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Tipps | | von MyHammer
Gefrorene Wasserleitungen sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch hohe Reparaturkosten verursachen (Foto: AdobeStock/Sawyer0)
Gefrorene Wasserleitungen sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch hohe Reparaturkosten verursachen (Foto: AdobeStock/Sawyer0)

Frostschäden

Tipps und Tricks wie Sie Ihre Wasserrohre in der kalten Jahreszeit schützen können

Mit den angekündigten eisigen Temperaturen kehrt in Deutschland der Frost zurück. Die winterliche Schneelandschaft hat gewiss ihren Reiz, kann aber in den eigenen vier Wänden für Probleme sorgen.

Von defekten Heizungsanlagen bis hin zu geplatzten Rohren – die Liste potenzieller Schäden ist lang. MyHammer, eine Plattform für die Vermittlung von Handwerkern, gibt Ihnen Tipps, wie Sie die eigenen vier Wände diesen Winter vor der Kälte schützen können.

Installateur-Meister Matthias Schellenbach erklärt: “Die eisigen Temperaturen können Haus und Garten schaden. Wie immer ist es am besten, sich auf die Kälte möglichst frühzeitig vorzubereiten. Doch auch Last-Minute-Maßnahmen schützen Ihr Zuhause.

Gefrorene Wasserrohre sind ein besonders häufiges Problem. Selbst wenn die Kälte längst vorbei ist, können Lecks erhebliche Schäden verursachen. Wenn Sie einige Dinge beachten, können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung gut auf den bevorstehenden Frost vorbereiten.”

Außenwasserhähne schützen

Bei gefrorenen Wasserhähnen im Garten ist Vorsicht geboten, da sie Druck auf die Innenleitungen ausüben. Besser ist es, die Gartenschläuche im Winter zu entfernen und die Außenhähne zu isolieren. Eine spezielle Schutzhülle, die effektiv vor Frost schützt, gibt es im Baumarkt schon für rund 15 €. Diese Abdeckung erspart Ihnen viel Ärger.

Wasser per Absperrhahn abstellen

Wenn Ihr Außenwasserhahn defekt ist, müssen Sie schnell handeln und wissen, wo sich der Absperrhahn befindet. Wenn Sie im Winter länger verreisen, ist es ratsam, den Wasserzulauf am Absperrhahn abzudrehen, um Lecks oder geplatzte Rohre zu verhindern.

Heizkessel regelmäßig warten

Eine defekte Heizanlage ist bei eisigen Temperaturen das Letzte, das man braucht. Eine jährliche Wartung sorgt dafür, dass es dazu gar nicht erst kommt. Sollte der Heizkessel bei Frost plötzlich ausfallen, ist das doppelt ärgerlich: Das Haus kühlt schnell ab und Rohre können durch das gefrorene Wasser leicht platzen.

Rohrbegleitheizung installieren

Eine Rohrbegleitheizung ist ein elektrisches Heizkabel, das entlang einer frostgefährdeten Rohrleitung angebracht wird. Die meisten handelsüblichen Modelle verfügen über ein integriertes Thermostat, das den Heizbetrieb automatisch bei Frostgefahr aktiviert. Dadurch bleibt die Leitung vor Frost geschützt.

Heizung bei Abwesenheit anlassen

Die Experten von MyHammer empfehlen, das Thermostat auf 12 bis 15 Grad einzustellen, wenn Sie nicht Zuhause sind. Statt die Heizung bei Abwesenheit ganz abzustellen, ist es wichtig, eine moderate Temperatur zu halten. Falls Sie kein Thermostat haben, können Sie die Heizungsanlage mit einer Zeitschaltuhr programmieren, sodass sie täglich für eine bestimmte Zeit läuft.

Smarte Heizungssteuerung

Eine weitere Möglichkeit, die Temperatur Ihrer Heizung zu steuern, bietet die Smart-Home-Technologie. Dabei können Sie die Heizkörper über eine App jederzeit und ortsunabhängig regulieren.

Isolieren

Die Isolierung kalter Bereiche schützt vor gefrorenen Rohren. Sie können Innen- und Außenrohre, Wassertanks, Außenwände und Ihren Dachboden isolieren. Eine gute Dämmung lohnt sich nicht nur im Winter, sondern bietet auch im Sommer einen guten Schutz vor Hitze.

Luftzirkulation steuern

Damit Ihr Zuhause eine gleichmäßige und angenehme Temperatur behält, sollten Sie warme Luft zirkulieren lassen – das geht, indem Sie die Innentüren offen halten. Befinden sich Rohre in Schränken, raten wir ihnen, die Schranktüren zu öffnen, damit Luft hineinströmen kann. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass möglichst keine kalte Luft von außen in die Wohnung kommt. Eine gute Möglichkeit sind Zugluftstopper an Türen und Fenstern.

Quelle: MyHammer

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Gefrorene Wasserleitungen sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch hohe Reparaturkosten verursachen (Foto: AdobeStock/Sawyer0)
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Von defekten Heizungsanlagen bis hin zu geplatzten Rohren – die Liste potenzieller Schäden ist lang. MyHammer, eine Plattform für die Vermittlung von Handwerkern, gibt Ihnen Tipps, wie Sie die eigenen vier Wände diesen Winter vor der Kälte schützen können.

Installateur-Meister Matthias Schellenbach erklärt: “Die eisigen Temperaturen können Haus und Garten schaden. Wie immer ist es am besten, sich auf die Kälte möglichst frühzeitig vorzubereiten. Doch auch Last-Minute-Maßnahmen schützen Ihr Zuhause.

Gefrorene Wasserrohre sind ein besonders häufiges Problem. Selbst wenn die Kälte längst vorbei ist, können Lecks erhebliche Schäden verursachen. Wenn Sie einige Dinge beachten, können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung gut auf den bevorstehenden Frost vorbereiten.”

Außenwasserhähne schützen

Bei gefrorenen Wasserhähnen im Garten ist Vorsicht geboten, da sie Druck auf die Innenleitungen ausüben. Besser ist es, die Gartenschläuche im Winter zu entfernen und die Außenhähne zu isolieren. Eine spezielle Schutzhülle, die effektiv vor Frost schützt, gibt es im Baumarkt schon für rund 15 €. Diese Abdeckung erspart Ihnen viel Ärger.

Wasser per Absperrhahn abstellen

Wenn Ihr Außenwasserhahn defekt ist, müssen Sie schnell handeln und wissen, wo sich der Absperrhahn befindet. Wenn Sie im Winter länger verreisen, ist es ratsam, den Wasserzulauf am Absperrhahn abzudrehen, um Lecks oder geplatzte Rohre zu verhindern.

Heizkessel regelmäßig warten

Eine defekte Heizanlage ist bei eisigen Temperaturen das Letzte, das man braucht. Eine jährliche Wartung sorgt dafür, dass es dazu gar nicht erst kommt. Sollte der Heizkessel bei Frost plötzlich ausfallen, ist das doppelt ärgerlich: Das Haus kühlt schnell ab und Rohre können durch das gefrorene Wasser leicht platzen.

Rohrbegleitheizung installieren

Eine Rohrbegleitheizung ist ein elektrisches Heizkabel, das entlang einer frostgefährdeten Rohrleitung angebracht wird. Die meisten handelsüblichen Modelle verfügen über ein integriertes Thermostat, das den Heizbetrieb automatisch bei Frostgefahr aktiviert. Dadurch bleibt die Leitung vor Frost geschützt.

Heizung bei Abwesenheit anlassen

Die Experten von MyHammer empfehlen, das Thermostat auf 12 bis 15 Grad einzustellen, wenn Sie nicht Zuhause sind. Statt die Heizung bei Abwesenheit ganz abzustellen, ist es wichtig, eine moderate Temperatur zu halten. Falls Sie kein Thermostat haben, können Sie die Heizungsanlage mit einer Zeitschaltuhr programmieren, sodass sie täglich für eine bestimmte Zeit läuft.

Smarte Heizungssteuerung

Eine weitere Möglichkeit, die Temperatur Ihrer Heizung zu steuern, bietet die Smart-Home-Technologie. Dabei können Sie die Heizkörper über eine App jederzeit und ortsunabhängig regulieren.

Isolieren

Die Isolierung kalter Bereiche schützt vor gefrorenen Rohren. Sie können Innen- und Außenrohre, Wassertanks, Außenwände und Ihren Dachboden isolieren. Eine gute Dämmung lohnt sich nicht nur im Winter, sondern bietet auch im Sommer einen guten Schutz vor Hitze.

Luftzirkulation steuern

Damit Ihr Zuhause eine gleichmäßige und angenehme Temperatur behält, sollten Sie warme Luft zirkulieren lassen – das geht, indem Sie die Innentüren offen halten. Befinden sich Rohre in Schränken, raten wir ihnen, die Schranktüren zu öffnen, damit Luft hineinströmen kann. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass möglichst keine kalte Luft von außen in die Wohnung kommt. Eine gute Möglichkeit sind Zugluftstopper an Türen und Fenstern.

Quelle: MyHammer

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