Gutes Miteinander in der Kinder- und Jugendarbeit
Rund 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 zahlt Gräfelfing an der Kreisjugendring München-Land
Mit etwa 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 geht die Zusammenarbeit der Gemeinde Gräfelfing und dem Kreisjugendring München-Land weiter.
Vom morgendlichen Müsli-Frühstück um 7:15 Uhr an den Grundschulen, über gruselige Halloweenpartys mit selbstgeschnitzten Kürbissen bis zum gemeinsamen Bau von Pappmascheebooten: Die Tätigkeiten im offenen und gebundenen Ganztag, der Ferienbetreuung und der Sozialarbeit an den Schulen des Kreisjugendring in Gräfelfing sind mannigfaltig.
Der Kreisjugendring München-Land (KJR) ist einer der größten freien Träger der Jugendhilfe in Bayern. Für die unterschiedlichen Angebote an den Grundschulen Lochham und Gräfelfing, der Mittelschule Lochham, dem Kurt-Huber-Gymnasium sowie dem Jugendhaus an der Würm, dem Freizi, sind momentan über 70 Mitarbeitende im Einsatz für Kinder und Jugendliche. Finanziert wird diese Arbeit teilweise durch Elternbeiträge sowie staatliche Zuschüsse. Neben dem Beitrag des Landratsamts beantragte der KJR bei der Gemeinde für die Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit für das Haushaltsjahr 2025 einen Zuschuss von etwas über 2,4 Millionen Euro zur Deckung der Personal- und Sachkosten.
Um den Ratsmitgliedern einen Überblick der vielfältigen Angebote zu ermöglichen, stellten Sabine Kraus, Sozialraumleitung Gräfelfing, und Heidi Mittermayr, Bereichsleitung Regionale Jugendarbeit, am Dienstag, den 21. Januar, auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen (SSKS) einen ausführlichen Tätigkeitsbericht über das vergangene Jahr vor.
50. Geburtstag
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Das Jugendhaus an der Würm bezeichnet Kraus dabei als „Herzstück der regionalen Jugendarbeit“ und während sie Fotos von dem vergangenen Ferienprogramm 2024 zeigt, auf denen die Kinder zusammen vor ihren selbst gebauten Tippis sitzen, kann man ihre eigene Freude an der Jugendarbeit deutlich spüren: „Dieses Jahr hat das Freizi 50. Geburtstag und den wollen wir groß feiern“, so Kraus strahlend. Neben dem Ferienprogramm gibt es im Jugendhaus aber auch ganzjährig ein offenes Kinder- und Jugendangebot: „Hier können zusammen Spiele gespielt werden, man kann gemeinsam kochen oder einfach chillen“, erklärt Kraus.
Die Nachmittagsangebote an den Schulen, der offene Ganztag und die gebundene Ganztagsschule, sind wichtige Angebote zur Sicherstellung der Betreuung von den noch jüngeren Schülern und Schülerinnen. In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitung können erst alle in Ruhe zu Mittag essen und dann unter Betreuung ihre Hausaufgaben machen, bevor es auch die Möglichkeit zum Spielen gibt.
Ein Punkt, der auch in Gräfelfing immer wichtiger werde, sei die Kinder- und Jugendsozialarbeit an den Schulen. Hierbei geht es um Einzelfallhilfe, die Förderung der Sozialkompetenz und maßgeschneiderte Projektarbeit etwa zur Prävention relevanter Themen, wie Sucht, Mobbing oder Gewaltfreie Kommunikation. Angesprochen auf die künftige Entwicklung der Arbeit gibt Mittermayr folgende Einschätzung: „Vielleicht werden insgesamt die Kinderzahlen etwas zurückgehen, aber nicht die Probleme.“
In Hinsicht auf psychische und familiäre Probleme gebe es eher noch mehr zu tun. Vorberatend entschied sich der SSKS einstimmig für die Bezuschussung, die Zustimmung des Gemeinderats folgte eine Woche später, am Dienstag, den 28. Januar ebenfalls einstimmig. Bürgermeister Peter Köstler betonte, dass der KJR wirklich tolle Arbeit leiste: „Wir sind sehr dankbar dafür und freuen uns sehr über das gute Miteinander.“
Redaktion Unser Würmtal / sj
Gutes Miteinander in der Kinder- und Jugendarbeit
Rund 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 zahlt Gräfelfing an der Kreisjugendring München-Land
Mit etwa 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 geht die Zusammenarbeit der Gemeinde Gräfelfing und dem Kreisjugendring München-Land weiter.
Vom morgendlichen Müsli-Frühstück um 7:15 Uhr an den Grundschulen, über gruselige Halloweenpartys mit selbstgeschnitzten Kürbissen bis zum gemeinsamen Bau von Pappmascheebooten: Die Tätigkeiten im offenen und gebundenen Ganztag, der Ferienbetreuung und der Sozialarbeit an den Schulen des Kreisjugendring in Gräfelfing sind mannigfaltig.
Der Kreisjugendring München-Land (KJR) ist einer der größten freien Träger der Jugendhilfe in Bayern. Für die unterschiedlichen Angebote an den Grundschulen Lochham und Gräfelfing, der Mittelschule Lochham, dem Kurt-Huber-Gymnasium sowie dem Jugendhaus an der Würm, dem Freizi, sind momentan über 70 Mitarbeitende im Einsatz für Kinder und Jugendliche. Finanziert wird diese Arbeit teilweise durch Elternbeiträge sowie staatliche Zuschüsse. Neben dem Beitrag des Landratsamts beantragte der KJR bei der Gemeinde für die Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit für das Haushaltsjahr 2025 einen Zuschuss von etwas über 2,4 Millionen Euro zur Deckung der Personal- und Sachkosten.
Um den Ratsmitgliedern einen Überblick der vielfältigen Angebote zu ermöglichen, stellten Sabine Kraus, Sozialraumleitung Gräfelfing, und Heidi Mittermayr, Bereichsleitung Regionale Jugendarbeit, am Dienstag, den 21. Januar, auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen (SSKS) einen ausführlichen Tätigkeitsbericht über das vergangene Jahr vor.
50. Geburtstag
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Das Jugendhaus an der Würm bezeichnet Kraus dabei als „Herzstück der regionalen Jugendarbeit“ und während sie Fotos von dem vergangenen Ferienprogramm 2024 zeigt, auf denen die Kinder zusammen vor ihren selbst gebauten Tippis sitzen, kann man ihre eigene Freude an der Jugendarbeit deutlich spüren: „Dieses Jahr hat das Freizi 50. Geburtstag und den wollen wir groß feiern“, so Kraus strahlend. Neben dem Ferienprogramm gibt es im Jugendhaus aber auch ganzjährig ein offenes Kinder- und Jugendangebot: „Hier können zusammen Spiele gespielt werden, man kann gemeinsam kochen oder einfach chillen“, erklärt Kraus.
Die Nachmittagsangebote an den Schulen, der offene Ganztag und die gebundene Ganztagsschule, sind wichtige Angebote zur Sicherstellung der Betreuung von den noch jüngeren Schülern und Schülerinnen. In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitung können erst alle in Ruhe zu Mittag essen und dann unter Betreuung ihre Hausaufgaben machen, bevor es auch die Möglichkeit zum Spielen gibt.
Ein Punkt, der auch in Gräfelfing immer wichtiger werde, sei die Kinder- und Jugendsozialarbeit an den Schulen. Hierbei geht es um Einzelfallhilfe, die Förderung der Sozialkompetenz und maßgeschneiderte Projektarbeit etwa zur Prävention relevanter Themen, wie Sucht, Mobbing oder Gewaltfreie Kommunikation. Angesprochen auf die künftige Entwicklung der Arbeit gibt Mittermayr folgende Einschätzung: „Vielleicht werden insgesamt die Kinderzahlen etwas zurückgehen, aber nicht die Probleme.“
In Hinsicht auf psychische und familiäre Probleme gebe es eher noch mehr zu tun. Vorberatend entschied sich der SSKS einstimmig für die Bezuschussung, die Zustimmung des Gemeinderats folgte eine Woche später, am Dienstag, den 28. Januar ebenfalls einstimmig. Bürgermeister Peter Köstler betonte, dass der KJR wirklich tolle Arbeit leiste: „Wir sind sehr dankbar dafür und freuen uns sehr über das gute Miteinander.“
Redaktion Unser Würmtal / sj
Gutes Miteinander in der Kinder- und Jugendarbeit
Rund 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 zahlt Gräfelfing an der Kreisjugendring München-Land
Mit etwa 2,4 Millionen Euro Zuschuss für das Haushaltsjahr 2025 geht die Zusammenarbeit der Gemeinde Gräfelfing und dem Kreisjugendring München-Land weiter.
Vom morgendlichen Müsli-Frühstück um 7:15 Uhr an den Grundschulen, über gruselige Halloweenpartys mit selbstgeschnitzten Kürbissen bis zum gemeinsamen Bau von Pappmascheebooten: Die Tätigkeiten im offenen und gebundenen Ganztag, der Ferienbetreuung und der Sozialarbeit an den Schulen des Kreisjugendring in Gräfelfing sind mannigfaltig.
Der Kreisjugendring München-Land (KJR) ist einer der größten freien Träger der Jugendhilfe in Bayern. Für die unterschiedlichen Angebote an den Grundschulen Lochham und Gräfelfing, der Mittelschule Lochham, dem Kurt-Huber-Gymnasium sowie dem Jugendhaus an der Würm, dem Freizi, sind momentan über 70 Mitarbeitende im Einsatz für Kinder und Jugendliche. Finanziert wird diese Arbeit teilweise durch Elternbeiträge sowie staatliche Zuschüsse. Neben dem Beitrag des Landratsamts beantragte der KJR bei der Gemeinde für die Fortsetzung der Kinder- und Jugendarbeit für das Haushaltsjahr 2025 einen Zuschuss von etwas über 2,4 Millionen Euro zur Deckung der Personal- und Sachkosten.
Um den Ratsmitgliedern einen Überblick der vielfältigen Angebote zu ermöglichen, stellten Sabine Kraus, Sozialraumleitung Gräfelfing, und Heidi Mittermayr, Bereichsleitung Regionale Jugendarbeit, am Dienstag, den 21. Januar, auf dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Schul-, Kultur- und Sportfragen (SSKS) einen ausführlichen Tätigkeitsbericht über das vergangene Jahr vor.
50. Geburtstag
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Das Jugendhaus an der Würm bezeichnet Kraus dabei als „Herzstück der regionalen Jugendarbeit“ und während sie Fotos von dem vergangenen Ferienprogramm 2024 zeigt, auf denen die Kinder zusammen vor ihren selbst gebauten Tippis sitzen, kann man ihre eigene Freude an der Jugendarbeit deutlich spüren: „Dieses Jahr hat das Freizi 50. Geburtstag und den wollen wir groß feiern“, so Kraus strahlend. Neben dem Ferienprogramm gibt es im Jugendhaus aber auch ganzjährig ein offenes Kinder- und Jugendangebot: „Hier können zusammen Spiele gespielt werden, man kann gemeinsam kochen oder einfach chillen“, erklärt Kraus.
Die Nachmittagsangebote an den Schulen, der offene Ganztag und die gebundene Ganztagsschule, sind wichtige Angebote zur Sicherstellung der Betreuung von den noch jüngeren Schülern und Schülerinnen. In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schulleitung können erst alle in Ruhe zu Mittag essen und dann unter Betreuung ihre Hausaufgaben machen, bevor es auch die Möglichkeit zum Spielen gibt.
Ein Punkt, der auch in Gräfelfing immer wichtiger werde, sei die Kinder- und Jugendsozialarbeit an den Schulen. Hierbei geht es um Einzelfallhilfe, die Förderung der Sozialkompetenz und maßgeschneiderte Projektarbeit etwa zur Prävention relevanter Themen, wie Sucht, Mobbing oder Gewaltfreie Kommunikation. Angesprochen auf die künftige Entwicklung der Arbeit gibt Mittermayr folgende Einschätzung: „Vielleicht werden insgesamt die Kinderzahlen etwas zurückgehen, aber nicht die Probleme.“
In Hinsicht auf psychische und familiäre Probleme gebe es eher noch mehr zu tun. Vorberatend entschied sich der SSKS einstimmig für die Bezuschussung, die Zustimmung des Gemeinderats folgte eine Woche später, am Dienstag, den 28. Januar ebenfalls einstimmig. Bürgermeister Peter Köstler betonte, dass der KJR wirklich tolle Arbeit leiste: „Wir sind sehr dankbar dafür und freuen uns sehr über das gute Miteinander.“
Redaktion Unser Würmtal / sj