FFW Gräfelfing unterstützt Kameraden im Libanon
Drehleiter-Fahrzeug, Rettungsrucksäcke, Ausrüstungsgegenstände und Geld für die Überführung – das alles übergaben die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Gräfelfing und die Gemeinde an den Verein Orienthelfer e.V., der sich um die Weiterleitung in den Libanon kümmert. Für den richtigen Gebrauch des Drehleiterfahrzeugs wird der Verein eine kostenlose Schulung vor Ort im Libanon obendrauf legen.
Schon im vergangenen Jahr konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Gräfelfinger über ein neues Drehleiter-Fahrzeug freuen. Das alte sollte eigentlich an die Kraillinger Nachbarn gehen. „Das hat dann aber doch nicht geklappt und wir konnten über eine neue Bestimmung nachdenken“, berichtete erster Kommandant Markus Fuchs.
Nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss – Feuerwehr-Ausrüstung ist schließlich Gemeindesache – nahmen die Gräfelfinger Kontakt mit dem Verein Orienthelfer e.V. auf. „Coronabedingt können wir die Drehleiter erst heute übergeben“, so Fuchs. „Wir haben zusätzlich noch einiges an Material von Rettungsrucksäcken, Klamotten, Kettensägen bis zum Sprungtuch dazu gepackt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kameraden im Libanon gut ausgerüstet sind.“
Völkerverständigung und Friedensstiftung
Auch der Gemeinderat zeigte sich über die Maßen spendabel und legte 5.000 Euro für die Überführungskosten obendrauf. „Ehrensache!“, meinte Bürgermeister Peter Köstler bei Übergabe im Feuerwehrhaus. „Es braucht immer Leute, die solch ein Engagement anschieben. Dafür Mittel bereitzustellen, fiel uns allen leicht. Was möglich ist, das machen wir gern. Wir können damit etwas zur Völkerverständigung beitragen und von Gräfelfing aus die Welt ein kleines Stück besser machen. Bleiben wir in Kontakt“, bat er den vereinsvorstand der Orienthelfer, Kabarettist Christian Springer.
Dieser freute sich über alle Maßen. „Das ist Humanität pur und überaus friedensstiftend.“ Ihn freue es, dass die FFW Gräfelfing von „Kameraden“ spreche, wenn sie die Ehrenamtlichen in den dezentral organisierten Feuerwehren im Libanon meine. „Ich kann versprechen, dass eure Sachen in gute Hände kommen.“
Training vor Ort im Libanon
Der Transport werde über die libanesische Botschaft in Berlin abgewickelt und von den ehrenamtlichen Orienthelfern betreut werden. „Wir sind rund 15 Ehrenamtliche“, erklärte dazu Hans Haslberger, passiver Wehrler aus Gauting. „Vor Ort sind wir tätig mit Schulungen zur taktischen Brandbekämpfung und zu technischen Fragen der Fahrzeuge. Und auch die Gräfelfinger Drehleiter werden wir mit ausreichenden Einweisungen einführen.“
Schon oft konnten die Orienthelfer Fahrzeuge und Ausrüstungen aus Deutschland übergeben. Aus diesem Grunde seien extrem viele Fahrzeuge der Orienthelfer bei der Explosion im Beiruter Hafen in 2020 zu sehen gewesen, so Springer. „Danke jetzt schon mal an euch Ehrenamtliche für die Schulungen im Libanon“, so Springer. „Und danke vor allem an Gräfelfing. Es ist die größte Spende, die wir je erhalten haben. Der absolute Hammer!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
FFW Gräfelfing unterstützt Kameraden im Libanon
Drehleiter-Fahrzeug, Rettungsrucksäcke, Ausrüstungsgegenstände und Geld für die Überführung – das alles übergaben die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Gräfelfing und die Gemeinde an den Verein Orienthelfer e.V., der sich um die Weiterleitung in den Libanon kümmert. Für den richtigen Gebrauch des Drehleiterfahrzeugs wird der Verein eine kostenlose Schulung vor Ort im Libanon obendrauf legen.
Schon im vergangenen Jahr konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Gräfelfinger über ein neues Drehleiter-Fahrzeug freuen. Das alte sollte eigentlich an die Kraillinger Nachbarn gehen. „Das hat dann aber doch nicht geklappt und wir konnten über eine neue Bestimmung nachdenken“, berichtete erster Kommandant Markus Fuchs.
Nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss – Feuerwehr-Ausrüstung ist schließlich Gemeindesache – nahmen die Gräfelfinger Kontakt mit dem Verein Orienthelfer e.V. auf. „Coronabedingt können wir die Drehleiter erst heute übergeben“, so Fuchs. „Wir haben zusätzlich noch einiges an Material von Rettungsrucksäcken, Klamotten, Kettensägen bis zum Sprungtuch dazu gepackt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kameraden im Libanon gut ausgerüstet sind.“
Völkerverständigung und Friedensstiftung
Auch der Gemeinderat zeigte sich über die Maßen spendabel und legte 5.000 Euro für die Überführungskosten obendrauf. „Ehrensache!“, meinte Bürgermeister Peter Köstler bei Übergabe im Feuerwehrhaus. „Es braucht immer Leute, die solch ein Engagement anschieben. Dafür Mittel bereitzustellen, fiel uns allen leicht. Was möglich ist, das machen wir gern. Wir können damit etwas zur Völkerverständigung beitragen und von Gräfelfing aus die Welt ein kleines Stück besser machen. Bleiben wir in Kontakt“, bat er den vereinsvorstand der Orienthelfer, Kabarettist Christian Springer.
Dieser freute sich über alle Maßen. „Das ist Humanität pur und überaus friedensstiftend.“ Ihn freue es, dass die FFW Gräfelfing von „Kameraden“ spreche, wenn sie die Ehrenamtlichen in den dezentral organisierten Feuerwehren im Libanon meine. „Ich kann versprechen, dass eure Sachen in gute Hände kommen.“
Training vor Ort im Libanon
Der Transport werde über die libanesische Botschaft in Berlin abgewickelt und von den ehrenamtlichen Orienthelfern betreut werden. „Wir sind rund 15 Ehrenamtliche“, erklärte dazu Hans Haslberger, passiver Wehrler aus Gauting. „Vor Ort sind wir tätig mit Schulungen zur taktischen Brandbekämpfung und zu technischen Fragen der Fahrzeuge. Und auch die Gräfelfinger Drehleiter werden wir mit ausreichenden Einweisungen einführen.“
Schon oft konnten die Orienthelfer Fahrzeuge und Ausrüstungen aus Deutschland übergeben. Aus diesem Grunde seien extrem viele Fahrzeuge der Orienthelfer bei der Explosion im Beiruter Hafen in 2020 zu sehen gewesen, so Springer. „Danke jetzt schon mal an euch Ehrenamtliche für die Schulungen im Libanon“, so Springer. „Und danke vor allem an Gräfelfing. Es ist die größte Spende, die wir je erhalten haben. Der absolute Hammer!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
FFW Gräfelfing unterstützt Kameraden im Libanon
Drehleiter-Fahrzeug, Rettungsrucksäcke, Ausrüstungsgegenstände und Geld für die Überführung – das alles übergaben die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Gräfelfing und die Gemeinde an den Verein Orienthelfer e.V., der sich um die Weiterleitung in den Libanon kümmert. Für den richtigen Gebrauch des Drehleiterfahrzeugs wird der Verein eine kostenlose Schulung vor Ort im Libanon obendrauf legen.
Schon im vergangenen Jahr konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Gräfelfinger über ein neues Drehleiter-Fahrzeug freuen. Das alte sollte eigentlich an die Kraillinger Nachbarn gehen. „Das hat dann aber doch nicht geklappt und wir konnten über eine neue Bestimmung nachdenken“, berichtete erster Kommandant Markus Fuchs.
Nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss – Feuerwehr-Ausrüstung ist schließlich Gemeindesache – nahmen die Gräfelfinger Kontakt mit dem Verein Orienthelfer e.V. auf. „Coronabedingt können wir die Drehleiter erst heute übergeben“, so Fuchs. „Wir haben zusätzlich noch einiges an Material von Rettungsrucksäcken, Klamotten, Kettensägen bis zum Sprungtuch dazu gepackt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kameraden im Libanon gut ausgerüstet sind.“
Völkerverständigung und Friedensstiftung
Auch der Gemeinderat zeigte sich über die Maßen spendabel und legte 5.000 Euro für die Überführungskosten obendrauf. „Ehrensache!“, meinte Bürgermeister Peter Köstler bei Übergabe im Feuerwehrhaus. „Es braucht immer Leute, die solch ein Engagement anschieben. Dafür Mittel bereitzustellen, fiel uns allen leicht. Was möglich ist, das machen wir gern. Wir können damit etwas zur Völkerverständigung beitragen und von Gräfelfing aus die Welt ein kleines Stück besser machen. Bleiben wir in Kontakt“, bat er den vereinsvorstand der Orienthelfer, Kabarettist Christian Springer.
Dieser freute sich über alle Maßen. „Das ist Humanität pur und überaus friedensstiftend.“ Ihn freue es, dass die FFW Gräfelfing von „Kameraden“ spreche, wenn sie die Ehrenamtlichen in den dezentral organisierten Feuerwehren im Libanon meine. „Ich kann versprechen, dass eure Sachen in gute Hände kommen.“
Training vor Ort im Libanon
Der Transport werde über die libanesische Botschaft in Berlin abgewickelt und von den ehrenamtlichen Orienthelfern betreut werden. „Wir sind rund 15 Ehrenamtliche“, erklärte dazu Hans Haslberger, passiver Wehrler aus Gauting. „Vor Ort sind wir tätig mit Schulungen zur taktischen Brandbekämpfung und zu technischen Fragen der Fahrzeuge. Und auch die Gräfelfinger Drehleiter werden wir mit ausreichenden Einweisungen einführen.“
Schon oft konnten die Orienthelfer Fahrzeuge und Ausrüstungen aus Deutschland übergeben. Aus diesem Grunde seien extrem viele Fahrzeuge der Orienthelfer bei der Explosion im Beiruter Hafen in 2020 zu sehen gewesen, so Springer. „Danke jetzt schon mal an euch Ehrenamtliche für die Schulungen im Libanon“, so Springer. „Und danke vor allem an Gräfelfing. Es ist die größte Spende, die wir je erhalten haben. Der absolute Hammer!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal