Hilfe für Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen
Die Gautinger Sozialstiftung hat eine lange Geschichte die bis ins Jahr 1919 zurückreicht. Im Januar 1919 gründete Julius Haerlin die Haerlin‘sche Kinderfürsorgestiftung, um vor allem Kindern in Not zu helfen. Andere Stiftungen folgten dem Beispiel, wie auch die Ludwig und Marie Therese-Stiftung.
Über die folgenden Jahrzehnten machten Inflation, Währungsumstellungen und Auflagen aus dem Stiftungsgesetz den Stiftungen zu schaffen. Letztendlich bewahrte nur die Zusammenlegung zur Haerlin’sche und Ludwig und Marie Therese-Sozialstiftung im Jahr 1977 vor der endgültigen Auflösung.
Laut Stiftungssatzung genießen Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen von der Stiftung, soweit allerdings andere Hilfen, vor allem von staatlicher Seite, nicht greifen. Damit unterstützt die Gautinger Sozialstiftung vor allem auch Bürger, die aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse geradeso nicht von staatlichen Fördertöpfen oder Familienzulagen profitieren können.
Es gibt zwar keinen Rechtsanspruch auf Unterstützung aus der Stiftung, doch bemüht sich die Gemeinde Gauting stets um eine schnelle und unbürokratische Beratung. Es sei wichtig, dass Hilfsbedürftige vom Gemeindeangebot überhaupt erfahren und tatsächlich Kontakt aufnehmen würden, so Cornelia Hollstein, verantwortliche Mitarbeiterin aus dem Rathaus. „Der erste Schritt ist meist der schwierigste. Wir ermutigen bedürftige Personen, auf uns zuzukommen. Wir beraten, helfen und unterstützen gern. Unsere wichtigste Botschaft: wir können helfen!“
Spenden gesucht
In Coronazeiten kann die Notlage besonders drastisch aussehen: Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Mieterhöhung und dazu noch die Anforderungen ans Homeoffice und ans Homeschooling zwingen Bürger bei sinkenden Einnahmen zu erhöhten Ausgaben. „Es können aber auch Kosten der Kinderbetreuung, eine neue Brille oder Zahnarztkosten oder aber auch außergewöhnliche Sonderanschaffungen sein, die im Moment notwendig, aber einfach nicht zu stemmen sind“, erklärte sie weiter.
Allerdings kann nur verteilt werden, was im Stiftungstopf drin ist. „Wir danken allen Spendern, dass wir helfen können“, so Bürgermeisterin Brigitte Kössinger im neuen Imagefilm der Gautinger Sozialstiftung. „Alle Spenden kommen zu 100 Prozent der Stiftung zu gute. Wir freuen uns über jeden Beitrag, auch den noch so kleinen.“
Alle Spenden sich steuerabzugsberechtigt und werden quittiert. „Vielleicht hilft gerade Ihre eigene Spende dem bedürftigen Nachbarn oder den Klassenkameraden der Kinder“, meinte Kössinger und verwies ebenso wie Hollstein darauf, der Stiftung zu noch mehr Bekanntheit unter den Gautingern zu verhelfen. „Machen Sie bedürftigen Bürgern Mut, sich bei uns zu melden. Helfen Sie mit, dass unsere Sozialstiftung bekannter wird.“
Nähere Informationen zu Stiftung, Beratungsangeboten und Spendenmöglichkeiten finden Sie hier auf der Webseite der Gemeinde Gauting
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Hilfe für Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen
Die Gautinger Sozialstiftung hat eine lange Geschichte die bis ins Jahr 1919 zurückreicht. Im Januar 1919 gründete Julius Haerlin die Haerlin‘sche Kinderfürsorgestiftung, um vor allem Kindern in Not zu helfen. Andere Stiftungen folgten dem Beispiel, wie auch die Ludwig und Marie Therese-Stiftung.
Über die folgenden Jahrzehnten machten Inflation, Währungsumstellungen und Auflagen aus dem Stiftungsgesetz den Stiftungen zu schaffen. Letztendlich bewahrte nur die Zusammenlegung zur Haerlin’sche und Ludwig und Marie Therese-Sozialstiftung im Jahr 1977 vor der endgültigen Auflösung.
Laut Stiftungssatzung genießen Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen von der Stiftung, soweit allerdings andere Hilfen, vor allem von staatlicher Seite, nicht greifen. Damit unterstützt die Gautinger Sozialstiftung vor allem auch Bürger, die aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse geradeso nicht von staatlichen Fördertöpfen oder Familienzulagen profitieren können.
Es gibt zwar keinen Rechtsanspruch auf Unterstützung aus der Stiftung, doch bemüht sich die Gemeinde Gauting stets um eine schnelle und unbürokratische Beratung. Es sei wichtig, dass Hilfsbedürftige vom Gemeindeangebot überhaupt erfahren und tatsächlich Kontakt aufnehmen würden, so Cornelia Hollstein, verantwortliche Mitarbeiterin aus dem Rathaus. „Der erste Schritt ist meist der schwierigste. Wir ermutigen bedürftige Personen, auf uns zuzukommen. Wir beraten, helfen und unterstützen gern. Unsere wichtigste Botschaft: wir können helfen!“
Spenden gesucht
In Coronazeiten kann die Notlage besonders drastisch aussehen: Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Mieterhöhung und dazu noch die Anforderungen ans Homeoffice und ans Homeschooling zwingen Bürger bei sinkenden Einnahmen zu erhöhten Ausgaben. „Es können aber auch Kosten der Kinderbetreuung, eine neue Brille oder Zahnarztkosten oder aber auch außergewöhnliche Sonderanschaffungen sein, die im Moment notwendig, aber einfach nicht zu stemmen sind“, erklärte sie weiter.
Allerdings kann nur verteilt werden, was im Stiftungstopf drin ist. „Wir danken allen Spendern, dass wir helfen können“, so Bürgermeisterin Brigitte Kössinger im neuen Imagefilm der Gautinger Sozialstiftung. „Alle Spenden kommen zu 100 Prozent der Stiftung zu gute. Wir freuen uns über jeden Beitrag, auch den noch so kleinen.“
Alle Spenden sich steuerabzugsberechtigt und werden quittiert. „Vielleicht hilft gerade Ihre eigene Spende dem bedürftigen Nachbarn oder den Klassenkameraden der Kinder“, meinte Kössinger und verwies ebenso wie Hollstein darauf, der Stiftung zu noch mehr Bekanntheit unter den Gautingern zu verhelfen. „Machen Sie bedürftigen Bürgern Mut, sich bei uns zu melden. Helfen Sie mit, dass unsere Sozialstiftung bekannter wird.“
Nähere Informationen zu Stiftung, Beratungsangeboten und Spendenmöglichkeiten finden Sie hier auf der Webseite der Gemeinde Gauting
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Hilfe für Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen
Die Gautinger Sozialstiftung hat eine lange Geschichte die bis ins Jahr 1919 zurückreicht. Im Januar 1919 gründete Julius Haerlin die Haerlin‘sche Kinderfürsorgestiftung, um vor allem Kindern in Not zu helfen. Andere Stiftungen folgten dem Beispiel, wie auch die Ludwig und Marie Therese-Stiftung.
Über die folgenden Jahrzehnten machten Inflation, Währungsumstellungen und Auflagen aus dem Stiftungsgesetz den Stiftungen zu schaffen. Letztendlich bewahrte nur die Zusammenlegung zur Haerlin’sche und Ludwig und Marie Therese-Sozialstiftung im Jahr 1977 vor der endgültigen Auflösung.
Laut Stiftungssatzung genießen Gautinger Bürger in wirtschaftlichen und persönlichen Notlagen von der Stiftung, soweit allerdings andere Hilfen, vor allem von staatlicher Seite, nicht greifen. Damit unterstützt die Gautinger Sozialstiftung vor allem auch Bürger, die aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse geradeso nicht von staatlichen Fördertöpfen oder Familienzulagen profitieren können.
Es gibt zwar keinen Rechtsanspruch auf Unterstützung aus der Stiftung, doch bemüht sich die Gemeinde Gauting stets um eine schnelle und unbürokratische Beratung. Es sei wichtig, dass Hilfsbedürftige vom Gemeindeangebot überhaupt erfahren und tatsächlich Kontakt aufnehmen würden, so Cornelia Hollstein, verantwortliche Mitarbeiterin aus dem Rathaus. „Der erste Schritt ist meist der schwierigste. Wir ermutigen bedürftige Personen, auf uns zuzukommen. Wir beraten, helfen und unterstützen gern. Unsere wichtigste Botschaft: wir können helfen!“
Spenden gesucht
In Coronazeiten kann die Notlage besonders drastisch aussehen: Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Mieterhöhung und dazu noch die Anforderungen ans Homeoffice und ans Homeschooling zwingen Bürger bei sinkenden Einnahmen zu erhöhten Ausgaben. „Es können aber auch Kosten der Kinderbetreuung, eine neue Brille oder Zahnarztkosten oder aber auch außergewöhnliche Sonderanschaffungen sein, die im Moment notwendig, aber einfach nicht zu stemmen sind“, erklärte sie weiter.
Allerdings kann nur verteilt werden, was im Stiftungstopf drin ist. „Wir danken allen Spendern, dass wir helfen können“, so Bürgermeisterin Brigitte Kössinger im neuen Imagefilm der Gautinger Sozialstiftung. „Alle Spenden kommen zu 100 Prozent der Stiftung zu gute. Wir freuen uns über jeden Beitrag, auch den noch so kleinen.“
Alle Spenden sich steuerabzugsberechtigt und werden quittiert. „Vielleicht hilft gerade Ihre eigene Spende dem bedürftigen Nachbarn oder den Klassenkameraden der Kinder“, meinte Kössinger und verwies ebenso wie Hollstein darauf, der Stiftung zu noch mehr Bekanntheit unter den Gautingern zu verhelfen. „Machen Sie bedürftigen Bürgern Mut, sich bei uns zu melden. Helfen Sie mit, dass unsere Sozialstiftung bekannter wird.“
Nähere Informationen zu Stiftung, Beratungsangeboten und Spendenmöglichkeiten finden Sie hier auf der Webseite der Gemeinde Gauting
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal