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Klimaschutz | | von Landkreis München

Gemeinsamer Plan für den Klimaschutz

Fortschreibung der Klimaschutzerklärung 29++ setzt klare Ziele

Am 30. September 2024 hat der Kreistag des Landkreises München eine umfassende Fortschreibung der Klimaschutzerklärung 29++ beschlossen. Diese aktualisierte Erklärung stellt die Weichen für die nächsten Jahrzehnte und legt konkrete Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen fest. Bis 2045 will der gesamte Landkreis treibhausgasneutral sein.

Die aktualisierte Klimaschutzerklärung definiert drei zentrale Ziele: Bis 2030 sollen die jährlichen Pro-Kopf-Emissionen im Landkreis auf 2,9 Tonnen CO2-Äquivalent gesenkt werden. Bis 2045 wird angestrebt, in den Bereichen Wärme und Strom treibhausgasneutral zu sein. Das langfristige Ziel ist, den gesamten Landkreis München bis 2045 vollumfänglich treibhausgasneutral zu machen. Diese Ziele ergeben sich aus den individuellen Zielsetzungen, die sich 27 der 29 Kommunen im Landkreis gegeben haben.

Die Ziele der Kommunen basieren dabei nicht nur auf den Erkenntnissen aus der Vergangenheit, sondern auch auf dem Einsatz innovativer Werkzeuge wie dem Treibhausgas (THG) -Ziele Tool oder dem digitalen Energienutzungsplan. Diese Werkzeuge ermöglichen es den Kommunen, fundierte Annahmen über die Erreichbarkeit der Klimaziele zu treffen.

Orientierung an Klimazielen des Freistaats

Generell will sich der Landkreis München im interkommunal abgestimmten Prozess am Ziel der Treibhausgasneutralität des Freistaats Bayern im Jahr 2040 orientieren. Er hat sich daher selbst zum Ziel gesetzt, die THG-Emissionen im eigenen Aufgabenbereich sowie an den weiterführenden Schulen bis 2040 auf null zu senken. Längstens bis zu diesem Zeitpunkt wird der Landkreis verbleibende Restemissionen auch durch die Aktion Zukunft+ ausgleichen.

Landrat Christoph Göbel zeigt sich erfreut darüber, dass fast alle Kommunen im Landkreis München eigene Treibhausgasziele formuliert und damit die Grundlage für die gemeinsamen Klimaschutzziele des Landkreises geschaffen haben. „Die unterschiedlichen Treibhausgasziele der Städte und Gemeinden spiegeln die Vielfalt der Kommunen und ihre individuellen Herausforderungen bei der Reduktion von Emissionen wider. Der Landkreis ist dabei die Summe seiner Kommunen. Mit der Fortschreibung der Klimaschutzerklärung machen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Klimaneutralität“, unterstreicht Landrat Christoph Göbel.

Dr. Philipp Schramek, Projektleiter der Energie- und Klimaschutzinitiative 29++, hebt hervor, wie wichtig und fruchtbar die Zusammenarbeit der Kommunen mit den Fachexperten aus dem Landratsamt und der Energieagentur Ebersberg-München dabei ist: „Die Kommunen profitieren nicht nur von den Szenarioanalysen zur Zielerreichung, sondern auch von Programmen wie dem digitalen Energienutzungsplan, dem THG-Controlling des Landkreises oder den Wind- und Wärme ARGEn. Diese Unterstützung hilft dabei, realistische und langfristige Klimaschutzstrategien zu entwickeln.“

Ambitioniert in die Zukunft

Die Fortschreibung der Klimaschutzerklärung ist ein wichtiger Meilenstein, doch die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Der Landkreis hat sich dazu verpflichtet, die Erreichung der Klimaziele regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, um die hohe Lebensqualität in der Region auch in Zukunft zu sichern.

„Wir sind uns bewusst, dass der Weg zur Klimaneutralität ambitioniert ist, aber nur durch entschlossenes, zielgerichtetes Handeln auf kommunaler Ebene können wir unseren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten“, so Landrat Göbel. Die fortgeschriebene Klimaschutzerklärung gibt es auch online zum Nachlesen.

Quelle: Landratsamt München

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Am 30. September 2024 hat der Kreistag des Landkreises München eine umfassende Fortschreibung der Klimaschutzerklärung 29++ beschlossen. Diese aktualisierte Erklärung stellt die Weichen für die nächsten Jahrzehnte und legt konkrete Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen fest. Bis 2045 will der gesamte Landkreis treibhausgasneutral sein.

Die aktualisierte Klimaschutzerklärung definiert drei zentrale Ziele: Bis 2030 sollen die jährlichen Pro-Kopf-Emissionen im Landkreis auf 2,9 Tonnen CO2-Äquivalent gesenkt werden. Bis 2045 wird angestrebt, in den Bereichen Wärme und Strom treibhausgasneutral zu sein. Das langfristige Ziel ist, den gesamten Landkreis München bis 2045 vollumfänglich treibhausgasneutral zu machen. Diese Ziele ergeben sich aus den individuellen Zielsetzungen, die sich 27 der 29 Kommunen im Landkreis gegeben haben.

Die Ziele der Kommunen basieren dabei nicht nur auf den Erkenntnissen aus der Vergangenheit, sondern auch auf dem Einsatz innovativer Werkzeuge wie dem Treibhausgas (THG) -Ziele Tool oder dem digitalen Energienutzungsplan. Diese Werkzeuge ermöglichen es den Kommunen, fundierte Annahmen über die Erreichbarkeit der Klimaziele zu treffen.

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Generell will sich der Landkreis München im interkommunal abgestimmten Prozess am Ziel der Treibhausgasneutralität des Freistaats Bayern im Jahr 2040 orientieren. Er hat sich daher selbst zum Ziel gesetzt, die THG-Emissionen im eigenen Aufgabenbereich sowie an den weiterführenden Schulen bis 2040 auf null zu senken. Längstens bis zu diesem Zeitpunkt wird der Landkreis verbleibende Restemissionen auch durch die Aktion Zukunft+ ausgleichen.

Landrat Christoph Göbel zeigt sich erfreut darüber, dass fast alle Kommunen im Landkreis München eigene Treibhausgasziele formuliert und damit die Grundlage für die gemeinsamen Klimaschutzziele des Landkreises geschaffen haben. „Die unterschiedlichen Treibhausgasziele der Städte und Gemeinden spiegeln die Vielfalt der Kommunen und ihre individuellen Herausforderungen bei der Reduktion von Emissionen wider. Der Landkreis ist dabei die Summe seiner Kommunen. Mit der Fortschreibung der Klimaschutzerklärung machen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Klimaneutralität“, unterstreicht Landrat Christoph Göbel.

Dr. Philipp Schramek, Projektleiter der Energie- und Klimaschutzinitiative 29++, hebt hervor, wie wichtig und fruchtbar die Zusammenarbeit der Kommunen mit den Fachexperten aus dem Landratsamt und der Energieagentur Ebersberg-München dabei ist: „Die Kommunen profitieren nicht nur von den Szenarioanalysen zur Zielerreichung, sondern auch von Programmen wie dem digitalen Energienutzungsplan, dem THG-Controlling des Landkreises oder den Wind- und Wärme ARGEn. Diese Unterstützung hilft dabei, realistische und langfristige Klimaschutzstrategien zu entwickeln.“

Ambitioniert in die Zukunft

Die Fortschreibung der Klimaschutzerklärung ist ein wichtiger Meilenstein, doch die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Der Landkreis hat sich dazu verpflichtet, die Erreichung der Klimaziele regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, um die hohe Lebensqualität in der Region auch in Zukunft zu sichern.

„Wir sind uns bewusst, dass der Weg zur Klimaneutralität ambitioniert ist, aber nur durch entschlossenes, zielgerichtetes Handeln auf kommunaler Ebene können wir unseren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten“, so Landrat Göbel. Die fortgeschriebene Klimaschutzerklärung gibt es auch online zum Nachlesen.

Quelle: Landratsamt München

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