herangeführt werden und den Schulweg eigenständig absolvieren.

Risikobewusstsein und Verständnis entwickeln sie nicht, wenn sie von den Eltern regelmäßig mit dem Auto zur Schule gebracht werden und den Verkehr als passiver Teilnehmer von der Rückbank aus erleben. Darüber hinaus sind frische Luft und Bewegung gesund.

Wenn die Fahrt mit dem Auto unumgänglich ist, sollten die Kleinen in einer Entfernung von 300 bis 400 Metern zur Schule aussteigen. Manche Einrichtungen haben hierzu bereits Hol- und Bringzonen – sogenannte Elterntaxi-Haltestellen – geschaffen. Wichtig ist dabei, dass die Kinder stets auf der Gehwegseite und – um Straßenquerungen zu vermeiden – auch stets auf der Straßenseite aussteigen, auf der die Schule liegt.

 

ADAC Verkehrssicherheitsprogramm für Schulanfänger

„Wie komme ich sicher über die Straße?“ Diese Frage stellen ADAC Moderatoren beim Verkehrssicherheitsprogramm „Aufgepasst mit ADACUS“, das die ADAC Stiftung speziell für Vorschulkinder und Erstklässler entwickelt hat.

In dem 45-minütigen Unterricht bringen die Moderatoren den Kindern wichtige Verhaltensregeln an Miniatur-Ampeln und einem Zebrastreifen-Teppich bei. Begleitet werden sie vom fröhlichen Raben „ADACUS“. So heißt die blau gefiederte, plüschige Handpuppe, die schnell zum Liebling der Kinder wird und dem Programm seinen Namen gibt.

Alleine 2021 wurden in Südbayern 16.592 Vorschulkinder und Erstklässler in 1019 Veranstaltungen fit für die Gefahren des Straßenverkehrs gemacht. Das Programm ist für Kindertagesstätten und Grundschulen kostenlos. Mehr Informationen unter stiftung.adac.de/adacus.

Quelle: ADAC Südbayern e. V.

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Möglichst hell und mit reflektierender Kleidung sollten die Kinder unterwegs sein. (Foto: ADAC Presse)
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Wichtigste Trainingstipps:

  • Nicht der kürzeste, sondern der sicherste Schulweg ist der beste – möglichst entlang von Straßen mit wenig Verkehr, breiten Gehwegen und sicheren Querungsanlagen über Hauptstraßen. Dafür kommen neben Ampeln auch Zebrastreifen und Mittelinseln in Frage, vor allem, wenn diese durch Lotsendienste abgesichert werden.
  • Dem Kind die Gefahren aufzeigen und besprechen, ohne Angst zu machen.
  • Auf das Überqueren der Fahrbahn sollte beim Training besonderes Augenmerk gerichtet werden: Das Kind soll nie schräg über die Straße gehen, sondern immer den kurzen und geraden Weg wählen. Zudem müssen beide Straßenseiten überschaubar und frei sein.
  • Das Kind ausgeschlafen und rechtzeitig auf den Weg schicken. Besonders sicher sind Gruppen, denn mehrere Kinder sind sichtbarer als eines allein. Dies fördert zudem den Spaß, die Kommunikation und Sozialkompetenz der Kinder sowie aufgrund der körperlichen Bewegung auch die Gesundheit, Koordination und Aufmerksamkeit im Unterricht.
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  • Eltern sind im Straßenverkehr immer ein Vorbild und sollten sich daher auch stets an die Verkehrsregeln halten.

Weitere wichtige Informationen enthält der ADAC Schulwegratgeber, der in allen ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros ausliegt sowie unter adac.de heruntergeladen werden kann.

Elterntaxi gut gemeint, aber gefährlich

Der gut gemeinte Hol- und Bringdienst – das so genannte Elterntaxi – ist eine unterschätzte Gefahr, die nicht selten zu unübersichtlichen Situationen vor den Schulen und zu Unfällen sowie zur Unselbstständigkeit der Kleinen führt. Kinder sollten früh und altersgerecht an den Straßenverkehr herangeführt werden und den Schulweg eigenständig absolvieren.

Risikobewusstsein und Verständnis entwickeln sie nicht, wenn sie von den Eltern regelmäßig mit dem Auto zur Schule gebracht werden und den Verkehr als passiver Teilnehmer von der Rückbank aus erleben. Darüber hinaus sind frische Luft und Bewegung gesund.

Wenn die Fahrt mit dem Auto unumgänglich ist, sollten die Kleinen in einer Entfernung von 300 bis 400 Metern zur Schule aussteigen. Manche Einrichtungen haben hierzu bereits Hol- und Bringzonen – sogenannte Elterntaxi-Haltestellen – geschaffen. Wichtig ist dabei, dass die Kinder stets auf der Gehwegseite und – um Straßenquerungen zu vermeiden – auch stets auf der Straßenseite aussteigen, auf der die Schule liegt.

 

ADAC Verkehrssicherheitsprogramm für Schulanfänger

„Wie komme ich sicher über die Straße?“ Diese Frage stellen ADAC Moderatoren beim Verkehrssicherheitsprogramm „Aufgepasst mit ADACUS“, das die ADAC Stiftung speziell für Vorschulkinder und Erstklässler entwickelt hat.

In dem 45-minütigen Unterricht bringen die Moderatoren den Kindern wichtige Verhaltensregeln an Miniatur-Ampeln und einem Zebrastreifen-Teppich bei. Begleitet werden sie vom fröhlichen Raben „ADACUS“. So heißt die blau gefiederte, plüschige Handpuppe, die schnell zum Liebling der Kinder wird und dem Programm seinen Namen gibt.

Alleine 2021 wurden in Südbayern 16.592 Vorschulkinder und Erstklässler in 1019 Veranstaltungen fit für die Gefahren des Straßenverkehrs gemacht. Das Programm ist für Kindertagesstätten und Grundschulen kostenlos. Mehr Informationen unter stiftung.adac.de/adacus.

Quelle: ADAC Südbayern e. V.

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