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Verkehr | | von Polizei Gauting
Jugenliche schaffen es sogar freihändig fahrend beidhändig Nachrichten zu tippen (Foto: AdobeStock / Animaflora PicsStock)
Jugenliche schaffen es sogar freihändig fahrend beidhändig Nachrichten zu tippen (Foto: AdobeStock / Animaflora PicsStock)

Gautinger Polizei greift jetzt durch!

Nach dem Unfall zwischen Radfahrer und Fußgängerin auf einem Gehweg verstärkt die Polizei in Gauting die Kontrollen

Verstärkte Fahrradkontrollen – besonderes Augenmerk auf Radl-Rambos

Die Polizeiinspektion Gauting wird in den nächsten Wochen vermehrt Kontrollen des Radverkehrs zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten durchführen.

Hauptaugenmerk wird hierbei auf Verhaltensvorschriften, wie das verbotswidrige Fahren auf dem Gehweg, und auch auf Ausrüstungsverstöße, wie unbrauchbare oder gar keine Beleuchtung, gerichtet sein.

In diesem Zusammenhang darf auch auf das Tragen von Schutzkleidung, insbesondere eines Fahrradhelmes, hingewiesen werden. Das Verletzungsrisiko wird dadurch erheblich gemindert bzw. schweren Kopfverletzungen, beispielsweise bei Stürzen, wirksam entgegengewirkt.

Sensibilisierung von Radfahrern

Ziel der Kontrollen ist die Sensibilisierung der Radfahrenden, um eine Steigerung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsarten zu erreichen.

Das rücksichtslose Verhalten einiger Radfahrenden wird von vielen Gautinger Fußgängern kritisiert. Wie unlängst berichtet, ereignete sich in der Gautinger Bahnhofstraße am 24.07.2023 ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 55jährige Fußgängerin beim Verlassen eines Geschäfts durch einen 14jährigen Mountainbikefahrer auf dem Gehweg zusammengefahren und nicht unerheblich verletzt wurde. Derart verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten muss eingedämmt und bekämpft werden.

Es kann schlichtweg nicht angehen, dass zu Fußgänger auf dem Gehweg Angst haben müssen, Opfer von rücksichtslosen „Radl-Rambos“ zu werden. Hier ist ein erhebliches Defizit an Verantwortungsbewusstsein und Gedankenlosigkeit die maßgebliche Ursache. Gerade junge Radfahrer, die im Rahmen der Jugendverkehrsschule die Verhaltensregeln gelernt haben sollten und den „Radlführerschein“ gemacht haben, verhalten sich oft so, als ob sie ihr erlerntes Wissen gänzlich über Bord geschmissen hätten. Auch an die älteren Radfahrer appelliert die Polizei, sich regelkonform und vorbildlich im Straßenverkehr zu bewegen. Leider zeigt die Realität, dass bei allen Altersgruppen uneinsichtige und verständnislose Verkehrsteilnehmer vorhanden sind, die von einem Vorbildverhalten weit weg sind.

Verwarnungen oder Anzeigen

Die Polizei wird bei entsprechenden Feststellungen konsequent durchgreifen. Die Betroffenen müssen, je nach Verstoß, mit empfindlichen Verwarnungen oder Anzeigen rechnen.

An alle Radfahrenden ergeht zudem der Appell, Ihren Drahtesel wirkungsvoll gegen unbefugten Gebrauch bzw. Diebstahl zu sichern. Das erspart viel Zeit und Ärger. Auf die Möglichkeit der kostenlosen Fahrradregistrierung bei der Polizei darf an dieser Stelle explizit hingewiesen werden.

Die Aktion, die ab 01.08.2023 startet, richtet zwar das Hauptaugenmerk auf die Radfahrer, das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass die anderen Verkehrsteilnehmer außen vor bleiben. Fehlverhalten, auch gegenüber Radfahrenden, wird selbstverständlich auch nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Die mehrwöchige Kontrollaktion startet bereits im Vorfeld der bundesweiten Aktion „sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick“, welche ihren bundesweiten Auftakt am 26.09.2023 finden wird. Die Polizeiinspektion Gauting ist zuversichtlich, hier einen guten Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erzielen zu können.

Es geht nicht, wie der Polizei bei derartigen Kontrollen immer wieder von Fahrradfahrern vorgeworfen wird um „Abzocke“, sondern um die Rücksicht insbesondere gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern und damit letztendlich um Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Polizei Gauting

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Nach dem Unfall zwischen Radfahrer und Fußgängerin auf einem Gehweg verstärkt die Polizei in Gauting die Kontrollen

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Verstärkte Fahrradkontrollen – besonderes Augenmerk auf Radl-Rambos

Die Polizeiinspektion Gauting wird in den nächsten Wochen vermehrt Kontrollen des Radverkehrs zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten durchführen.

Hauptaugenmerk wird hierbei auf Verhaltensvorschriften, wie das verbotswidrige Fahren auf dem Gehweg, und auch auf Ausrüstungsverstöße, wie unbrauchbare oder gar keine Beleuchtung, gerichtet sein.

In diesem Zusammenhang darf auch auf das Tragen von Schutzkleidung, insbesondere eines Fahrradhelmes, hingewiesen werden. Das Verletzungsrisiko wird dadurch erheblich gemindert bzw. schweren Kopfverletzungen, beispielsweise bei Stürzen, wirksam entgegengewirkt.

Sensibilisierung von Radfahrern

Ziel der Kontrollen ist die Sensibilisierung der Radfahrenden, um eine Steigerung der Verkehrssicherheit aller Verkehrsarten zu erreichen.

Das rücksichtslose Verhalten einiger Radfahrenden wird von vielen Gautinger Fußgängern kritisiert. Wie unlängst berichtet, ereignete sich in der Gautinger Bahnhofstraße am 24.07.2023 ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 55jährige Fußgängerin beim Verlassen eines Geschäfts durch einen 14jährigen Mountainbikefahrer auf dem Gehweg zusammengefahren und nicht unerheblich verletzt wurde. Derart verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten muss eingedämmt und bekämpft werden.

Es kann schlichtweg nicht angehen, dass zu Fußgänger auf dem Gehweg Angst haben müssen, Opfer von rücksichtslosen „Radl-Rambos“ zu werden. Hier ist ein erhebliches Defizit an Verantwortungsbewusstsein und Gedankenlosigkeit die maßgebliche Ursache. Gerade junge Radfahrer, die im Rahmen der Jugendverkehrsschule die Verhaltensregeln gelernt haben sollten und den „Radlführerschein“ gemacht haben, verhalten sich oft so, als ob sie ihr erlerntes Wissen gänzlich über Bord geschmissen hätten. Auch an die älteren Radfahrer appelliert die Polizei, sich regelkonform und vorbildlich im Straßenverkehr zu bewegen. Leider zeigt die Realität, dass bei allen Altersgruppen uneinsichtige und verständnislose Verkehrsteilnehmer vorhanden sind, die von einem Vorbildverhalten weit weg sind.

Verwarnungen oder Anzeigen

Die Polizei wird bei entsprechenden Feststellungen konsequent durchgreifen. Die Betroffenen müssen, je nach Verstoß, mit empfindlichen Verwarnungen oder Anzeigen rechnen.

An alle Radfahrenden ergeht zudem der Appell, Ihren Drahtesel wirkungsvoll gegen unbefugten Gebrauch bzw. Diebstahl zu sichern. Das erspart viel Zeit und Ärger. Auf die Möglichkeit der kostenlosen Fahrradregistrierung bei der Polizei darf an dieser Stelle explizit hingewiesen werden.

Die Aktion, die ab 01.08.2023 startet, richtet zwar das Hauptaugenmerk auf die Radfahrer, das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass die anderen Verkehrsteilnehmer außen vor bleiben. Fehlverhalten, auch gegenüber Radfahrenden, wird selbstverständlich auch nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Die mehrwöchige Kontrollaktion startet bereits im Vorfeld der bundesweiten Aktion „sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick“, welche ihren bundesweiten Auftakt am 26.09.2023 finden wird. Die Polizeiinspektion Gauting ist zuversichtlich, hier einen guten Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erzielen zu können.

Es geht nicht, wie der Polizei bei derartigen Kontrollen immer wieder von Fahrradfahrern vorgeworfen wird um „Abzocke“, sondern um die Rücksicht insbesondere gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern und damit letztendlich um Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Polizei Gauting

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