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Gauting | | von Unser Würmtal
Vorstellung der Initiative (v.l.n.r.): Carola Wenzel, SPD, Sybille Sommer, Schule der Fantasie, Michaela Reißfelder-Zessin, Grüne, Doreen Kleiner, Gemeindebibliothek, Rosemarie Zacher und Maja Zorn, beide Schule der Fantasie.
Vorstellung der Initiative (v.l.n.r.): Carola Wenzel (SPD), Sybille Sommer (Schule der Fantasie), Michaela Reißfelder-Zessin (Grüne), Doreen Kleiner (Gemeindebibliothek), Rosemarie Zacher und Maja Zorn (beide Schule der Fantasie). (Foto: Ulrike Seiffert)

Gauting – mein Traum

Genug der Planerei im Ort mit und ohne Bürgerbeteiligungen, sagten sich einige Gautinger Gemeinderäte und gründeten mit der Schule der Fantasie und der Gemeindebibliothek die Initiative „Gauting – mein Traum“. Als kreative Ortsentwicklung soll hier jedermann von 4 bis 104 mit seinen Ideen und Vorstellungen zu Wort kommen dürfen.

Der Sommer in Gauting wird kreativ und unterhaltsam werden. Dafür sorgt eine Initiative der drei Gemeinderäte Franz Jaquet (CSU), Michaela Reißfelder-Zessin (Grüne) und Carola Wenzel (SPD) in Kooperation mit der Schule der Fantasie und der Bücherei Gauting. „Die Idee dazu kam mir, als ich den neuen Schwung nach dem langen Lockdown verspürte“, erklärte Reißfelder-Zessin. „Ich habe mich gefragt, was kann man machen, um alle in ihrem Wunsch, wieder nach außen zu gehen, zu unterstützen. Das hat ganz viel mit Genießen und Lust am Gestalten zu tun.“

Zum Motto „Gauting – mein Traum“ war es dann nicht weit. „Im Gespräch mit meinen Gemeinderatskollegen nahm die Idee so richtig Fahrt auf. Wir möchten eine Art kreative Ortsentwicklung ins Rollen bringen und die Fragen in den Raum stellen: wie kann unsere Zukunft in Gauting aussehen? was wünscht ihr euch? was braucht Gauting, um gemütlich für alle zu werden?“

Mitmachen von 4 bis 104

In Rosemarie Zacher und Sybille Sommer von der Schule der Fantasie fanden sich begeisterte Mitgestalter, die auch gleich den Rahmen und die Zielgruppe klar absteckten. „Ganz klar, unser Aufruf richtet sich an alle zwischen vier und 104“, so Zacher und empfahl: „Einfach drauflos träumen.“ Ein Wettbewerb solle es auf keinen Fall sein, denn ein Höher-Schneller-Weiter sei hier fehl am Platz.

Einige Einfälle zum Thema „Zukunft des Bahnhofs“ kamen schon im Fantasie-Jahreskurs der Dritt- und Viertklässler. „Ganz zauberhafte Vorschläge“, so Sommer. „Kinder planen nicht in dem Sinne, sondern lassen ihrer Phantasie freien Lauf. Das ist es, was wir uns wünschen.“

Kreative Ortsentwicklung

Aber nicht nur Kinder können träumen. Die Initiatoren haben sich ebenfalls schon Gedanken gemacht. Ihre Vorschläge sind auf dem Flyer und dem Plakat zu sehen. Zum Beispiel: die Mitfahrbank an der Eisdiele, der Biergarten nebst Chinesischen Turm am Hauptplatz, ein florierender Kahnverleih auf der Würm oder die neue Bibliothek auf einer extra angelegten Würminsel mit Platz für Kino, Musik und Fische-Beobachter.

„Überhaupt scheint die Würm ein ganz zentrales Element zu sein, wenn es um Ortsgestaltung geht“, so auch Gemeinderätin Carola Wenzel. Sie freue sich über die fraktionsübergreifende Aktion sehr. „Gauting mit seinen vielen Baustellen und den Streits darüber, was sinnvoll ist und was nicht, soll einfach wieder mehr Aufenthaltsqualität bekommen.“

Spenden erwünscht

Und weil es sich gemeinsam besser träumen lässt, gibt’s im August im Rahmen des Ferienprogramms einen Workshop „Wir gestalten Gauting“ in der Bücherei. „Es ist eine ganz tolle Idee, die wir auf jeden Fall sehr, sehr gern unterstützen“, so Kleiner. In der Bücherei werden auch sämtliche Werke gesammelt.

Bis zum 18. September haben die Gautinger Kreativgeister Zeit für ihre Vorschläge. Dann spätestens sollten die Bilder und Fotos (maximal A3) versehen mit Namen und Telefonnummer in der Bücherei abgegeben werden. „Schön ist auch, wenn sich Spender finden, die unser Projekt unterstützen wollen“, so Reißfelder-Zessin, „und unsere Kosten für Druck und Material und vielleicht einige nachfolgende Kosten decken helfen. Wir sind alle sehr gespannt darauf, was passieren wird.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Vorstellung der Initiative (v.l.n.r.): Carola Wenzel, SPD, Sybille Sommer, Schule der Fantasie, Michaela Reißfelder-Zessin, Grüne, Doreen Kleiner, Gemeindebibliothek, Rosemarie Zacher und Maja Zorn, beide Schule der Fantasie.
Vorstellung der Initiative (v.l.n.r.): Carola Wenzel (SPD), Sybille Sommer (Schule der Fantasie), Michaela Reißfelder-Zessin (Grüne), Doreen Kleiner (Gemeindebibliothek), Rosemarie Zacher und Maja Zorn (beide Schule der Fantasie). (Foto: Ulrike Seiffert)

Gauting – mein Traum

Genug der Planerei im Ort mit und ohne Bürgerbeteiligungen, sagten sich einige Gautinger Gemeinderäte und gründeten mit der Schule der Fantasie und der Gemeindebibliothek die Initiative „Gauting – mein Traum“. Als kreative Ortsentwicklung soll hier jedermann von 4 bis 104 mit seinen Ideen und Vorstellungen zu Wort kommen dürfen.

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Der Sommer in Gauting wird kreativ und unterhaltsam werden. Dafür sorgt eine Initiative der drei Gemeinderäte Franz Jaquet (CSU), Michaela Reißfelder-Zessin (Grüne) und Carola Wenzel (SPD) in Kooperation mit der Schule der Fantasie und der Bücherei Gauting. „Die Idee dazu kam mir, als ich den neuen Schwung nach dem langen Lockdown verspürte“, erklärte Reißfelder-Zessin. „Ich habe mich gefragt, was kann man machen, um alle in ihrem Wunsch, wieder nach außen zu gehen, zu unterstützen. Das hat ganz viel mit Genießen und Lust am Gestalten zu tun.“

Zum Motto „Gauting – mein Traum“ war es dann nicht weit. „Im Gespräch mit meinen Gemeinderatskollegen nahm die Idee so richtig Fahrt auf. Wir möchten eine Art kreative Ortsentwicklung ins Rollen bringen und die Fragen in den Raum stellen: wie kann unsere Zukunft in Gauting aussehen? was wünscht ihr euch? was braucht Gauting, um gemütlich für alle zu werden?“

Mitmachen von 4 bis 104

In Rosemarie Zacher und Sybille Sommer von der Schule der Fantasie fanden sich begeisterte Mitgestalter, die auch gleich den Rahmen und die Zielgruppe klar absteckten. „Ganz klar, unser Aufruf richtet sich an alle zwischen vier und 104“, so Zacher und empfahl: „Einfach drauflos träumen.“ Ein Wettbewerb solle es auf keinen Fall sein, denn ein Höher-Schneller-Weiter sei hier fehl am Platz.

Einige Einfälle zum Thema „Zukunft des Bahnhofs“ kamen schon im Fantasie-Jahreskurs der Dritt- und Viertklässler. „Ganz zauberhafte Vorschläge“, so Sommer. „Kinder planen nicht in dem Sinne, sondern lassen ihrer Phantasie freien Lauf. Das ist es, was wir uns wünschen.“

Kreative Ortsentwicklung

Aber nicht nur Kinder können träumen. Die Initiatoren haben sich ebenfalls schon Gedanken gemacht. Ihre Vorschläge sind auf dem Flyer und dem Plakat zu sehen. Zum Beispiel: die Mitfahrbank an der Eisdiele, der Biergarten nebst Chinesischen Turm am Hauptplatz, ein florierender Kahnverleih auf der Würm oder die neue Bibliothek auf einer extra angelegten Würminsel mit Platz für Kino, Musik und Fische-Beobachter.

„Überhaupt scheint die Würm ein ganz zentrales Element zu sein, wenn es um Ortsgestaltung geht“, so auch Gemeinderätin Carola Wenzel. Sie freue sich über die fraktionsübergreifende Aktion sehr. „Gauting mit seinen vielen Baustellen und den Streits darüber, was sinnvoll ist und was nicht, soll einfach wieder mehr Aufenthaltsqualität bekommen.“

Spenden erwünscht

Und weil es sich gemeinsam besser träumen lässt, gibt’s im August im Rahmen des Ferienprogramms einen Workshop „Wir gestalten Gauting“ in der Bücherei. „Es ist eine ganz tolle Idee, die wir auf jeden Fall sehr, sehr gern unterstützen“, so Kleiner. In der Bücherei werden auch sämtliche Werke gesammelt.

Bis zum 18. September haben die Gautinger Kreativgeister Zeit für ihre Vorschläge. Dann spätestens sollten die Bilder und Fotos (maximal A3) versehen mit Namen und Telefonnummer in der Bücherei abgegeben werden. „Schön ist auch, wenn sich Spender finden, die unser Projekt unterstützen wollen“, so Reißfelder-Zessin, „und unsere Kosten für Druck und Material und vielleicht einige nachfolgende Kosten decken helfen. Wir sind alle sehr gespannt darauf, was passieren wird.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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