gauting.live hat seine Mission erfüllt
Wenn am 21. Mai das Gautinger Bosco wieder eröffnet, endet die „Überbrückungsarbeit“ der privaten Veranstaltungsserie gauting.live. Der Erfolg lässt sich sehen: insgesamt wurden in Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement zehn Events mit 18 Live-Acts für mehrere tausend Zuschauer und einem Spendenaufkommen von über 32.000 Euro Spenden gestemmt.
In den vergangenen Monaten seit Ende Januar wurden die Fans vom Bosco und alle Kulturbegeisterte von Jazz bis Klassik, von Theater bis zur gepflegten Talkrunde mit den Streamingangeboten von gauting.live verwöhnt. Auch der letzte Abend war hochkarätig mit dem Barockmusiker und Sänger Joel Frederiksen und dem Konzert von Embryo sowie einer kleinen Gesprächsrunde der Gründer und Organisatoren von gauting.live - Christina Tewes-Gradl, Stefan Berchthold und Dirk Loesch.
„Unsere Abende hatten immer etwas von einem kleinen Festival“, erinnerte sich Berchtold, Musiker, Gautinger Gemeinderat und Kulturreferent der Gemeinde. „Zwei Acts pro Veranstaltungsabend war immer sehr ambitioniert. Aber gemeinsam haben wir das geschafft“, dankte er dem gesamten Team von rund 20 Ehrenamtlichen, die bei Kamera, Licht, Ton und und und mitgemacht haben. Selbst im fernen London half Daniel Büchele, ehemaliger Kopf vom Kultfestival, um die Screaminggeschichten auf die diversen Seiten hochzuladen.
„Kraftwerke des Kulturlebens“
„Danke auch ans Bosco“, so Berchthold weiter. „Immer waren zwei vor Ort und halfen uns. Letztendlich konnten wir die Räumlichkeiten kostenlos nutzen. Dank dafür an die Gemeinde, diese Unterstützung hat uns enorm geholfen.“ Ganz besonders schätze er die vielen neuen Kooperationen, die sich im Laufe der vergangenen Wochen gebildet haben. „Es sind Leute aus dem Gautinger Kulturbetrieb zusammengekommen, die ansonsten wenig miteinander zu tun haben. Für mich sind da wahre Kraftwerke des Kulturlebens entstanden.“
„Und man sieht, was mit bürgerschaftlichen Engagement möglich ist“, ergänzte Tewes-Gradl begeistert. „Kultur ist wichtig. Die hat den Leuten gefehlt, sowohl den Machern als auch den Zuschauern. Ich möchte auch unbedingt betonen, dass es bei allen Entscheidungen nicht um Parteiliches ging, sondern die Leute sind über alle Parteigrenzen hinweg zusammengekommen und hatten eben ein Gesamtziel vor Augen“, meinte die Grünen-Vorsitzende aus Stockdorf.
„Es fällt schwer, aufzuhören“
Beim Start der gauting.live-Aktion Ende Januar hatte sie das vorsichtige Ziel, mit den Streamingabenden vielleicht 1.000 oder 1.500 Euro Spendengelder für die Künstlergagen zu sammeln. „Jetzt sind über 32.000 Euro beisammen. Das ist echt unglaublich!“ Auf der Webseite ist genau aufgelistet, wie viel Geld wofür ausgegeben wurde und wird: über die Hälfte ging als Gage an die Künstler, ein großer Block war Ausrüstung und Aufwandspauschale für die Ehrenamtlichen, „allesamt Profis ihres Faches, die uns hier nach Kräften geholfen haben!“
Es falle nun schwer aufzuhören. „Aber unsere Mission ist erfüllt“, so Berchthold abschließend. „Wir haben uns von Anfang an als Überbrückungsmaßnahme verstanden.“ Jetzt könne das bosco wieder öffnen und selbst wieder Veranstaltungen in echt und vor Ort anbieten. Vielleicht werde es das eine oder andere spontane Popup-Livekonzert geben. „Das wird man sehen. Wir können uns das gut vorstellen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
gauting.live hat seine Mission erfüllt
Wenn am 21. Mai das Gautinger Bosco wieder eröffnet, endet die „Überbrückungsarbeit“ der privaten Veranstaltungsserie gauting.live. Der Erfolg lässt sich sehen: insgesamt wurden in Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement zehn Events mit 18 Live-Acts für mehrere tausend Zuschauer und einem Spendenaufkommen von über 32.000 Euro Spenden gestemmt.
In den vergangenen Monaten seit Ende Januar wurden die Fans vom Bosco und alle Kulturbegeisterte von Jazz bis Klassik, von Theater bis zur gepflegten Talkrunde mit den Streamingangeboten von gauting.live verwöhnt. Auch der letzte Abend war hochkarätig mit dem Barockmusiker und Sänger Joel Frederiksen und dem Konzert von Embryo sowie einer kleinen Gesprächsrunde der Gründer und Organisatoren von gauting.live - Christina Tewes-Gradl, Stefan Berchthold und Dirk Loesch.
„Unsere Abende hatten immer etwas von einem kleinen Festival“, erinnerte sich Berchtold, Musiker, Gautinger Gemeinderat und Kulturreferent der Gemeinde. „Zwei Acts pro Veranstaltungsabend war immer sehr ambitioniert. Aber gemeinsam haben wir das geschafft“, dankte er dem gesamten Team von rund 20 Ehrenamtlichen, die bei Kamera, Licht, Ton und und und mitgemacht haben. Selbst im fernen London half Daniel Büchele, ehemaliger Kopf vom Kultfestival, um die Screaminggeschichten auf die diversen Seiten hochzuladen.
„Kraftwerke des Kulturlebens“
„Danke auch ans Bosco“, so Berchthold weiter. „Immer waren zwei vor Ort und halfen uns. Letztendlich konnten wir die Räumlichkeiten kostenlos nutzen. Dank dafür an die Gemeinde, diese Unterstützung hat uns enorm geholfen.“ Ganz besonders schätze er die vielen neuen Kooperationen, die sich im Laufe der vergangenen Wochen gebildet haben. „Es sind Leute aus dem Gautinger Kulturbetrieb zusammengekommen, die ansonsten wenig miteinander zu tun haben. Für mich sind da wahre Kraftwerke des Kulturlebens entstanden.“
„Und man sieht, was mit bürgerschaftlichen Engagement möglich ist“, ergänzte Tewes-Gradl begeistert. „Kultur ist wichtig. Die hat den Leuten gefehlt, sowohl den Machern als auch den Zuschauern. Ich möchte auch unbedingt betonen, dass es bei allen Entscheidungen nicht um Parteiliches ging, sondern die Leute sind über alle Parteigrenzen hinweg zusammengekommen und hatten eben ein Gesamtziel vor Augen“, meinte die Grünen-Vorsitzende aus Stockdorf.
„Es fällt schwer, aufzuhören“
Beim Start der gauting.live-Aktion Ende Januar hatte sie das vorsichtige Ziel, mit den Streamingabenden vielleicht 1.000 oder 1.500 Euro Spendengelder für die Künstlergagen zu sammeln. „Jetzt sind über 32.000 Euro beisammen. Das ist echt unglaublich!“ Auf der Webseite ist genau aufgelistet, wie viel Geld wofür ausgegeben wurde und wird: über die Hälfte ging als Gage an die Künstler, ein großer Block war Ausrüstung und Aufwandspauschale für die Ehrenamtlichen, „allesamt Profis ihres Faches, die uns hier nach Kräften geholfen haben!“
Es falle nun schwer aufzuhören. „Aber unsere Mission ist erfüllt“, so Berchthold abschließend. „Wir haben uns von Anfang an als Überbrückungsmaßnahme verstanden.“ Jetzt könne das bosco wieder öffnen und selbst wieder Veranstaltungen in echt und vor Ort anbieten. Vielleicht werde es das eine oder andere spontane Popup-Livekonzert geben. „Das wird man sehen. Wir können uns das gut vorstellen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
gauting.live hat seine Mission erfüllt
Wenn am 21. Mai das Gautinger Bosco wieder eröffnet, endet die „Überbrückungsarbeit“ der privaten Veranstaltungsserie gauting.live. Der Erfolg lässt sich sehen: insgesamt wurden in Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement zehn Events mit 18 Live-Acts für mehrere tausend Zuschauer und einem Spendenaufkommen von über 32.000 Euro Spenden gestemmt.
In den vergangenen Monaten seit Ende Januar wurden die Fans vom Bosco und alle Kulturbegeisterte von Jazz bis Klassik, von Theater bis zur gepflegten Talkrunde mit den Streamingangeboten von gauting.live verwöhnt. Auch der letzte Abend war hochkarätig mit dem Barockmusiker und Sänger Joel Frederiksen und dem Konzert von Embryo sowie einer kleinen Gesprächsrunde der Gründer und Organisatoren von gauting.live - Christina Tewes-Gradl, Stefan Berchthold und Dirk Loesch.
„Unsere Abende hatten immer etwas von einem kleinen Festival“, erinnerte sich Berchtold, Musiker, Gautinger Gemeinderat und Kulturreferent der Gemeinde. „Zwei Acts pro Veranstaltungsabend war immer sehr ambitioniert. Aber gemeinsam haben wir das geschafft“, dankte er dem gesamten Team von rund 20 Ehrenamtlichen, die bei Kamera, Licht, Ton und und und mitgemacht haben. Selbst im fernen London half Daniel Büchele, ehemaliger Kopf vom Kultfestival, um die Screaminggeschichten auf die diversen Seiten hochzuladen.
„Kraftwerke des Kulturlebens“
„Danke auch ans Bosco“, so Berchthold weiter. „Immer waren zwei vor Ort und halfen uns. Letztendlich konnten wir die Räumlichkeiten kostenlos nutzen. Dank dafür an die Gemeinde, diese Unterstützung hat uns enorm geholfen.“ Ganz besonders schätze er die vielen neuen Kooperationen, die sich im Laufe der vergangenen Wochen gebildet haben. „Es sind Leute aus dem Gautinger Kulturbetrieb zusammengekommen, die ansonsten wenig miteinander zu tun haben. Für mich sind da wahre Kraftwerke des Kulturlebens entstanden.“
„Und man sieht, was mit bürgerschaftlichen Engagement möglich ist“, ergänzte Tewes-Gradl begeistert. „Kultur ist wichtig. Die hat den Leuten gefehlt, sowohl den Machern als auch den Zuschauern. Ich möchte auch unbedingt betonen, dass es bei allen Entscheidungen nicht um Parteiliches ging, sondern die Leute sind über alle Parteigrenzen hinweg zusammengekommen und hatten eben ein Gesamtziel vor Augen“, meinte die Grünen-Vorsitzende aus Stockdorf.
„Es fällt schwer, aufzuhören“
Beim Start der gauting.live-Aktion Ende Januar hatte sie das vorsichtige Ziel, mit den Streamingabenden vielleicht 1.000 oder 1.500 Euro Spendengelder für die Künstlergagen zu sammeln. „Jetzt sind über 32.000 Euro beisammen. Das ist echt unglaublich!“ Auf der Webseite ist genau aufgelistet, wie viel Geld wofür ausgegeben wurde und wird: über die Hälfte ging als Gage an die Künstler, ein großer Block war Ausrüstung und Aufwandspauschale für die Ehrenamtlichen, „allesamt Profis ihres Faches, die uns hier nach Kräften geholfen haben!“
Es falle nun schwer aufzuhören. „Aber unsere Mission ist erfüllt“, so Berchthold abschließend. „Wir haben uns von Anfang an als Überbrückungsmaßnahme verstanden.“ Jetzt könne das bosco wieder öffnen und selbst wieder Veranstaltungen in echt und vor Ort anbieten. Vielleicht werde es das eine oder andere spontane Popup-Livekonzert geben. „Das wird man sehen. Wir können uns das gut vorstellen.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal