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LK München | | von Landkreis München

Impfzentren des Landkreis München bald einsatzbereit

Die Vorbereitungen laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren: Schon bald stehen die ersten Impfzentren im Landkreis München bereit. Wann es tatsächlich losgehen kann, hängt maßgeblich davon ab, wann der Impfstoff ausgeliefert wird.

Sobald der erste Impfstoff im Landkreis München verfügbar ist, werden die Landkreisbürgerinnen und -bürger die Möglichkeit haben, sich je nach Wohnort an drei Impfzentren impfen zu lassen. Für die Einwohner der Südost- und Ost- Gemeinden wird es ein Impfzentrum in Haar geben, für die Nord-Gemeinden und das Würmtal eines in Unterschleißheim; die Bürgerinnen und Bürger der Süd- Gemeinden, des Hachinger Tals und des Isartals werden in Oberhaching eine Anlaufstelle vorfinden.

Neben den drei Impfzentren laufen bereits Planungen für zusätzliche zwei Impfeinrichtungen, die möglicherweise im Würmtal sowie im nordöstlichen Landkreis entstehen könnten. Diese sollen aber erst in einem zweiten Schritt realisiert werden und in Betrieb gehen, wenn absehbar ist, dass größere Mengen Impfstoff bereit stehen.

Wohlfahrtsverbände übernehmen Betrieb

Um den Betrieb des Impfzentrums in Haar kümmert sich der Malteser Hilfsdienst, der bereits für das Testzentrum in Haar verantwortlich ist. Räumlich wird das Impfzentrum in der Nähe des bereits bestehenden landkreiseigenen Testzentrums eingerichtet. Die Räumlichkeiten sind dabei strikt voneinander getrennt, sodass ein ausreichender Abstand von zu testenden und zu impfenden Personen gegeben ist.

In Unterschleißheim errichtet die Stadt ein Impfzentrum in Containerbauweise am Volksfestplatz, welches vom Landkreis angemietet wird. Der Betrieb wurde an das Deutsche Rote Kreuz e.V. vergeben. Das Impfzentrum in Oberhaching wird die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. übernehmen.

Im Vollbetrieb ist mit einer voraussichtlichen Impfkapazität von mindestens 350 Personen pro Tag pro stationärem Impfzentrum zu rechnen. Bei Bedarf und je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs kann die Menge auch noch erhöht werden.

Mobile Impfteams machen Hausbesuche

Gerade die älteren und kranken Bürgerinnen und Bürger benötigen die Impfung am dringendsten. Viele von Ihnen sind jedoch nicht mobil, sodass eine Impfung in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung notwendig ist. Um diese Personengruppe bestmöglich zu versorgen, werden an jedem Impfzentrum auch mobile Impfteams im Einsatz sein. Je Zentrum stehen bis zu drei Teams à drei Personen bereit, um den Impfstoff auch mobil zu verabreichen.

Anspruchsberechtigung und Kosten

Die Impfzentren in Haar und in Unterschleißheim sind ab 15. Dezember einsatzbereit, der Standort Oberhaching geht voraussichtlich etwas später ans Netz. Wann mit den Impfungen aber tatsächlich begonnen werden kann, hängt allein von der Zulassung und Verfügbarkeit des Impfstoffes ab.

Ziel ist, so viele Menschen wie möglich zu impfen. Da der Impfstoff in der Anfangsphase jedoch nur eingeschränkt verfügbar sein wird, wird es eine bundesweite Festlegung geben, welche Personengruppen nacheinander zu impfen sind. Dem Vernehmen nach sollen zunächst besonders vulnerable Personengruppen und medizinisches Personal immunisiert werden. Eine endgültige Entscheidung über die Priorisierung ist jedoch noch nicht getroffen.

Die Impfung ist für alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Versicherungsstatus kostenlos.

Nur mit Termin ins Impfzentrum

Fest steht: Niemand kann ohne Termin ins Impfzentrum kommen. Für das Terminmanagement wird den Impfzentren eine bundesweit zum Einsatz kommende Software zur Verfügung gestellt, über die sowohl die Vergabe der Termine für die Erst- als auch für die Nachimpfungen verwaltet werden kann. Darüber hinaus werden hier u.a. Informationen über den verabreichten Impfstoff, die Impfindikation und die Art der Impfung (Erst- oder Folgeimpfung) dokumentiert.

„Ich bin sehr froh, dass wir gleich in der Anfangszeit mit drei Impfzentren und zusätzlichen mobilen Einheiten starten können. Dank der Kooperationsbereitschaft der Kommunen, der Flexibilität der beauftragten Wohlfahrtsverbände und nicht zuletzt durch den Einsatz der Landkreisverwaltung, die von Konzeption über Ausschreibung und Einrichtung der Zentren, den Aufbau in kürzester Zeit aufs Gleis gebracht hat, sind wir gut vorbereitet und einsatzbereit, sobald der Impfstoff ausgeliefert wird“, so Landrat Christoph Göbel.

Alle Informationen zum Thema Impfen sind auch hier auf der Webseite des Landratsamt München zusammengefasst


Quelle: Landratsamt München

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Impfzentren des Landkreis München bald einsatzbereit

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Sobald der erste Impfstoff im Landkreis München verfügbar ist, werden die Landkreisbürgerinnen und -bürger die Möglichkeit haben, sich je nach Wohnort an drei Impfzentren impfen zu lassen. Für die Einwohner der Südost- und Ost- Gemeinden wird es ein Impfzentrum in Haar geben, für die Nord-Gemeinden und das Würmtal eines in Unterschleißheim; die Bürgerinnen und Bürger der Süd- Gemeinden, des Hachinger Tals und des Isartals werden in Oberhaching eine Anlaufstelle vorfinden.

Neben den drei Impfzentren laufen bereits Planungen für zusätzliche zwei Impfeinrichtungen, die möglicherweise im Würmtal sowie im nordöstlichen Landkreis entstehen könnten. Diese sollen aber erst in einem zweiten Schritt realisiert werden und in Betrieb gehen, wenn absehbar ist, dass größere Mengen Impfstoff bereit stehen.

Wohlfahrtsverbände übernehmen Betrieb

Um den Betrieb des Impfzentrums in Haar kümmert sich der Malteser Hilfsdienst, der bereits für das Testzentrum in Haar verantwortlich ist. Räumlich wird das Impfzentrum in der Nähe des bereits bestehenden landkreiseigenen Testzentrums eingerichtet. Die Räumlichkeiten sind dabei strikt voneinander getrennt, sodass ein ausreichender Abstand von zu testenden und zu impfenden Personen gegeben ist.

In Unterschleißheim errichtet die Stadt ein Impfzentrum in Containerbauweise am Volksfestplatz, welches vom Landkreis angemietet wird. Der Betrieb wurde an das Deutsche Rote Kreuz e.V. vergeben. Das Impfzentrum in Oberhaching wird die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. übernehmen.

Im Vollbetrieb ist mit einer voraussichtlichen Impfkapazität von mindestens 350 Personen pro Tag pro stationärem Impfzentrum zu rechnen. Bei Bedarf und je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs kann die Menge auch noch erhöht werden.

Mobile Impfteams machen Hausbesuche

Gerade die älteren und kranken Bürgerinnen und Bürger benötigen die Impfung am dringendsten. Viele von Ihnen sind jedoch nicht mobil, sodass eine Impfung in den eigenen vier Wänden oder in einer Pflegeeinrichtung notwendig ist. Um diese Personengruppe bestmöglich zu versorgen, werden an jedem Impfzentrum auch mobile Impfteams im Einsatz sein. Je Zentrum stehen bis zu drei Teams à drei Personen bereit, um den Impfstoff auch mobil zu verabreichen.

Anspruchsberechtigung und Kosten

Die Impfzentren in Haar und in Unterschleißheim sind ab 15. Dezember einsatzbereit, der Standort Oberhaching geht voraussichtlich etwas später ans Netz. Wann mit den Impfungen aber tatsächlich begonnen werden kann, hängt allein von der Zulassung und Verfügbarkeit des Impfstoffes ab.

Ziel ist, so viele Menschen wie möglich zu impfen. Da der Impfstoff in der Anfangsphase jedoch nur eingeschränkt verfügbar sein wird, wird es eine bundesweite Festlegung geben, welche Personengruppen nacheinander zu impfen sind. Dem Vernehmen nach sollen zunächst besonders vulnerable Personengruppen und medizinisches Personal immunisiert werden. Eine endgültige Entscheidung über die Priorisierung ist jedoch noch nicht getroffen.

Die Impfung ist für alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Versicherungsstatus kostenlos.

Nur mit Termin ins Impfzentrum

Fest steht: Niemand kann ohne Termin ins Impfzentrum kommen. Für das Terminmanagement wird den Impfzentren eine bundesweit zum Einsatz kommende Software zur Verfügung gestellt, über die sowohl die Vergabe der Termine für die Erst- als auch für die Nachimpfungen verwaltet werden kann. Darüber hinaus werden hier u.a. Informationen über den verabreichten Impfstoff, die Impfindikation und die Art der Impfung (Erst- oder Folgeimpfung) dokumentiert.

„Ich bin sehr froh, dass wir gleich in der Anfangszeit mit drei Impfzentren und zusätzlichen mobilen Einheiten starten können. Dank der Kooperationsbereitschaft der Kommunen, der Flexibilität der beauftragten Wohlfahrtsverbände und nicht zuletzt durch den Einsatz der Landkreisverwaltung, die von Konzeption über Ausschreibung und Einrichtung der Zentren, den Aufbau in kürzester Zeit aufs Gleis gebracht hat, sind wir gut vorbereitet und einsatzbereit, sobald der Impfstoff ausgeliefert wird“, so Landrat Christoph Göbel.

Alle Informationen zum Thema Impfen sind auch hier auf der Webseite des Landratsamt München zusammengefasst


Quelle: Landratsamt München

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