Hitzewellen und Starkregen: Richtigen Umgang finden
Landratsamt entwickelt konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Landkreis
Auch im Landkreis München sind bereits Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Der Sommer 2024 war einer der wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, gleichzeitig kam es zu intensiven Regenfällen, die Keller, Tiefgaragen und landwirtschaftliche Flächen überfluteten.
Im Sommer dieses Jahres wurde im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzepts für den Landkreis München erarbeitet, welche Klimaveränderungen in Zukunft zu erwarten sind und in welchen Kommunen die Auswirkungen besonders stark ausgeprägt sein könnten. Auf dieser Basis diskutierten Mitarbeitende des Landratsamts sowie weitere Fachleute in einem Workshop Ende November, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Lebensqualität der Bevölkerung zu sichern und die natürlichen sowie wirtschaftlichen Ressourcen des Landkreises vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.
Vernetzung der Akteure entscheidend
Einige der entwickelten Ideen aus dem Workshop sind strategischer Natur und setzen eine enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure voraus. Die Vernetzung und der Austausch zwischen Landratsamt, Kommunen und externen Partnern spielen eine zentrale Rolle. So könnten beispielsweise relevante Informationen systematisch erfasst und an die zuständigen Stellen weitergegeben werden. Im Workshop wurden auch Ideen zu hitzeresistenten Baumarten sowie innovativen Schutzansätzen gegen erhöhte Sonneneinstrahlung und Hitze diskutiert. Auch im Bereich des Katastrophenschutzes ist eine Zusammenarbeit auf regionaler Ebene vorteilhaft, da solche Ereignisse zwar noch unregelmäßig auftreten, im Ernstfall jedoch viele Ressourcen benötigt werden.
Konkrete Maßnahmen im Landkreis München
Neben diesen übergeordneten strategischen Ansätzen wurden auch konkrete Maßnahmen erörtert, die auf landkreiseigenen Liegenschaften umgesetzt werden können. Hierzu gehören Anpassungen der Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende in Zeiten von Hitzewellen durch Beschattung, Begrünung oder Klimatisierungsmaßnahmen sowie Flächenentsiegelungen und die Verbesserung von Frei- und Aufenthaltsflächen in Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kitas. Das Landratsamt ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte bei der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen eine Vorbildfunktion übernehmen.
Aus den im Workshop entwickelten Ideen werden nun in enger Abstimmung mit den zuständigen Akteuren konkrete Maßnahmen erarbeitet. Ziel ist es, die priorisierten Ansätze in das umfassende Klimaanpassungskonzept des Landkreises zu integrieren. In den kommenden Monaten sind weitere Veranstaltungen geplant, bei denen auch die Kommunen des Landkreises eingebunden werden. So sollen zusätzliche Maßnahmenideen auf kommunaler Ebene entwickelt werden. Auch die Bevölkerung wird im kommenden Jahr durch verschiedene Informationsveranstaltungen und -angebote eingebunden.
Gemeinsamer Weg für eine klimaresiliente Zukunft
Durch die systematische Kombination von Maßnahmen auf kommunaler und Landkreisebene können die Klimafolgen gezielt in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen angegangen werden. Strategische Maßnahmen, die auf verschiedenen Ebenen ineinandergreifen, können so ihre volle Wirkung entfalten. Kommunen und Landkreis können sich gegenseitig ergänzen, voneinander lernen und gemeinsam eine klimaresiliente Zukunft gestalten.
Quelle: Landratsamt München
Hitzewellen und Starkregen: Richtigen Umgang finden
Landratsamt entwickelt konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Landkreis
Auch im Landkreis München sind bereits Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Der Sommer 2024 war einer der wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, gleichzeitig kam es zu intensiven Regenfällen, die Keller, Tiefgaragen und landwirtschaftliche Flächen überfluteten.
Im Sommer dieses Jahres wurde im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzepts für den Landkreis München erarbeitet, welche Klimaveränderungen in Zukunft zu erwarten sind und in welchen Kommunen die Auswirkungen besonders stark ausgeprägt sein könnten. Auf dieser Basis diskutierten Mitarbeitende des Landratsamts sowie weitere Fachleute in einem Workshop Ende November, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Lebensqualität der Bevölkerung zu sichern und die natürlichen sowie wirtschaftlichen Ressourcen des Landkreises vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.
Vernetzung der Akteure entscheidend
Einige der entwickelten Ideen aus dem Workshop sind strategischer Natur und setzen eine enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure voraus. Die Vernetzung und der Austausch zwischen Landratsamt, Kommunen und externen Partnern spielen eine zentrale Rolle. So könnten beispielsweise relevante Informationen systematisch erfasst und an die zuständigen Stellen weitergegeben werden. Im Workshop wurden auch Ideen zu hitzeresistenten Baumarten sowie innovativen Schutzansätzen gegen erhöhte Sonneneinstrahlung und Hitze diskutiert. Auch im Bereich des Katastrophenschutzes ist eine Zusammenarbeit auf regionaler Ebene vorteilhaft, da solche Ereignisse zwar noch unregelmäßig auftreten, im Ernstfall jedoch viele Ressourcen benötigt werden.
Konkrete Maßnahmen im Landkreis München
Neben diesen übergeordneten strategischen Ansätzen wurden auch konkrete Maßnahmen erörtert, die auf landkreiseigenen Liegenschaften umgesetzt werden können. Hierzu gehören Anpassungen der Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende in Zeiten von Hitzewellen durch Beschattung, Begrünung oder Klimatisierungsmaßnahmen sowie Flächenentsiegelungen und die Verbesserung von Frei- und Aufenthaltsflächen in Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kitas. Das Landratsamt ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte bei der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen eine Vorbildfunktion übernehmen.
Aus den im Workshop entwickelten Ideen werden nun in enger Abstimmung mit den zuständigen Akteuren konkrete Maßnahmen erarbeitet. Ziel ist es, die priorisierten Ansätze in das umfassende Klimaanpassungskonzept des Landkreises zu integrieren. In den kommenden Monaten sind weitere Veranstaltungen geplant, bei denen auch die Kommunen des Landkreises eingebunden werden. So sollen zusätzliche Maßnahmenideen auf kommunaler Ebene entwickelt werden. Auch die Bevölkerung wird im kommenden Jahr durch verschiedene Informationsveranstaltungen und -angebote eingebunden.
Gemeinsamer Weg für eine klimaresiliente Zukunft
Durch die systematische Kombination von Maßnahmen auf kommunaler und Landkreisebene können die Klimafolgen gezielt in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen angegangen werden. Strategische Maßnahmen, die auf verschiedenen Ebenen ineinandergreifen, können so ihre volle Wirkung entfalten. Kommunen und Landkreis können sich gegenseitig ergänzen, voneinander lernen und gemeinsam eine klimaresiliente Zukunft gestalten.
Quelle: Landratsamt München
Hitzewellen und Starkregen: Richtigen Umgang finden
Landratsamt entwickelt konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Landkreis
Auch im Landkreis München sind bereits Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Der Sommer 2024 war einer der wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, gleichzeitig kam es zu intensiven Regenfällen, die Keller, Tiefgaragen und landwirtschaftliche Flächen überfluteten.
Im Sommer dieses Jahres wurde im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzepts für den Landkreis München erarbeitet, welche Klimaveränderungen in Zukunft zu erwarten sind und in welchen Kommunen die Auswirkungen besonders stark ausgeprägt sein könnten. Auf dieser Basis diskutierten Mitarbeitende des Landratsamts sowie weitere Fachleute in einem Workshop Ende November, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Lebensqualität der Bevölkerung zu sichern und die natürlichen sowie wirtschaftlichen Ressourcen des Landkreises vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.
Vernetzung der Akteure entscheidend
Einige der entwickelten Ideen aus dem Workshop sind strategischer Natur und setzen eine enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure voraus. Die Vernetzung und der Austausch zwischen Landratsamt, Kommunen und externen Partnern spielen eine zentrale Rolle. So könnten beispielsweise relevante Informationen systematisch erfasst und an die zuständigen Stellen weitergegeben werden. Im Workshop wurden auch Ideen zu hitzeresistenten Baumarten sowie innovativen Schutzansätzen gegen erhöhte Sonneneinstrahlung und Hitze diskutiert. Auch im Bereich des Katastrophenschutzes ist eine Zusammenarbeit auf regionaler Ebene vorteilhaft, da solche Ereignisse zwar noch unregelmäßig auftreten, im Ernstfall jedoch viele Ressourcen benötigt werden.
Konkrete Maßnahmen im Landkreis München
Neben diesen übergeordneten strategischen Ansätzen wurden auch konkrete Maßnahmen erörtert, die auf landkreiseigenen Liegenschaften umgesetzt werden können. Hierzu gehören Anpassungen der Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende in Zeiten von Hitzewellen durch Beschattung, Begrünung oder Klimatisierungsmaßnahmen sowie Flächenentsiegelungen und die Verbesserung von Frei- und Aufenthaltsflächen in Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kitas. Das Landratsamt ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte bei der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen eine Vorbildfunktion übernehmen.
Aus den im Workshop entwickelten Ideen werden nun in enger Abstimmung mit den zuständigen Akteuren konkrete Maßnahmen erarbeitet. Ziel ist es, die priorisierten Ansätze in das umfassende Klimaanpassungskonzept des Landkreises zu integrieren. In den kommenden Monaten sind weitere Veranstaltungen geplant, bei denen auch die Kommunen des Landkreises eingebunden werden. So sollen zusätzliche Maßnahmenideen auf kommunaler Ebene entwickelt werden. Auch die Bevölkerung wird im kommenden Jahr durch verschiedene Informationsveranstaltungen und -angebote eingebunden.
Gemeinsamer Weg für eine klimaresiliente Zukunft
Durch die systematische Kombination von Maßnahmen auf kommunaler und Landkreisebene können die Klimafolgen gezielt in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen angegangen werden. Strategische Maßnahmen, die auf verschiedenen Ebenen ineinandergreifen, können so ihre volle Wirkung entfalten. Kommunen und Landkreis können sich gegenseitig ergänzen, voneinander lernen und gemeinsam eine klimaresiliente Zukunft gestalten.
Quelle: Landratsamt München