Die Ausstellung "Mausefallen für Dich - Zigarren für die Welt" im Gautinger Bosco zeigt die Geschichte der Industrialisierung in Gauting und Stockdorf.
Der Titel ist eine Anspielung auf hier hergestellten Produkte, zum einen die einst in Stockdorf fabrizierten Webasto-Mausefallen, zum anderen die Zigarren der Austria Tabakfabrik, an deren Stelle sich heute das Karl’s mit dm und Edeka befindet. Die Entwicklung wurde ab 1854 angetrieben durch die fertiggestellte Bahnstrecke von Pasing nach Starnberg. Ab circa kam die Nutzung der Wasserkraft entlang der Würm hinzu, so dass bald mehrere Hundert Industriearbeitsplätze entstanden. Im Jahr 1907 gab es vom Starnberger See bis nach Stockdorf neunundzwanzig Wehranlagen zur Stromerzeugung mit einer Gesamtleistung von 522 KW.
Zahlreiche Mühlen nutzen die Wasserkraft der Würm ehe um 1870 die Industrialisierung einsetzte.
Die Objekte stammen unter anderem aus der Sammlung des Unterbrunners Hermann Geiger, aus dem Archiv der Gemeinde Gauting sowie von Webasto. Die Ausstellung bietet eine vielfältige und multimediale Darstellung dieser Zeit und beinhaltet interessante Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge und Führungen. Sie thematisiert neben der zeitgeschichtlichen Rückschau auch einen Ausblick auf die weitere Entwicklung einer digitalisierten und globalsierten Arbeitswelt. Die Gesamtleitung übernahm Hans-Georg-Krause, als KuratorInnen wirkten Rosemarie Zacher, Sibylle Sommer und Werner Gruban.
Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich Sonntag, 14. April 2024. Detaillierte Infos zu Öffnungszeiten und zum Begleitprogramm
Redaktion Unser Würmtal / tc
Die Ausstellung "Mausefallen für Dich - Zigarren für die Welt" im Gautinger Bosco zeigt die Geschichte der Industrialisierung in Gauting und Stockdorf.
Der Titel ist eine Anspielung auf hier hergestellten Produkte, zum einen die einst in Stockdorf fabrizierten Webasto-Mausefallen, zum anderen die Zigarren der Austria Tabakfabrik, an deren Stelle sich heute das Karl’s mit dm und Edeka befindet. Die Entwicklung wurde ab 1854 angetrieben durch die fertiggestellte Bahnstrecke von Pasing nach Starnberg. Ab circa kam die Nutzung der Wasserkraft entlang der Würm hinzu, so dass bald mehrere Hundert Industriearbeitsplätze entstanden. Im Jahr 1907 gab es vom Starnberger See bis nach Stockdorf neunundzwanzig Wehranlagen zur Stromerzeugung mit einer Gesamtleistung von 522 KW.
Zahlreiche Mühlen nutzen die Wasserkraft der Würm ehe um 1870 die Industrialisierung einsetzte.
Die Objekte stammen unter anderem aus der Sammlung des Unterbrunners Hermann Geiger, aus dem Archiv der Gemeinde Gauting sowie von Webasto. Die Ausstellung bietet eine vielfältige und multimediale Darstellung dieser Zeit und beinhaltet interessante Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge und Führungen. Sie thematisiert neben der zeitgeschichtlichen Rückschau auch einen Ausblick auf die weitere Entwicklung einer digitalisierten und globalsierten Arbeitswelt. Die Gesamtleitung übernahm Hans-Georg-Krause, als KuratorInnen wirkten Rosemarie Zacher, Sibylle Sommer und Werner Gruban.
Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich Sonntag, 14. April 2024. Detaillierte Infos zu Öffnungszeiten und zum Begleitprogramm
Redaktion Unser Würmtal / tc
Die Ausstellung "Mausefallen für Dich - Zigarren für die Welt" im Gautinger Bosco zeigt die Geschichte der Industrialisierung in Gauting und Stockdorf.
Der Titel ist eine Anspielung auf hier hergestellten Produkte, zum einen die einst in Stockdorf fabrizierten Webasto-Mausefallen, zum anderen die Zigarren der Austria Tabakfabrik, an deren Stelle sich heute das Karl’s mit dm und Edeka befindet. Die Entwicklung wurde ab 1854 angetrieben durch die fertiggestellte Bahnstrecke von Pasing nach Starnberg. Ab circa kam die Nutzung der Wasserkraft entlang der Würm hinzu, so dass bald mehrere Hundert Industriearbeitsplätze entstanden. Im Jahr 1907 gab es vom Starnberger See bis nach Stockdorf neunundzwanzig Wehranlagen zur Stromerzeugung mit einer Gesamtleistung von 522 KW.
Zahlreiche Mühlen nutzen die Wasserkraft der Würm ehe um 1870 die Industrialisierung einsetzte.
Die Objekte stammen unter anderem aus der Sammlung des Unterbrunners Hermann Geiger, aus dem Archiv der Gemeinde Gauting sowie von Webasto. Die Ausstellung bietet eine vielfältige und multimediale Darstellung dieser Zeit und beinhaltet interessante Veranstaltungen wie Workshops, Vorträge und Führungen. Sie thematisiert neben der zeitgeschichtlichen Rückschau auch einen Ausblick auf die weitere Entwicklung einer digitalisierten und globalsierten Arbeitswelt. Die Gesamtleitung übernahm Hans-Georg-Krause, als KuratorInnen wirkten Rosemarie Zacher, Sibylle Sommer und Werner Gruban.
Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich Sonntag, 14. April 2024. Detaillierte Infos zu Öffnungszeiten und zum Begleitprogramm
Redaktion Unser Würmtal / tc