Jetzt geht's ans Dach in Gräfelfing
Bis zu 26 Meter lange Holzbinder für die Konstruktion des Schwimmhallendachs in Gräfelfing angeliefert
Der nächste Meilenstein für die Großbaustelle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße kündigte sich wieder mit Spezialtransporten an: Die 23 bis 26 Meter langen Holzbinder aus Brettschichtholz, die per Kran auf die bereits letzte Woche installierten Holzstützen entlang der Schwimmbadwände eingehoben werden, benötigen wieder eindrucksvoll lange Transportfahrzeuge. Daher wird auch in der Nacht transportiert, um den Verkehr möglichst wenig zu stören. Immer morgens kommen die Spezialfahrzeuge an der Baustelle an, werden nach und nach entladen und kehren am frühen Nachmittag zum Lieferanten zurück, um Nachschub zu holen. Bis Mitte Februar soll das gesamte Holzdach für die zukünftige Schwimmhalle fertiggestellt werden, weitere Dächer schließen sich an.
Hand in Hand
Immer deutlicher sind die beiden Hallen – Dreifachturnhalle und Schwimmhalle – nördlich der Adalbert-Stifter-Straße zu erkennen. Und vor allem auch der Holzbau, der das Tragwerk der beiden Hallen ausmacht und eine Besonderheit dieser Gebäude darstellt. „Derzeit arbeiten immer rund 20 Leute auf der Baustelle“, weiß die Projektleiterin für die Objektüberwachung Jasmin Gutjahr von Wenzel + Wenzel. Vor Ort arbeiten zahlreiche Firmen Hand in Hand: Technische Gebäudeausstattungsfirmen, Holz- und Fassadenbauer, Dachdecker fangen demnächst an und auch der Rohbauer wird noch einmal zurückkehren, um Mauerwerkswände zu schließen, nachdem die ganzen Installationen durchgeführt wurden.
Im Moment fänden hauptsächlich Arbeiten an der Außenhülle statt, berichtet Jasmin Gutjahr. Aber auch innen geht es voran: Hier wird die technische Gebäudeausstattung (TGA) durchgeführt, also Heizung, Lüftung und Sanitär. Rohmontagen zur Leitungsverlegung werden schon vorgenommen.
Im Anschluss an die Dachkonstruktionen folgt die Fassade der Schwimmhalle“, so Gutjahr. „Vorbereitende Arbeiten dazu sind zum Teil schon erfolgt. Der Planungsprozess beim Holzbau und der charakteristischen Pfosten-Riegel-Fassade fand gemeinsam zwischen der Wenzel + Wenzel GmbH, den planenden Architekten (Dietrich Untertrifaller) und den Tragwerksplanern (Suess-Staller-Schmitt) statt. Nach der Grobkonstruktion der beiden Hallen soll in den nächsten Monaten verglast und im Sommer so abgedichtet werden, dass die Gebäude vollständig geschlossen sind und wir mit dem Innenausbau starten können. In der Sporthalle beginnen die Arbeiten an der Decke. Der Gerüstbauer baut das Raumgerüst fertig auf, so dass man die Decke überall erreicht – für Elektro- und Lüftungstechnik. Anschließend kommt der Trockenbauer mit der Abhangdecke.“
Nächster Meilenstein
Der Start des Innenausbaus beider Hallen im Sommer wäre der nächste große Meilenstein. Dazu werden dann nach und nach auch die Raumgerüste zurückgebaut und es geht weiter mit Boden- und Wandarbeiten.
In der Planung wurde der Stahlbetonbau – nicht zuletzt aus Umweltgründen – auf das Notwendigste reduziert. Das Holztragwerk ist etwas Besonderes: Riesige Stützen mit Bindern über das Dach bis zu vier Meter hoch tragen die Lasten. Der ökologische Gedanke steht bei diesem Bauvorhaben stark im Vordergrund. So wurde beispielsweise – wo umsetzbar – Recyclingbeton verbaut. Mit einer breiten Verwendung des Baumaterials Holz für Fassade und Dach, begrünten Dachflächen zum Wärmeschutz, einer Fassaden-Stiel-Lüftungsanlage für optimierte Be- und Entlüftung, Fotovoltaik und maximaler CO2-Reduktion ist das Vorhaben so nachhaltig wie möglich.
Bestand für viele Jahre
„Ich freue mich, dass es auf unserer momentan größten Baustelle so reibungslos vorangeht“, lobt Bürgermeister Peter Köstler. „Allmählich nimmt das Vorhaben Gestalt an und mit der immer besseren Erkennbarkeit der Hallenstrukturen steigt auch die Vorfreude. Es wird ja ein sehr moderner Bau auf dem neuesten Stand, der viele Elemente beinhaltet, die schon einen sehr erheblichen Mehrwert zu unseren bisherigen Räumlichkeiten darstellen – wie beispielsweise der Sprinttunnel, die hohe Aufenthaltsqualität, das Schwimmbecken komplett aus Edelstahl und vieles mehr. Auch die Betonung auf dem Baustoff Holz, der in der CO2-Gesamtbilanz deutlich günstiger abschneidet als Beton, ist zukunftsgerichtet. So ein Hallenbau soll für die nächsten 40 bis 50 Jahre Bestand haben. Daher ist es wichtig, jetzt etwas zu bauen, das sowohl städtebaulich gelungen als auch ein Ort zum Wohlfühlen sein wird. Einfach die moderne Version einer Dreifachturn- und Schwimmhalle, in denen das Sporttreiben richtig Spaß macht und motiviert.“
Die neue Schwimm- und Dreifeldhalle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße soll voraussichtlich bis zum Schuljahr 2025/26 in Betrieb genommen werden.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing
Jetzt geht's ans Dach in Gräfelfing
Bis zu 26 Meter lange Holzbinder für die Konstruktion des Schwimmhallendachs in Gräfelfing angeliefert
Der nächste Meilenstein für die Großbaustelle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße kündigte sich wieder mit Spezialtransporten an: Die 23 bis 26 Meter langen Holzbinder aus Brettschichtholz, die per Kran auf die bereits letzte Woche installierten Holzstützen entlang der Schwimmbadwände eingehoben werden, benötigen wieder eindrucksvoll lange Transportfahrzeuge. Daher wird auch in der Nacht transportiert, um den Verkehr möglichst wenig zu stören. Immer morgens kommen die Spezialfahrzeuge an der Baustelle an, werden nach und nach entladen und kehren am frühen Nachmittag zum Lieferanten zurück, um Nachschub zu holen. Bis Mitte Februar soll das gesamte Holzdach für die zukünftige Schwimmhalle fertiggestellt werden, weitere Dächer schließen sich an.
Hand in Hand
Immer deutlicher sind die beiden Hallen – Dreifachturnhalle und Schwimmhalle – nördlich der Adalbert-Stifter-Straße zu erkennen. Und vor allem auch der Holzbau, der das Tragwerk der beiden Hallen ausmacht und eine Besonderheit dieser Gebäude darstellt. „Derzeit arbeiten immer rund 20 Leute auf der Baustelle“, weiß die Projektleiterin für die Objektüberwachung Jasmin Gutjahr von Wenzel + Wenzel. Vor Ort arbeiten zahlreiche Firmen Hand in Hand: Technische Gebäudeausstattungsfirmen, Holz- und Fassadenbauer, Dachdecker fangen demnächst an und auch der Rohbauer wird noch einmal zurückkehren, um Mauerwerkswände zu schließen, nachdem die ganzen Installationen durchgeführt wurden.
Im Moment fänden hauptsächlich Arbeiten an der Außenhülle statt, berichtet Jasmin Gutjahr. Aber auch innen geht es voran: Hier wird die technische Gebäudeausstattung (TGA) durchgeführt, also Heizung, Lüftung und Sanitär. Rohmontagen zur Leitungsverlegung werden schon vorgenommen.
Im Anschluss an die Dachkonstruktionen folgt die Fassade der Schwimmhalle“, so Gutjahr. „Vorbereitende Arbeiten dazu sind zum Teil schon erfolgt. Der Planungsprozess beim Holzbau und der charakteristischen Pfosten-Riegel-Fassade fand gemeinsam zwischen der Wenzel + Wenzel GmbH, den planenden Architekten (Dietrich Untertrifaller) und den Tragwerksplanern (Suess-Staller-Schmitt) statt. Nach der Grobkonstruktion der beiden Hallen soll in den nächsten Monaten verglast und im Sommer so abgedichtet werden, dass die Gebäude vollständig geschlossen sind und wir mit dem Innenausbau starten können. In der Sporthalle beginnen die Arbeiten an der Decke. Der Gerüstbauer baut das Raumgerüst fertig auf, so dass man die Decke überall erreicht – für Elektro- und Lüftungstechnik. Anschließend kommt der Trockenbauer mit der Abhangdecke.“
Nächster Meilenstein
Der Start des Innenausbaus beider Hallen im Sommer wäre der nächste große Meilenstein. Dazu werden dann nach und nach auch die Raumgerüste zurückgebaut und es geht weiter mit Boden- und Wandarbeiten.
In der Planung wurde der Stahlbetonbau – nicht zuletzt aus Umweltgründen – auf das Notwendigste reduziert. Das Holztragwerk ist etwas Besonderes: Riesige Stützen mit Bindern über das Dach bis zu vier Meter hoch tragen die Lasten. Der ökologische Gedanke steht bei diesem Bauvorhaben stark im Vordergrund. So wurde beispielsweise – wo umsetzbar – Recyclingbeton verbaut. Mit einer breiten Verwendung des Baumaterials Holz für Fassade und Dach, begrünten Dachflächen zum Wärmeschutz, einer Fassaden-Stiel-Lüftungsanlage für optimierte Be- und Entlüftung, Fotovoltaik und maximaler CO2-Reduktion ist das Vorhaben so nachhaltig wie möglich.
Bestand für viele Jahre
„Ich freue mich, dass es auf unserer momentan größten Baustelle so reibungslos vorangeht“, lobt Bürgermeister Peter Köstler. „Allmählich nimmt das Vorhaben Gestalt an und mit der immer besseren Erkennbarkeit der Hallenstrukturen steigt auch die Vorfreude. Es wird ja ein sehr moderner Bau auf dem neuesten Stand, der viele Elemente beinhaltet, die schon einen sehr erheblichen Mehrwert zu unseren bisherigen Räumlichkeiten darstellen – wie beispielsweise der Sprinttunnel, die hohe Aufenthaltsqualität, das Schwimmbecken komplett aus Edelstahl und vieles mehr. Auch die Betonung auf dem Baustoff Holz, der in der CO2-Gesamtbilanz deutlich günstiger abschneidet als Beton, ist zukunftsgerichtet. So ein Hallenbau soll für die nächsten 40 bis 50 Jahre Bestand haben. Daher ist es wichtig, jetzt etwas zu bauen, das sowohl städtebaulich gelungen als auch ein Ort zum Wohlfühlen sein wird. Einfach die moderne Version einer Dreifachturn- und Schwimmhalle, in denen das Sporttreiben richtig Spaß macht und motiviert.“
Die neue Schwimm- und Dreifeldhalle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße soll voraussichtlich bis zum Schuljahr 2025/26 in Betrieb genommen werden.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing
Jetzt geht's ans Dach in Gräfelfing
Bis zu 26 Meter lange Holzbinder für die Konstruktion des Schwimmhallendachs in Gräfelfing angeliefert
Der nächste Meilenstein für die Großbaustelle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße kündigte sich wieder mit Spezialtransporten an: Die 23 bis 26 Meter langen Holzbinder aus Brettschichtholz, die per Kran auf die bereits letzte Woche installierten Holzstützen entlang der Schwimmbadwände eingehoben werden, benötigen wieder eindrucksvoll lange Transportfahrzeuge. Daher wird auch in der Nacht transportiert, um den Verkehr möglichst wenig zu stören. Immer morgens kommen die Spezialfahrzeuge an der Baustelle an, werden nach und nach entladen und kehren am frühen Nachmittag zum Lieferanten zurück, um Nachschub zu holen. Bis Mitte Februar soll das gesamte Holzdach für die zukünftige Schwimmhalle fertiggestellt werden, weitere Dächer schließen sich an.
Hand in Hand
Immer deutlicher sind die beiden Hallen – Dreifachturnhalle und Schwimmhalle – nördlich der Adalbert-Stifter-Straße zu erkennen. Und vor allem auch der Holzbau, der das Tragwerk der beiden Hallen ausmacht und eine Besonderheit dieser Gebäude darstellt. „Derzeit arbeiten immer rund 20 Leute auf der Baustelle“, weiß die Projektleiterin für die Objektüberwachung Jasmin Gutjahr von Wenzel + Wenzel. Vor Ort arbeiten zahlreiche Firmen Hand in Hand: Technische Gebäudeausstattungsfirmen, Holz- und Fassadenbauer, Dachdecker fangen demnächst an und auch der Rohbauer wird noch einmal zurückkehren, um Mauerwerkswände zu schließen, nachdem die ganzen Installationen durchgeführt wurden.
Im Moment fänden hauptsächlich Arbeiten an der Außenhülle statt, berichtet Jasmin Gutjahr. Aber auch innen geht es voran: Hier wird die technische Gebäudeausstattung (TGA) durchgeführt, also Heizung, Lüftung und Sanitär. Rohmontagen zur Leitungsverlegung werden schon vorgenommen.
Im Anschluss an die Dachkonstruktionen folgt die Fassade der Schwimmhalle“, so Gutjahr. „Vorbereitende Arbeiten dazu sind zum Teil schon erfolgt. Der Planungsprozess beim Holzbau und der charakteristischen Pfosten-Riegel-Fassade fand gemeinsam zwischen der Wenzel + Wenzel GmbH, den planenden Architekten (Dietrich Untertrifaller) und den Tragwerksplanern (Suess-Staller-Schmitt) statt. Nach der Grobkonstruktion der beiden Hallen soll in den nächsten Monaten verglast und im Sommer so abgedichtet werden, dass die Gebäude vollständig geschlossen sind und wir mit dem Innenausbau starten können. In der Sporthalle beginnen die Arbeiten an der Decke. Der Gerüstbauer baut das Raumgerüst fertig auf, so dass man die Decke überall erreicht – für Elektro- und Lüftungstechnik. Anschließend kommt der Trockenbauer mit der Abhangdecke.“
Nächster Meilenstein
Der Start des Innenausbaus beider Hallen im Sommer wäre der nächste große Meilenstein. Dazu werden dann nach und nach auch die Raumgerüste zurückgebaut und es geht weiter mit Boden- und Wandarbeiten.
In der Planung wurde der Stahlbetonbau – nicht zuletzt aus Umweltgründen – auf das Notwendigste reduziert. Das Holztragwerk ist etwas Besonderes: Riesige Stützen mit Bindern über das Dach bis zu vier Meter hoch tragen die Lasten. Der ökologische Gedanke steht bei diesem Bauvorhaben stark im Vordergrund. So wurde beispielsweise – wo umsetzbar – Recyclingbeton verbaut. Mit einer breiten Verwendung des Baumaterials Holz für Fassade und Dach, begrünten Dachflächen zum Wärmeschutz, einer Fassaden-Stiel-Lüftungsanlage für optimierte Be- und Entlüftung, Fotovoltaik und maximaler CO2-Reduktion ist das Vorhaben so nachhaltig wie möglich.
Bestand für viele Jahre
„Ich freue mich, dass es auf unserer momentan größten Baustelle so reibungslos vorangeht“, lobt Bürgermeister Peter Köstler. „Allmählich nimmt das Vorhaben Gestalt an und mit der immer besseren Erkennbarkeit der Hallenstrukturen steigt auch die Vorfreude. Es wird ja ein sehr moderner Bau auf dem neuesten Stand, der viele Elemente beinhaltet, die schon einen sehr erheblichen Mehrwert zu unseren bisherigen Räumlichkeiten darstellen – wie beispielsweise der Sprinttunnel, die hohe Aufenthaltsqualität, das Schwimmbecken komplett aus Edelstahl und vieles mehr. Auch die Betonung auf dem Baustoff Holz, der in der CO2-Gesamtbilanz deutlich günstiger abschneidet als Beton, ist zukunftsgerichtet. So ein Hallenbau soll für die nächsten 40 bis 50 Jahre Bestand haben. Daher ist es wichtig, jetzt etwas zu bauen, das sowohl städtebaulich gelungen als auch ein Ort zum Wohlfühlen sein wird. Einfach die moderne Version einer Dreifachturn- und Schwimmhalle, in denen das Sporttreiben richtig Spaß macht und motiviert.“
Die neue Schwimm- und Dreifeldhalle nördlich der Adalbert-Stifter-Straße soll voraussichtlich bis zum Schuljahr 2025/26 in Betrieb genommen werden.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing