
Gauting scheitert an Bürokratie
Mit großer Einigkeit bemühen sich Verwaltung, Bürgermeisterin und Gemeinderat um die weitere Entwicklung von Gauting
Seit Ihrem Amtsantritt 2014 treibt Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit enormer Energie Projekte wie die Entwicklung eines größeren Gewerbegebietes voran. Auch Windkraft und Geothermie werden von den Gemeindeinstitutionen in seltener Einigkeit weiterentwickelt. Doch alles Bemühen hilft nichts - man kommt nicht wie gewünscht voran.
Woran liegt das?
Die Gemeinde Gauting ist mit diese Situation nicht alleine. Deutschlandweit steht alles auf der Bremse. Bürokratische Vorgaben verlängern Planung und Umsetzung mittlerweile so stark, dass viele Projekte wegen aus dem Ruder laufender Kosten aufgegeben werden müssen.
Beim Treffen des Gräfelfinger Unternehmensverbands mit Bürgermeister Peter Köstler und Landrat Christoph Göbel im Jahr 2024 beklagte der Landrat diese Situation und wies auf die Ursachen hin. Das Problem seien nicht die Gesetze, sondern Ausführungsbestimmungen! Diese werden in Verwaltungsebenen von Ministerien oder Regierungsbezirken entwickelt und beschlossen. Die ausgedachten Ausführungsbestimmungen bremsen alle Ṕrojekte bis nahe der Undurchführbarkeit!
Die selbe Meinung hat Dr. Andreas Albath, Gemeinderat aus Gauting und Vorstand von ZukunftGauting im Interview bei UNSER WÜRMTAL TV vertreten. Durch eine Unzahl eingebundener Behörden und Institutionen verzögern sich die Planungen der Gemeinde jahrzehntelang.
Damit in Gauting eines fernen Tages die endlosen Berichte über Haushaltsnöte, unterlassene Investitionen, Kürzungen bei Vereinen und Existenzängste bei Bosco, Freibad usw. ein Ende finden, soll das zukünftige Gewerbegebiet Galileo Park ordentlich Gewerbesteuereinnahmen generieren. Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, Verwaltung und Gemeinderat treiben das Projekt mit hoher Energie voran, aber es tut sich nichts!
Der Skandal!
Eine außerordentlich kompetente und engagierte Bürgermeisterin schafft es in 12 Jahren Amtszeit nicht, dieses Gewerbegebiet zu realisieren. Und das liegt nicht am fehlenden Willen, sondern an den bürokratischen Verfahren, den Auflagen und Vorschriften und der endlosen Beteiligung ungezählter Instanzen.
Weitere Projekte mit Verzögerungen
Gleiches gilt für das Gautinger Geothermie-Projekt. Nach Veränderungen am Wasserschutzgebiet musste der zunächst geplante Bohrplatz aufgegeben werden. Die Genehmigung für einen neuen Bohrplatz zieht sich hin. Dadurch kommt es zu einer weiteren Verzögerung von mindestens einem Jahr. Aufgrund der eigenen Wärmeplanung muss Gilching wegen der Verzögerung aus der Gruppe der geplanten Abnehmer ausscheiden. Dies verteuert das Projekt und am Ende zahlen die Bürger höhere Preise!
Das durchaus umstrittene Windkraftprojekt rund um Gauting wird auf den Sanktnimmerleinstag verschoben. Die Behörden Deutsche Flugsicherung und das Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern schieben sich gegenseitig den "Schwarzen Peter" zu. Es geht nichts voran! Aufgrund dessen hat sich der zukünftige Betreiber zurück gezogen. Auch weitere Kommunen wie Weßling, Germering, Gilching, Krailling und Planegg sind von diesen Entscheidungen betroffen.
Auf kommunaler Ebene muss man mit diesen Problemen leben, eine Bürgermeisterin oder der Gemeinderat können das nicht ändern. Aber Bayern und Deutschland können damit nicht mehr leben! Daran wird sich die zukünftige Bundesregierung auch messen lassen müssen.
Redaktion Unser Würmtal nach Informationen von ZukunftGauting / jh

Gauting scheitert an Bürokratie
Mit großer Einigkeit bemühen sich Verwaltung, Bürgermeisterin und Gemeinderat um die weitere Entwicklung von Gauting
Seit Ihrem Amtsantritt 2014 treibt Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit enormer Energie Projekte wie die Entwicklung eines größeren Gewerbegebietes voran. Auch Windkraft und Geothermie werden von den Gemeindeinstitutionen in seltener Einigkeit weiterentwickelt. Doch alles Bemühen hilft nichts - man kommt nicht wie gewünscht voran.
Woran liegt das?
Die Gemeinde Gauting ist mit diese Situation nicht alleine. Deutschlandweit steht alles auf der Bremse. Bürokratische Vorgaben verlängern Planung und Umsetzung mittlerweile so stark, dass viele Projekte wegen aus dem Ruder laufender Kosten aufgegeben werden müssen.
Beim Treffen des Gräfelfinger Unternehmensverbands mit Bürgermeister Peter Köstler und Landrat Christoph Göbel im Jahr 2024 beklagte der Landrat diese Situation und wies auf die Ursachen hin. Das Problem seien nicht die Gesetze, sondern Ausführungsbestimmungen! Diese werden in Verwaltungsebenen von Ministerien oder Regierungsbezirken entwickelt und beschlossen. Die ausgedachten Ausführungsbestimmungen bremsen alle Ṕrojekte bis nahe der Undurchführbarkeit!
Die selbe Meinung hat Dr. Andreas Albath, Gemeinderat aus Gauting und Vorstand von ZukunftGauting im Interview bei UNSER WÜRMTAL TV vertreten. Durch eine Unzahl eingebundener Behörden und Institutionen verzögern sich die Planungen der Gemeinde jahrzehntelang.
Damit in Gauting eines fernen Tages die endlosen Berichte über Haushaltsnöte, unterlassene Investitionen, Kürzungen bei Vereinen und Existenzängste bei Bosco, Freibad usw. ein Ende finden, soll das zukünftige Gewerbegebiet Galileo Park ordentlich Gewerbesteuereinnahmen generieren. Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, Verwaltung und Gemeinderat treiben das Projekt mit hoher Energie voran, aber es tut sich nichts!
Der Skandal!
Eine außerordentlich kompetente und engagierte Bürgermeisterin schafft es in 12 Jahren Amtszeit nicht, dieses Gewerbegebiet zu realisieren. Und das liegt nicht am fehlenden Willen, sondern an den bürokratischen Verfahren, den Auflagen und Vorschriften und der endlosen Beteiligung ungezählter Instanzen.
Weitere Projekte mit Verzögerungen
Gleiches gilt für das Gautinger Geothermie-Projekt. Nach Veränderungen am Wasserschutzgebiet musste der zunächst geplante Bohrplatz aufgegeben werden. Die Genehmigung für einen neuen Bohrplatz zieht sich hin. Dadurch kommt es zu einer weiteren Verzögerung von mindestens einem Jahr. Aufgrund der eigenen Wärmeplanung muss Gilching wegen der Verzögerung aus der Gruppe der geplanten Abnehmer ausscheiden. Dies verteuert das Projekt und am Ende zahlen die Bürger höhere Preise!
Das durchaus umstrittene Windkraftprojekt rund um Gauting wird auf den Sanktnimmerleinstag verschoben. Die Behörden Deutsche Flugsicherung und das Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern schieben sich gegenseitig den "Schwarzen Peter" zu. Es geht nichts voran! Aufgrund dessen hat sich der zukünftige Betreiber zurück gezogen. Auch weitere Kommunen wie Weßling, Germering, Gilching, Krailling und Planegg sind von diesen Entscheidungen betroffen.
Auf kommunaler Ebene muss man mit diesen Problemen leben, eine Bürgermeisterin oder der Gemeinderat können das nicht ändern. Aber Bayern und Deutschland können damit nicht mehr leben! Daran wird sich die zukünftige Bundesregierung auch messen lassen müssen.
Redaktion Unser Würmtal nach Informationen von ZukunftGauting / jh

Gauting scheitert an Bürokratie
Mit großer Einigkeit bemühen sich Verwaltung, Bürgermeisterin und Gemeinderat um die weitere Entwicklung von Gauting
Seit Ihrem Amtsantritt 2014 treibt Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit enormer Energie Projekte wie die Entwicklung eines größeren Gewerbegebietes voran. Auch Windkraft und Geothermie werden von den Gemeindeinstitutionen in seltener Einigkeit weiterentwickelt. Doch alles Bemühen hilft nichts - man kommt nicht wie gewünscht voran.
Woran liegt das?
Die Gemeinde Gauting ist mit diese Situation nicht alleine. Deutschlandweit steht alles auf der Bremse. Bürokratische Vorgaben verlängern Planung und Umsetzung mittlerweile so stark, dass viele Projekte wegen aus dem Ruder laufender Kosten aufgegeben werden müssen.
Beim Treffen des Gräfelfinger Unternehmensverbands mit Bürgermeister Peter Köstler und Landrat Christoph Göbel im Jahr 2024 beklagte der Landrat diese Situation und wies auf die Ursachen hin. Das Problem seien nicht die Gesetze, sondern Ausführungsbestimmungen! Diese werden in Verwaltungsebenen von Ministerien oder Regierungsbezirken entwickelt und beschlossen. Die ausgedachten Ausführungsbestimmungen bremsen alle Ṕrojekte bis nahe der Undurchführbarkeit!
Die selbe Meinung hat Dr. Andreas Albath, Gemeinderat aus Gauting und Vorstand von ZukunftGauting im Interview bei UNSER WÜRMTAL TV vertreten. Durch eine Unzahl eingebundener Behörden und Institutionen verzögern sich die Planungen der Gemeinde jahrzehntelang.
Damit in Gauting eines fernen Tages die endlosen Berichte über Haushaltsnöte, unterlassene Investitionen, Kürzungen bei Vereinen und Existenzängste bei Bosco, Freibad usw. ein Ende finden, soll das zukünftige Gewerbegebiet Galileo Park ordentlich Gewerbesteuereinnahmen generieren. Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, Verwaltung und Gemeinderat treiben das Projekt mit hoher Energie voran, aber es tut sich nichts!
Der Skandal!
Eine außerordentlich kompetente und engagierte Bürgermeisterin schafft es in 12 Jahren Amtszeit nicht, dieses Gewerbegebiet zu realisieren. Und das liegt nicht am fehlenden Willen, sondern an den bürokratischen Verfahren, den Auflagen und Vorschriften und der endlosen Beteiligung ungezählter Instanzen.
Weitere Projekte mit Verzögerungen
Gleiches gilt für das Gautinger Geothermie-Projekt. Nach Veränderungen am Wasserschutzgebiet musste der zunächst geplante Bohrplatz aufgegeben werden. Die Genehmigung für einen neuen Bohrplatz zieht sich hin. Dadurch kommt es zu einer weiteren Verzögerung von mindestens einem Jahr. Aufgrund der eigenen Wärmeplanung muss Gilching wegen der Verzögerung aus der Gruppe der geplanten Abnehmer ausscheiden. Dies verteuert das Projekt und am Ende zahlen die Bürger höhere Preise!
Das durchaus umstrittene Windkraftprojekt rund um Gauting wird auf den Sanktnimmerleinstag verschoben. Die Behörden Deutsche Flugsicherung und das Luftamt Südbayern bei der Regierung von Oberbayern schieben sich gegenseitig den "Schwarzen Peter" zu. Es geht nichts voran! Aufgrund dessen hat sich der zukünftige Betreiber zurück gezogen. Auch weitere Kommunen wie Weßling, Germering, Gilching, Krailling und Planegg sind von diesen Entscheidungen betroffen.
Auf kommunaler Ebene muss man mit diesen Problemen leben, eine Bürgermeisterin oder der Gemeinderat können das nicht ändern. Aber Bayern und Deutschland können damit nicht mehr leben! Daran wird sich die zukünftige Bundesregierung auch messen lassen müssen.
Redaktion Unser Würmtal nach Informationen von ZukunftGauting / jh