Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert zum Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“
Der Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“ gibt nach Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert die einseitige und mehrfach faktenwidrige Darstellung der Gemeindevertreter im Interesse des derzeitigen Musikschul-Vorstands wieder.
Thomas Schaffert erklärt:
Die Mitglieder des Trägervereins „Musikschule Planegg-Krailling e.V. haben Anfang Mai eine Satzungsänderung mehrheitlich abgelehnt, mit der sie sich selbst ihrer eigenen Stimm- und Wahlrechte beraubt hätten. Die Bürgermeister gewährten daraufhin eine „zweite Chance“, um zu einer konsensfähigen Lösung zu kommen.
Anders als erwartet wurde aber dafür kein Gremium gebildet. Der Vorstand veränderte seine Vorlage erneut im Alleingang und wies die Mitglieder darauf hin, dass sie zeitgerecht Änderungsanträge zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung Ende Juni stellen können. Zwei Mitglieder haben mit konstruktiven, konsensorientierten Vorschlägen davon Gebrauch gemacht.
Die Mitgliedschaft wurde aber zu keinem Zeitpunkt darüber informiert, dass sie damit automatisch zugleich über die Fortexistenz ihres Traditionsvereins entscheiden würde. Dies geschah weder im Vorfeld (denn die beiden Mitglieder hätten ihre Änderungsanträge im Wissen um dieses Junktim gar nicht gestellt), noch während der Mitgliederversammlung, in der über 2 Stunden lang die Details diskutiert wurden (denn die Mitglieder wollten keinesfalls die Selbstauflösung des Vereins und hätten die Änderungsanträge dann mit Sicherheit abgelehnt).
Noch in derselben Minute nach der letzten Abstimmung - beide Bürgermeister hatten den Saal bereits verlassen - schnappte die gestellte Falle zu, indem der Vorstand einen vorbereiteten Text vortrug, dass durch die soeben beschlossenen Nachbesserungen die gesamte Satzungsvorlage als abgelehnt zu gelten habe (wieso eigentlich, wenn es den Antragstellern ausdrücklich darum ging, diese letztmalige Vorlage mehrheitsfähig zu machen?), weshalb der Zahlungsvorbehalt der Gemeinden nun dauerhaft greife und die Musikschule sofort Insolvenz anmelden müsse.
Dieser assistierte Selbstmord war also von den Vorständen in verdeckter Absprache mit den Bürgermeistern längst vorbereitet. Die Einladung zu Änderungsanträgen stellte sich mit einem Schlag als Täuschungs-Manöver heraus und die lebhafte Diskussion über diese als reine Farce.
Es ist nicht wahr, dass die Änderungsanträge erneuten Bedarf an langwieriger juristischer Überprüfung erzeugt hätten. Ihr Inhalt war lediglich die exakte Rückkehr zu der aktuellen Mustersatzung des Fachverbandes VbSM, der längst juristisch abgeklärt ist.
Diese kommunale Intrige ist eine bittere Enttäuschung für alle, die sich um eine konstruktive Lösung der Konflikte abgemüht haben (welche zudem gar nicht von der bestehenden Satzung ausgelöst wurden und daher auch nicht durch deren Neufassung geheilt werden können - ein klassischer Winkelzug auf einen Nebenkriegsschauplatz).
Vor allem ist sie aber ein zynisches „Geschenk“ an das 50jährige Geburtstagskind Musikschule Planegg-Krailling. Frieden wächst nur auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit und Dialog. Ohne diese ist er nur eine Grabesruhe mit vorprogrammierten neuen Konflikten.
Thomas Schaffert
stellvertretender Musikschulleiter
Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert zum Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“
Der Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“ gibt nach Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert die einseitige und mehrfach faktenwidrige Darstellung der Gemeindevertreter im Interesse des derzeitigen Musikschul-Vorstands wieder.
Thomas Schaffert erklärt:
Die Mitglieder des Trägervereins „Musikschule Planegg-Krailling e.V. haben Anfang Mai eine Satzungsänderung mehrheitlich abgelehnt, mit der sie sich selbst ihrer eigenen Stimm- und Wahlrechte beraubt hätten. Die Bürgermeister gewährten daraufhin eine „zweite Chance“, um zu einer konsensfähigen Lösung zu kommen.
Anders als erwartet wurde aber dafür kein Gremium gebildet. Der Vorstand veränderte seine Vorlage erneut im Alleingang und wies die Mitglieder darauf hin, dass sie zeitgerecht Änderungsanträge zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung Ende Juni stellen können. Zwei Mitglieder haben mit konstruktiven, konsensorientierten Vorschlägen davon Gebrauch gemacht.
Die Mitgliedschaft wurde aber zu keinem Zeitpunkt darüber informiert, dass sie damit automatisch zugleich über die Fortexistenz ihres Traditionsvereins entscheiden würde. Dies geschah weder im Vorfeld (denn die beiden Mitglieder hätten ihre Änderungsanträge im Wissen um dieses Junktim gar nicht gestellt), noch während der Mitgliederversammlung, in der über 2 Stunden lang die Details diskutiert wurden (denn die Mitglieder wollten keinesfalls die Selbstauflösung des Vereins und hätten die Änderungsanträge dann mit Sicherheit abgelehnt).
Noch in derselben Minute nach der letzten Abstimmung - beide Bürgermeister hatten den Saal bereits verlassen - schnappte die gestellte Falle zu, indem der Vorstand einen vorbereiteten Text vortrug, dass durch die soeben beschlossenen Nachbesserungen die gesamte Satzungsvorlage als abgelehnt zu gelten habe (wieso eigentlich, wenn es den Antragstellern ausdrücklich darum ging, diese letztmalige Vorlage mehrheitsfähig zu machen?), weshalb der Zahlungsvorbehalt der Gemeinden nun dauerhaft greife und die Musikschule sofort Insolvenz anmelden müsse.
Dieser assistierte Selbstmord war also von den Vorständen in verdeckter Absprache mit den Bürgermeistern längst vorbereitet. Die Einladung zu Änderungsanträgen stellte sich mit einem Schlag als Täuschungs-Manöver heraus und die lebhafte Diskussion über diese als reine Farce.
Es ist nicht wahr, dass die Änderungsanträge erneuten Bedarf an langwieriger juristischer Überprüfung erzeugt hätten. Ihr Inhalt war lediglich die exakte Rückkehr zu der aktuellen Mustersatzung des Fachverbandes VbSM, der längst juristisch abgeklärt ist.
Diese kommunale Intrige ist eine bittere Enttäuschung für alle, die sich um eine konstruktive Lösung der Konflikte abgemüht haben (welche zudem gar nicht von der bestehenden Satzung ausgelöst wurden und daher auch nicht durch deren Neufassung geheilt werden können - ein klassischer Winkelzug auf einen Nebenkriegsschauplatz).
Vor allem ist sie aber ein zynisches „Geschenk“ an das 50jährige Geburtstagskind Musikschule Planegg-Krailling. Frieden wächst nur auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit und Dialog. Ohne diese ist er nur eine Grabesruhe mit vorprogrammierten neuen Konflikten.
Thomas Schaffert
stellvertretender Musikschulleiter
Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert zum Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“
Der Artikel „neuer Förderverein Musikschule Planegg-Krailling“ gibt nach Ansicht des stellvertretenden Musikschulleiters Thomas Schaffert die einseitige und mehrfach faktenwidrige Darstellung der Gemeindevertreter im Interesse des derzeitigen Musikschul-Vorstands wieder.
Thomas Schaffert erklärt:
Die Mitglieder des Trägervereins „Musikschule Planegg-Krailling e.V. haben Anfang Mai eine Satzungsänderung mehrheitlich abgelehnt, mit der sie sich selbst ihrer eigenen Stimm- und Wahlrechte beraubt hätten. Die Bürgermeister gewährten daraufhin eine „zweite Chance“, um zu einer konsensfähigen Lösung zu kommen.
Anders als erwartet wurde aber dafür kein Gremium gebildet. Der Vorstand veränderte seine Vorlage erneut im Alleingang und wies die Mitglieder darauf hin, dass sie zeitgerecht Änderungsanträge zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung Ende Juni stellen können. Zwei Mitglieder haben mit konstruktiven, konsensorientierten Vorschlägen davon Gebrauch gemacht.
Die Mitgliedschaft wurde aber zu keinem Zeitpunkt darüber informiert, dass sie damit automatisch zugleich über die Fortexistenz ihres Traditionsvereins entscheiden würde. Dies geschah weder im Vorfeld (denn die beiden Mitglieder hätten ihre Änderungsanträge im Wissen um dieses Junktim gar nicht gestellt), noch während der Mitgliederversammlung, in der über 2 Stunden lang die Details diskutiert wurden (denn die Mitglieder wollten keinesfalls die Selbstauflösung des Vereins und hätten die Änderungsanträge dann mit Sicherheit abgelehnt).
Noch in derselben Minute nach der letzten Abstimmung - beide Bürgermeister hatten den Saal bereits verlassen - schnappte die gestellte Falle zu, indem der Vorstand einen vorbereiteten Text vortrug, dass durch die soeben beschlossenen Nachbesserungen die gesamte Satzungsvorlage als abgelehnt zu gelten habe (wieso eigentlich, wenn es den Antragstellern ausdrücklich darum ging, diese letztmalige Vorlage mehrheitsfähig zu machen?), weshalb der Zahlungsvorbehalt der Gemeinden nun dauerhaft greife und die Musikschule sofort Insolvenz anmelden müsse.
Dieser assistierte Selbstmord war also von den Vorständen in verdeckter Absprache mit den Bürgermeistern längst vorbereitet. Die Einladung zu Änderungsanträgen stellte sich mit einem Schlag als Täuschungs-Manöver heraus und die lebhafte Diskussion über diese als reine Farce.
Es ist nicht wahr, dass die Änderungsanträge erneuten Bedarf an langwieriger juristischer Überprüfung erzeugt hätten. Ihr Inhalt war lediglich die exakte Rückkehr zu der aktuellen Mustersatzung des Fachverbandes VbSM, der längst juristisch abgeklärt ist.
Diese kommunale Intrige ist eine bittere Enttäuschung für alle, die sich um eine konstruktive Lösung der Konflikte abgemüht haben (welche zudem gar nicht von der bestehenden Satzung ausgelöst wurden und daher auch nicht durch deren Neufassung geheilt werden können - ein klassischer Winkelzug auf einen Nebenkriegsschauplatz).
Vor allem ist sie aber ein zynisches „Geschenk“ an das 50jährige Geburtstagskind Musikschule Planegg-Krailling. Frieden wächst nur auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit und Dialog. Ohne diese ist er nur eine Grabesruhe mit vorprogrammierten neuen Konflikten.
Thomas Schaffert
stellvertretender Musikschulleiter