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Politik | | von Unser Würmtal
Gräfelfinger Gemeindefinanzen „stabil und gut angesetzt“ (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
Gräfelfinger Gemeindefinanzen „stabil und gut angesetzt“ (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

Gräfelfinger Finanzen: „Besser als geplant“

Der Gräfelfinger Gemeinde-Haushalt 2024 hat ein Volumen von fast 300 Millionen Euro

Die Gewerbesteuereinnahmen in Gräfelfing sind gesunken, auf 54 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2023. Und die Ausgaben für die Kreisumlage blieben mit 97 Millionen Euro weiterhin hoch. „Dennoch entwickelte sich die Situation besser als geplant“, teilte das Rathaus jetzt mit. Ein Überschuss konnte 2023 zwar nicht erzielt werden. Bis Jahresende wird die Gemeinde voraussichtlich etwa 60 Millionen Euro aus der Rücklage entnehmen. Trotzdem seien die Gemeindefinanzen „stabil und gut angesetzt“.

Am Dienstag, 5. Dezember, stimmte der Finanzausschuss einem Gesamtetat für 2024 von fast 300 Millionen Euro zu. Für das Jahr 2024 ist ein Anstieg der Gewerbesteuer auf 65 Millionen Euro angesetzt. Für kommende Investitionen steht der Gemeinde in den kommenden Jahren ein Rücklagenbetrag von vorrausichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung.

Ob die Rathaus-Erweiterung, die Baukosten für die Turn- und Schwimmhalle in Lochham, den Bau des KHG-Nordtrakts und der Umbau des Bürgerhauses: „Alle Projekte der Gemeinde sind durchfinanziert“ sagte Bürgermeister Peter Köstler (CSU) bei der Vorstellung der Gemeindefinanzen.

Die Personalausgaben steigen in Zukunft merklich an: Der Tarifabschluss für Beamte und Angestellte kostet die Gemeinde ab 2024 die Summe von einer Million Euro im Jahr. Die Gehaltssteigerung pro Person beträgt im Durchschnitt 11, 2 Prozent. Der Posten für Gehälter beträgt im Haushaltsjahr 2024 fast 14,8 Millionen Euro.

Doch die Gemeinde kann sich das leisten. Der Stellenplan für 2024 sieht sieben Einstellungen vor: Gräfelfing schafft neue Stellen im Bau- und Umweltamt. Zudem soll ein Mitarbeiter im IT-Bereich Digitalisierungsprozesse vorantreiben.

Redaktion Unser Würmtal / Eva von Steinburg

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Die Gewerbesteuereinnahmen in Gräfelfing sind gesunken, auf 54 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2023. Und die Ausgaben für die Kreisumlage blieben mit 97 Millionen Euro weiterhin hoch. „Dennoch entwickelte sich die Situation besser als geplant“, teilte das Rathaus jetzt mit. Ein Überschuss konnte 2023 zwar nicht erzielt werden. Bis Jahresende wird die Gemeinde voraussichtlich etwa 60 Millionen Euro aus der Rücklage entnehmen. Trotzdem seien die Gemeindefinanzen „stabil und gut angesetzt“.

Am Dienstag, 5. Dezember, stimmte der Finanzausschuss einem Gesamtetat für 2024 von fast 300 Millionen Euro zu. Für das Jahr 2024 ist ein Anstieg der Gewerbesteuer auf 65 Millionen Euro angesetzt. Für kommende Investitionen steht der Gemeinde in den kommenden Jahren ein Rücklagenbetrag von vorrausichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung.

Ob die Rathaus-Erweiterung, die Baukosten für die Turn- und Schwimmhalle in Lochham, den Bau des KHG-Nordtrakts und der Umbau des Bürgerhauses: „Alle Projekte der Gemeinde sind durchfinanziert“ sagte Bürgermeister Peter Köstler (CSU) bei der Vorstellung der Gemeindefinanzen.

Die Personalausgaben steigen in Zukunft merklich an: Der Tarifabschluss für Beamte und Angestellte kostet die Gemeinde ab 2024 die Summe von einer Million Euro im Jahr. Die Gehaltssteigerung pro Person beträgt im Durchschnitt 11, 2 Prozent. Der Posten für Gehälter beträgt im Haushaltsjahr 2024 fast 14,8 Millionen Euro.

Doch die Gemeinde kann sich das leisten. Der Stellenplan für 2024 sieht sieben Einstellungen vor: Gräfelfing schafft neue Stellen im Bau- und Umweltamt. Zudem soll ein Mitarbeiter im IT-Bereich Digitalisierungsprozesse vorantreiben.

Redaktion Unser Würmtal / Eva von Steinburg

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