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LK Starnberg | | von Unser Würmtal
Faszination Wissenschaft: Die promovierte Chemikerin Emelie Fritz hat in Schweden, England und Deutschland studiert.
Faszination Wissenschaft: Die promovierte Chemikerin Emelie Fritz hat in Schweden, England und Deutschland studiert. (Foto: djd/3M)

Geht der Wissenschaft der Nachwuchs aus?

Ohne Wissenschaft und Forschung lassen sich Herausforderungen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel nicht bewältigen. Und dennoch ist das Interesse an Berufen im mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich (MINT) eher gering.

Lediglich 8 Prozent der 18- bis 39-Jährigen in Deutschland können sich eine entsprechende Karriere vorstellen – gegenüber 21 Prozent weltweit. Damit zeichnet sich ein drohender Mangel an Fachkräften und Wissenschaftlern ab, dem frühzeitig bereits in den Schulen entgegengewirkt werden sollte. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle globale „3M State of Science Index“ (SOSI), den das Unternehmen seit 2018 jährlich veröffentlicht.

Teamplayer mit internationalen Erfahrungen

Womöglich haben Vorbehalte gegenüber MINT-Berufen mit überkommenen Vorurteilen zu tun. Der Nerd, der einsam im Elfenbeinturm forscht, hat mit der Realität wenig gemeinsam. „Forscher arbeiten heute häufig in internationalen Teams zusammen. Kommunikation ist ein wesentlicher Faktor, um voranzukommen und Lösungen zu finden", schildert Dr. Emelie Fritz (35). Die Chemikerin hat in ihrem Heimatland Schweden, in England und Deutschland studiert, seit 2009 lebt sie in Deutschland.

Ihre Begeisterung für Wissenschaft hat sie schon früh in der Schule entdeckt. „Ich war immer neugierig darauf, wie Abläufe in der Natur funktionieren", erinnert sie sich zurück. Heute arbeitet die Forscherin bei 3M als Entwicklerin an Lösungen für Batteriesysteme in Elektroautos. „Ohne Technologie kann es keinen Fortschritt und keine Antworten auf heutige Herausforderungen geben", erklärt Emelie Fritz. Sie wünscht sich, dass sich vor allem mehr weibliche Schulabgänger für eine MINT-Karriere interessieren.

Eine Berufswahl mit vielen Chancen

Ein weiterer Vorteil: Bei Naturwissenschaften handelt es sich um vielseitige Studiengänge, die später zahlreiche Karrierechancen bieten – ob in der Industrie, an Hochschulen oder in Behörden. Dr. Emelie Fritz ist überzeugt: „Für alle, die global arbeiten möchten, eröffnet ein naturwissenschaftliches Studium viele Möglichkeiten."


Quelle: djd

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Faszination Wissenschaft: Die promovierte Chemikerin Emelie Fritz hat in Schweden, England und Deutschland studiert.
Faszination Wissenschaft: Die promovierte Chemikerin Emelie Fritz hat in Schweden, England und Deutschland studiert. (Foto: djd/3M)

Geht der Wissenschaft der Nachwuchs aus?

Ohne Wissenschaft und Forschung lassen sich Herausforderungen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel nicht bewältigen. Und dennoch ist das Interesse an Berufen im mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich (MINT) eher gering.

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Lediglich 8 Prozent der 18- bis 39-Jährigen in Deutschland können sich eine entsprechende Karriere vorstellen – gegenüber 21 Prozent weltweit. Damit zeichnet sich ein drohender Mangel an Fachkräften und Wissenschaftlern ab, dem frühzeitig bereits in den Schulen entgegengewirkt werden sollte. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle globale „3M State of Science Index“ (SOSI), den das Unternehmen seit 2018 jährlich veröffentlicht.

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Womöglich haben Vorbehalte gegenüber MINT-Berufen mit überkommenen Vorurteilen zu tun. Der Nerd, der einsam im Elfenbeinturm forscht, hat mit der Realität wenig gemeinsam. „Forscher arbeiten heute häufig in internationalen Teams zusammen. Kommunikation ist ein wesentlicher Faktor, um voranzukommen und Lösungen zu finden", schildert Dr. Emelie Fritz (35). Die Chemikerin hat in ihrem Heimatland Schweden, in England und Deutschland studiert, seit 2009 lebt sie in Deutschland.

Ihre Begeisterung für Wissenschaft hat sie schon früh in der Schule entdeckt. „Ich war immer neugierig darauf, wie Abläufe in der Natur funktionieren", erinnert sie sich zurück. Heute arbeitet die Forscherin bei 3M als Entwicklerin an Lösungen für Batteriesysteme in Elektroautos. „Ohne Technologie kann es keinen Fortschritt und keine Antworten auf heutige Herausforderungen geben", erklärt Emelie Fritz. Sie wünscht sich, dass sich vor allem mehr weibliche Schulabgänger für eine MINT-Karriere interessieren.

Eine Berufswahl mit vielen Chancen

Ein weiterer Vorteil: Bei Naturwissenschaften handelt es sich um vielseitige Studiengänge, die später zahlreiche Karrierechancen bieten – ob in der Industrie, an Hochschulen oder in Behörden. Dr. Emelie Fritz ist überzeugt: „Für alle, die global arbeiten möchten, eröffnet ein naturwissenschaftliches Studium viele Möglichkeiten."


Quelle: djd

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