Grundschule Planegg ist fertig
Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Gebäude der Grundschule Planegg beim Sommerfest.
Kostenplanung von 12,4 Millionen Euro deutlich überschritten
Vor 119 Jahren wurde das Schulgebäude in der Josef-von-Hirsch-Straße erbaut. Ans ursprüngliche Gebäude erinnert mittlerweile nur noch wenig. Die Schule wurde oft um- und vor allem ausgebaut. Der letzte Ausbau ist soeben fertig geworden. Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Schulgebäude beim Sommerfest.
„Willkommen Freunde“ lautete das Motto fürs Schulfest in der Planegger Grundschule. Gemeint waren nicht nur die Kinder, Eltern, Verwandte, die vielen Kooperationspartner und natürlich die Gemeindevertreter, sondern auch die zahlreichen ukrainischen Familien. „Es ist genau 1.100 Tage her, dass wir unser letztes Schulfest feiern konnten“, begrüßte Rektor Sebastian Körber die Schulfamilie.
Ereignisreiche Zeit
Die ereignisreiche Zeit dazwischen mit Corona und Baustelle im Schulhaus und Turnhalle sei gut gemeistert worden. „Nach fünf Jahren Umbau ist unser Schulhaus nun fast fertig. Wir haben unser Wahnsinns-neues, -altes Schulhaus zurück.“
Der eingeladene Bürgermeister Hermann Nafziger meinte stolz: „Wir haben viel geschafft. Heute wird gemeinsam gefeiert.“ Er saß schon 2014 im Gemeinderat, als Sachverständige zu dem Schluss kamen, dass Sanitäranlagen, Heizung und Elektronik der Schule derart marode seien, dass die Sanierung dringend erfolgen müsse. Der damalige Gemeinderat stand vor der Entscheidung: Sanierung oder Abriss und Neubau und entschied sich für den Erhalt des Gebäudes.
Letzte Maßnahmen
Der Kostenpunkt für die Sanierung lag damals bei 12,4 Millionen Euro. „Die Zahl wird sich nicht halten können“, schränkte Andreas Loebe vom Planegger Bauamt nun ein. Er rechne mit einem sehr deutlich höheren Betrag. Wie hoch genau steht allerdings erst fest, wenn die letzten Abrechnungen getätigt sind. „Wir werden ein ganzes Stück drüber sein.“
Im Moment sieht man vorm Gebäude noch immer eine Baufläche. „Zur Sanierung des Gebäudes stand auch der Vorplatz und der Lehrerparkplatz an“, so Loebe. Diese Fläche würden eben noch erledigt. Der Verzug kam durch Lieferschwierigkeiten zustande, beziehungsweise dadurch, „dass der Zulieferer zunächst das falsche Material geliefert hatte.“ Bis zum Schulbeginn sei aber alles fertig, versprach er. „Im späten Hebst werden noch Bäume in die Pflasterlücken auf dem Vorplatz gepflanzt. Dann ist die Gesamtmaßnahme komplett.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Grundschule Planegg ist fertig
Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Gebäude der Grundschule Planegg beim Sommerfest.
Kostenplanung von 12,4 Millionen Euro deutlich überschritten
Vor 119 Jahren wurde das Schulgebäude in der Josef-von-Hirsch-Straße erbaut. Ans ursprüngliche Gebäude erinnert mittlerweile nur noch wenig. Die Schule wurde oft um- und vor allem ausgebaut. Der letzte Ausbau ist soeben fertig geworden. Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Schulgebäude beim Sommerfest.
„Willkommen Freunde“ lautete das Motto fürs Schulfest in der Planegger Grundschule. Gemeint waren nicht nur die Kinder, Eltern, Verwandte, die vielen Kooperationspartner und natürlich die Gemeindevertreter, sondern auch die zahlreichen ukrainischen Familien. „Es ist genau 1.100 Tage her, dass wir unser letztes Schulfest feiern konnten“, begrüßte Rektor Sebastian Körber die Schulfamilie.
Ereignisreiche Zeit
Die ereignisreiche Zeit dazwischen mit Corona und Baustelle im Schulhaus und Turnhalle sei gut gemeistert worden. „Nach fünf Jahren Umbau ist unser Schulhaus nun fast fertig. Wir haben unser Wahnsinns-neues, -altes Schulhaus zurück.“
Der eingeladene Bürgermeister Hermann Nafziger meinte stolz: „Wir haben viel geschafft. Heute wird gemeinsam gefeiert.“ Er saß schon 2014 im Gemeinderat, als Sachverständige zu dem Schluss kamen, dass Sanitäranlagen, Heizung und Elektronik der Schule derart marode seien, dass die Sanierung dringend erfolgen müsse. Der damalige Gemeinderat stand vor der Entscheidung: Sanierung oder Abriss und Neubau und entschied sich für den Erhalt des Gebäudes.
Letzte Maßnahmen
Der Kostenpunkt für die Sanierung lag damals bei 12,4 Millionen Euro. „Die Zahl wird sich nicht halten können“, schränkte Andreas Loebe vom Planegger Bauamt nun ein. Er rechne mit einem sehr deutlich höheren Betrag. Wie hoch genau steht allerdings erst fest, wenn die letzten Abrechnungen getätigt sind. „Wir werden ein ganzes Stück drüber sein.“
Im Moment sieht man vorm Gebäude noch immer eine Baufläche. „Zur Sanierung des Gebäudes stand auch der Vorplatz und der Lehrerparkplatz an“, so Loebe. Diese Fläche würden eben noch erledigt. Der Verzug kam durch Lieferschwierigkeiten zustande, beziehungsweise dadurch, „dass der Zulieferer zunächst das falsche Material geliefert hatte.“ Bis zum Schulbeginn sei aber alles fertig, versprach er. „Im späten Hebst werden noch Bäume in die Pflasterlücken auf dem Vorplatz gepflanzt. Dann ist die Gesamtmaßnahme komplett.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Grundschule Planegg ist fertig
Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Gebäude der Grundschule Planegg beim Sommerfest.
Kostenplanung von 12,4 Millionen Euro deutlich überschritten
Vor 119 Jahren wurde das Schulgebäude in der Josef-von-Hirsch-Straße erbaut. Ans ursprüngliche Gebäude erinnert mittlerweile nur noch wenig. Die Schule wurde oft um- und vor allem ausgebaut. Der letzte Ausbau ist soeben fertig geworden. Schulfamilie und Gemeinde feierten das gewachsene und modernisierte Schulgebäude beim Sommerfest.
„Willkommen Freunde“ lautete das Motto fürs Schulfest in der Planegger Grundschule. Gemeint waren nicht nur die Kinder, Eltern, Verwandte, die vielen Kooperationspartner und natürlich die Gemeindevertreter, sondern auch die zahlreichen ukrainischen Familien. „Es ist genau 1.100 Tage her, dass wir unser letztes Schulfest feiern konnten“, begrüßte Rektor Sebastian Körber die Schulfamilie.
Ereignisreiche Zeit
Die ereignisreiche Zeit dazwischen mit Corona und Baustelle im Schulhaus und Turnhalle sei gut gemeistert worden. „Nach fünf Jahren Umbau ist unser Schulhaus nun fast fertig. Wir haben unser Wahnsinns-neues, -altes Schulhaus zurück.“
Der eingeladene Bürgermeister Hermann Nafziger meinte stolz: „Wir haben viel geschafft. Heute wird gemeinsam gefeiert.“ Er saß schon 2014 im Gemeinderat, als Sachverständige zu dem Schluss kamen, dass Sanitäranlagen, Heizung und Elektronik der Schule derart marode seien, dass die Sanierung dringend erfolgen müsse. Der damalige Gemeinderat stand vor der Entscheidung: Sanierung oder Abriss und Neubau und entschied sich für den Erhalt des Gebäudes.
Letzte Maßnahmen
Der Kostenpunkt für die Sanierung lag damals bei 12,4 Millionen Euro. „Die Zahl wird sich nicht halten können“, schränkte Andreas Loebe vom Planegger Bauamt nun ein. Er rechne mit einem sehr deutlich höheren Betrag. Wie hoch genau steht allerdings erst fest, wenn die letzten Abrechnungen getätigt sind. „Wir werden ein ganzes Stück drüber sein.“
Im Moment sieht man vorm Gebäude noch immer eine Baufläche. „Zur Sanierung des Gebäudes stand auch der Vorplatz und der Lehrerparkplatz an“, so Loebe. Diese Fläche würden eben noch erledigt. Der Verzug kam durch Lieferschwierigkeiten zustande, beziehungsweise dadurch, „dass der Zulieferer zunächst das falsche Material geliefert hatte.“ Bis zum Schulbeginn sei aber alles fertig, versprach er. „Im späten Hebst werden noch Bäume in die Pflasterlücken auf dem Vorplatz gepflanzt. Dann ist die Gesamtmaßnahme komplett.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal