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v.l.: Beim Kickoff zum ehrenamtlichen Fahrdienst: Klaus Wagner, Andreas Schmid, Johannes Schmoeckel, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Jan Lang vom BRK (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
v.l.: Beim Kickoff zum ehrenamtlichen Fahrdienst: Klaus Wagner, Andreas Schmid, Johannes Schmoeckel, Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Jan Lang vom BRK (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

„Gauting hilft“ mit ehrenamtlichem Fahrdienst

„Gauting hilft“ - jetzt außer Zeitschenken, Einkaufen, Alltagsbegleitung, Digitalkursen auch noch mit einem Fahrdienst

Die nachbarschaftlich organisierte Unterstützung von „Gauting hilft“ ist bereits seit vier Jahren am Gautinger Bahnhof am Start. Von Zeitschenken, Einkaufen, Alltagsbegleitung und Digitalkurse reicht die Bandbreite. 60 Ehrenamtliche kümmern sich ums Angebot. Jetzt gibt es eine neue Idee, die mit Leben gefüllt werden soll: den ehrenamtlichen Fahrdienst. Zum Kickoff luden die Helfer und das BRK als Trägerorganisation in den Mehrgenerationencampus ein.

Unterstützung für Senioren

„Ein Traum wird heute wahr!“, so begrüßte Klaus Wagner gemeinsam mit Johannes Schmoeckel die Gäste zum Mobilitäts-Kickoff. Die beiden Gemeinderäte hatten vor vier Jahren „Gauting hilft“ ins Leben gerufen und seither viel Unterstützungsarbeit für Senioren organisiert. Von Zeit zu Zeit seien auch Fahrdienste angeboten worden.

„Insgesamt sieben Ehrenamtlichen aus unseren Reihen übernehmen die gelegentlichen Fahrten“, so Wagner weiter. Darunter sei übrigens Altbürgermeister Ekkehard Knobloch, „einer der ersten und fleißigsten Fahrer unter uns.“ Aus diesen Gelegenheitsfahrten entstand die Idee für einen fest installierten Fahrdienst.

„Dringender Appell: bitte helfen Sie mit!“

Die sieben derzeitigen Fahrer kämen mit eigenem Auto zu den Fahrten. Der Fahrdienst könnte aber mit Unterstützung des BRK und einem eigens zu diesem Zweck angeschafften behindertengerechten Fahrzeug der Familie-Haffa-Stiftung gut funktionieren. „Um einen Fahrdienst zu organisieren, der alle Bedürfnisse deckt, bedarf es 30 Fahrer“, erklärte Schmoeckel.

Diese könnten dann ein oder zwei Mal in zwei Wochen eingesetzt werden. „Das wäre vertretbar. Deshalb nun unser dringender Appell: bitte helfen Sie mit!“ Zum Kickoff erschienen Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, BRK-Kreisgeschäftsführer Starnberg Jan Lang und Vertreter der Bre Kinder- und Seniorenstiftung Grünwald als großer Sponsor.

Niederschwellig, einfach, intelligent

Stolze 6.000 Euro Starthilfe hatte die Bre Stiftung überwiesen. „Es ist ganz wichtig, alle Menschen zu unterstützen, die mit ihrer Lebensleistung unseren heutigen Lebensstandard ermöglicht haben“, sagte Stiftungsvorstand Andreas Schmid. „Da kann die Summe gerne auch etwas größer sein.“ Die Idee für eine weitere Unterstützung kam Schmid während der Veranstaltung. „Wir möchten mithelfen, die nötigen 30 Fahrer zu gewinnen. Dafür spendieren wir Urlaubstage, den wir unter den neuen Fahrern verlosen“, sagte er und erntete dafür viel Beifall.

v.l.: Was noch nötig ist, besprachen Andreas Schmid und Petra Pohl-Feuchtinger von der Stiftung mit dem Starnberger BRK-Chef Jan Lang (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
v.l.: Was noch nötig ist, besprachen Andreas Schmid und Petra Pohl-Feuchtinger von der Stiftung mit dem Starnberger BRK-Chef Jan Lang (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)

Lang erklärte das Prozedere für den neuen Fahrdienst: niederschwellig, einfach, intelligent solle es sein. Jeder, der einen Fahrdienst benötige, könne die BRK-Servicenummer anrufen beziehungsweise eine Nummer, die automatisch beim Serviceruf ende. „Von dort geht der Wunsch in eine App, die von den ehrenamtlichen Fahrern eingesehen werden kann. Die übernehmen die Fahrten und der Wunsch wird automatisch gelöscht.“

Ergänzung zu ÖPNV und Bürgerbus

Damit helfe das BRK „Gauting hilft“, einmal mehr. „Wir unterstützen „Gauting hilft“ von Anfang an und freuen uns über so viel Engagement. Ihr macht einen super Job! Ich kann nur sagen: „Chapeau“!“ Auch Bürgermeisterin Kössinger war begeistert vom geplanten Angebot. „Es gibt den Bürgerbus bei uns, der ist allerdings als ÖPNV-Ergänzung gedacht und fährt nur feste Routen an. Deswegen ist der Mobilitätsdienst so wichtig“, meinte Kössinger.

Damit bekämen die älteren Mitbürger mehr Bewegungsfreiraum, vor allem auch bei Besorgungen im Ort. „Keiner muss sich dann überlegen, wie der Berg am besten zu überwinden ist. Das Mobilitätsangebot ist ein weiterer kleiner Beitrag, seinen Mitbürgern zu helfen. Wir als Gemeinde unterstützen Sie nach Kräften“, wandte sie sich an die „Gauting hilft“-Initiatoren. „Bei Ihnen ist das Mobilitätsangebot in guten Händen. Dankeschön dafür!“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Unterstützung für Senioren

„Ein Traum wird heute wahr!“, so begrüßte Klaus Wagner gemeinsam mit Johannes Schmoeckel die Gäste zum Mobilitäts-Kickoff. Die beiden Gemeinderäte hatten vor vier Jahren „Gauting hilft“ ins Leben gerufen und seither viel Unterstützungsarbeit für Senioren organisiert. Von Zeit zu Zeit seien auch Fahrdienste angeboten worden.

„Insgesamt sieben Ehrenamtlichen aus unseren Reihen übernehmen die gelegentlichen Fahrten“, so Wagner weiter. Darunter sei übrigens Altbürgermeister Ekkehard Knobloch, „einer der ersten und fleißigsten Fahrer unter uns.“ Aus diesen Gelegenheitsfahrten entstand die Idee für einen fest installierten Fahrdienst.

„Dringender Appell: bitte helfen Sie mit!“

Die sieben derzeitigen Fahrer kämen mit eigenem Auto zu den Fahrten. Der Fahrdienst könnte aber mit Unterstützung des BRK und einem eigens zu diesem Zweck angeschafften behindertengerechten Fahrzeug der Familie-Haffa-Stiftung gut funktionieren. „Um einen Fahrdienst zu organisieren, der alle Bedürfnisse deckt, bedarf es 30 Fahrer“, erklärte Schmoeckel.

Diese könnten dann ein oder zwei Mal in zwei Wochen eingesetzt werden. „Das wäre vertretbar. Deshalb nun unser dringender Appell: bitte helfen Sie mit!“ Zum Kickoff erschienen Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, BRK-Kreisgeschäftsführer Starnberg Jan Lang und Vertreter der Bre Kinder- und Seniorenstiftung Grünwald als großer Sponsor.

Niederschwellig, einfach, intelligent

Stolze 6.000 Euro Starthilfe hatte die Bre Stiftung überwiesen. „Es ist ganz wichtig, alle Menschen zu unterstützen, die mit ihrer Lebensleistung unseren heutigen Lebensstandard ermöglicht haben“, sagte Stiftungsvorstand Andreas Schmid. „Da kann die Summe gerne auch etwas größer sein.“ Die Idee für eine weitere Unterstützung kam Schmid während der Veranstaltung. „Wir möchten mithelfen, die nötigen 30 Fahrer zu gewinnen. Dafür spendieren wir Urlaubstage, den wir unter den neuen Fahrern verlosen“, sagte er und erntete dafür viel Beifall.

v.l.: Was noch nötig ist, besprachen Andreas Schmid und Petra Pohl-Feuchtinger von der Stiftung mit dem Starnberger BRK-Chef Jan Lang (Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
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Lang erklärte das Prozedere für den neuen Fahrdienst: niederschwellig, einfach, intelligent solle es sein. Jeder, der einen Fahrdienst benötige, könne die BRK-Servicenummer anrufen beziehungsweise eine Nummer, die automatisch beim Serviceruf ende. „Von dort geht der Wunsch in eine App, die von den ehrenamtlichen Fahrern eingesehen werden kann. Die übernehmen die Fahrten und der Wunsch wird automatisch gelöscht.“

Ergänzung zu ÖPNV und Bürgerbus

Damit helfe das BRK „Gauting hilft“, einmal mehr. „Wir unterstützen „Gauting hilft“ von Anfang an und freuen uns über so viel Engagement. Ihr macht einen super Job! Ich kann nur sagen: „Chapeau“!“ Auch Bürgermeisterin Kössinger war begeistert vom geplanten Angebot. „Es gibt den Bürgerbus bei uns, der ist allerdings als ÖPNV-Ergänzung gedacht und fährt nur feste Routen an. Deswegen ist der Mobilitätsdienst so wichtig“, meinte Kössinger.

Damit bekämen die älteren Mitbürger mehr Bewegungsfreiraum, vor allem auch bei Besorgungen im Ort. „Keiner muss sich dann überlegen, wie der Berg am besten zu überwinden ist. Das Mobilitätsangebot ist ein weiterer kleiner Beitrag, seinen Mitbürgern zu helfen. Wir als Gemeinde unterstützen Sie nach Kräften“, wandte sie sich an die „Gauting hilft“-Initiatoren. „Bei Ihnen ist das Mobilitätsangebot in guten Händen. Dankeschön dafür!“

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