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v.l.: Johanna Referentin Walser und GBV-Vorsitzende Manuela Kleinknecht ( Foto: Gabriele Riffert/GBV Gauting)
v.l.: Johanna Referentin Walser und GBV-Vorsitzende Manuela Kleinknecht ( Foto: Gabriele Riffert/GBV Gauting)

Herbstcafé des Gartenbauvereins Gauting

Johanna Walser zeigt beim Herbstcafé des Gartenbauvereins Gauting Pflanzenfotos und vermittelt viel an Hintergrundwissen.

Sissinghurst – ein Sehnsuchtsgarten

Johanna Walser, Jugendreferentin des Gartenbauvereins Gauting, war bereits mehrfach im Sehnsuchtsgarten Sissinghurst in der südenglischen Grafschaft Kent. Von dort brachte sie einen großen Fundus an Pflanzenfotos mit, den sie am 11. November beim „Herbstcafé“ des Gartenbauvereins im Trachtenvereinsheim zeigte. Zugleich vermittelte Johanna Walser viel an Hintergrundwissen zu Sissinghurst.

Rosengarten von Sissinghurst

Besonders bekannt ist neben dem so genannten Weißen Garten der Rosengarten von Sissinghurst, in dem einst rund 200 Rosenarten blühten. Zwischenzeitlich waren es nur noch rund 100 Rosensorten, aber Chefgärtner Troy Scott Smith hat die Vielfalt wiederherstellen können. Im Jahr 2030 feiert man in Sissinghurst das 100-jährige Bestehen des Gartens. Bis dahin sollen dort wieder 200 Rosenarten blühen.

Johanna Walser brachte auch beeindruckende Fotos mit aus dem mediterranen „Delos Garten“, dem „Turmgarten“, dem „Graben“, dem „Cottage Garten“ und allen anderen Gartenbereichen. „Wer noch nicht selbst dort war, dem empfehle ich unbedingt eine Reise nach Sissinghurst“, schloss sie ihre Ausführungen. Die 22 Besucher des Herbstcafés dankten ihr mit lang anhaltendem Applaus, Gartenbauvereins-Vorsitzende Manuela Kleinknecht übergab der Referentin ein Präsent.

Anschließend war Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen Gartenthemen zu vertiefen und Ideen auszuhecken, vielleicht sogar einmal mit einer Gruppe aus dem Gartenbauverein gemeinsam nach Sissinghurst und andere Sehnsuchtsgärten Südenglands zu besuchen.

„Wir haben unser Bestes getan und einen Garten geschaffen wo keiner war“, schrieb Vita Sackville-West einst an ihren Mann Harold Nicolson. Die Eheleute hatten Sissinghurst Castle im Jahr 1918 gekauft, als das Gebäude fast eine Ruine war und das Land drumherum einfach eine Wiese. In mehrjähriger Arbeit machten sie zunächst ein Gebäude bezugsfertig, schließlich legten sie nach und nach die mittlerweile weltberühmten Gartenräume von Sissinghurst an. Das wurde zum Lebenswerk für die Schriftstellerin Sackville-West und ihren Mann, der Diplomat war. Nach dem Tod des Ehepaares wurde Sissinghurst an den National Trust übergeben, der in Großbritannien erhaltenswerte historische Gebäude und Gartenanlagen erhält.

Quelle: Gabriele Riffert/GBV Gauting

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v.l.: Johanna Referentin Walser und GBV-Vorsitzende Manuela Kleinknecht ( Foto: Gabriele Riffert/GBV Gauting)
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Johanna Walser zeigt beim Herbstcafé des Gartenbauvereins Gauting Pflanzenfotos und vermittelt viel an Hintergrundwissen.

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Sissinghurst – ein Sehnsuchtsgarten

Johanna Walser, Jugendreferentin des Gartenbauvereins Gauting, war bereits mehrfach im Sehnsuchtsgarten Sissinghurst in der südenglischen Grafschaft Kent. Von dort brachte sie einen großen Fundus an Pflanzenfotos mit, den sie am 11. November beim „Herbstcafé“ des Gartenbauvereins im Trachtenvereinsheim zeigte. Zugleich vermittelte Johanna Walser viel an Hintergrundwissen zu Sissinghurst.

Rosengarten von Sissinghurst

Besonders bekannt ist neben dem so genannten Weißen Garten der Rosengarten von Sissinghurst, in dem einst rund 200 Rosenarten blühten. Zwischenzeitlich waren es nur noch rund 100 Rosensorten, aber Chefgärtner Troy Scott Smith hat die Vielfalt wiederherstellen können. Im Jahr 2030 feiert man in Sissinghurst das 100-jährige Bestehen des Gartens. Bis dahin sollen dort wieder 200 Rosenarten blühen.

Johanna Walser brachte auch beeindruckende Fotos mit aus dem mediterranen „Delos Garten“, dem „Turmgarten“, dem „Graben“, dem „Cottage Garten“ und allen anderen Gartenbereichen. „Wer noch nicht selbst dort war, dem empfehle ich unbedingt eine Reise nach Sissinghurst“, schloss sie ihre Ausführungen. Die 22 Besucher des Herbstcafés dankten ihr mit lang anhaltendem Applaus, Gartenbauvereins-Vorsitzende Manuela Kleinknecht übergab der Referentin ein Präsent.

Anschließend war Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen Gartenthemen zu vertiefen und Ideen auszuhecken, vielleicht sogar einmal mit einer Gruppe aus dem Gartenbauverein gemeinsam nach Sissinghurst und andere Sehnsuchtsgärten Südenglands zu besuchen.

„Wir haben unser Bestes getan und einen Garten geschaffen wo keiner war“, schrieb Vita Sackville-West einst an ihren Mann Harold Nicolson. Die Eheleute hatten Sissinghurst Castle im Jahr 1918 gekauft, als das Gebäude fast eine Ruine war und das Land drumherum einfach eine Wiese. In mehrjähriger Arbeit machten sie zunächst ein Gebäude bezugsfertig, schließlich legten sie nach und nach die mittlerweile weltberühmten Gartenräume von Sissinghurst an. Das wurde zum Lebenswerk für die Schriftstellerin Sackville-West und ihren Mann, der Diplomat war. Nach dem Tod des Ehepaares wurde Sissinghurst an den National Trust übergeben, der in Großbritannien erhaltenswerte historische Gebäude und Gartenanlagen erhält.

Quelle: Gabriele Riffert/GBV Gauting

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