Fachstelle für Kinderschutz eingerichtet
Schutz und Prävention in den ersten Lebensjahren unserer Kinder ist eine wichtige Aufgabe, um Familien einen guten Start zu ermöglichen. Um hier Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten, hat das Landratsamt eine neue Fachstelle „Netzwerkkoordination Kinderschutz“ geschaffen. Christina Fuchs hat diese Tätigkeit im September vergangenen Jahres übernommen. Jetzt hat sie sich und ihre Aufgaben im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.
Pädagogin Christina Fuchs möchte alle, die im Bereich Kinderschutz tätig sind, besser vernetzen. Auch Fortbildungsreihen sollen angeboten werden. Ein weiteres Thema sind die Entwicklung von Schutzkonzepten für Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Einrichtungen und Träger sollen langfristig mit Informationen und Konzeptentwürfen unterstützt werden.
„Wir haben im Landkreis bereits ein gutes Fundament und viele engagierte Menschen, die sich um einen gelingenden Kinderschutz kümmern“, betont Landrat Stefan Frey. „Substantiell aber ist eine gute Vernetzung, ein Miteinander der Beteiligten, um präventiv Strukturen aufzubauen, die Kinder per se schützen und gesund groß werden lassen. Genau hier setzt die neue Fachstelle an,“ so Frey.
„Wenn also beispielsweise eine Erzieherin im Kindergarten eine Verhaltensänderung beim Kind bemerkt und vermutet, dass es zuhause vernachlässigt wird oder psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt erfährt, kann sie den Fall ohne Nennung von Namen mit einer Beraterin besprechen, die durch unsere Koordinationsstelle vermittelt wird. Gemeinsam werden Lösungsschritte überlegt, wie für den Schutz des Kindes gesorgt und die Familie mit einbezogen werden kann. Die Beratung ist kostenlos und erfolgt innerhalb weniger Tage“, beschreibt es Fuchs an einem Beispiel.
Das frühe Hinschauen und das Bereitstellen von Angeboten, um sich bei Bedarf Hilfe und Unterstützung zu holen, ist bis in die Jugend hinein von Bedeutung, wenn es um den Kinderschutz geht. Hier spielen nicht nur die Familien selbst eine wichtige Rolle, sondern auch das achtsame Hinsehen durch MitarbeiterIinnen in Betreuungseinrichtungen, Schulen, Ehrenamt, Arztpraxen oder eben auch der Kinder- und Jugendhilfe. Sie alle tragen dazu bei, Unterstützungsbedarf in Familien früh zu erkennen und passgenaue Unterstützung anzubieten.
Die Forschung hat gezeigt, dass es hier besonders darauf ankommt, dass die beteiligten Stellen und Familien gut zusammenarbeiten und Zuständigkeiten geklärt sind. Diesen Bedarf haben auch der Jugendhilfeausschuss und der Kreistag erkannt und haben beschlossen, die Fachstelle Netzwerkkoordination Kinderschutz zu schaffen. Sie soll allen Personen, die im Landkreis mit Kindern arbeiten, als Kontakt- und Informationsstelle rund um den Kinderschutz dienen.
Eng zusammenarbeiten wird Fuchs mit der schon bisher bestehenden Fachstelle Koordinierender Kinderschutz (KoKi), die zur klaren Außendarstellung, nun in Koordinierungsstelle Frühe Kindheit umbenannt wurde. Das ist auch treffender, denn der KoKi-Ansatz ist rein präventiv ausgerichtet und richtet sich an die Familien selbst.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Fachstelle für Kinderschutz eingerichtet
Schutz und Prävention in den ersten Lebensjahren unserer Kinder ist eine wichtige Aufgabe, um Familien einen guten Start zu ermöglichen. Um hier Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten, hat das Landratsamt eine neue Fachstelle „Netzwerkkoordination Kinderschutz“ geschaffen. Christina Fuchs hat diese Tätigkeit im September vergangenen Jahres übernommen. Jetzt hat sie sich und ihre Aufgaben im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.
Pädagogin Christina Fuchs möchte alle, die im Bereich Kinderschutz tätig sind, besser vernetzen. Auch Fortbildungsreihen sollen angeboten werden. Ein weiteres Thema sind die Entwicklung von Schutzkonzepten für Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Einrichtungen und Träger sollen langfristig mit Informationen und Konzeptentwürfen unterstützt werden.
„Wir haben im Landkreis bereits ein gutes Fundament und viele engagierte Menschen, die sich um einen gelingenden Kinderschutz kümmern“, betont Landrat Stefan Frey. „Substantiell aber ist eine gute Vernetzung, ein Miteinander der Beteiligten, um präventiv Strukturen aufzubauen, die Kinder per se schützen und gesund groß werden lassen. Genau hier setzt die neue Fachstelle an,“ so Frey.
„Wenn also beispielsweise eine Erzieherin im Kindergarten eine Verhaltensänderung beim Kind bemerkt und vermutet, dass es zuhause vernachlässigt wird oder psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt erfährt, kann sie den Fall ohne Nennung von Namen mit einer Beraterin besprechen, die durch unsere Koordinationsstelle vermittelt wird. Gemeinsam werden Lösungsschritte überlegt, wie für den Schutz des Kindes gesorgt und die Familie mit einbezogen werden kann. Die Beratung ist kostenlos und erfolgt innerhalb weniger Tage“, beschreibt es Fuchs an einem Beispiel.
Das frühe Hinschauen und das Bereitstellen von Angeboten, um sich bei Bedarf Hilfe und Unterstützung zu holen, ist bis in die Jugend hinein von Bedeutung, wenn es um den Kinderschutz geht. Hier spielen nicht nur die Familien selbst eine wichtige Rolle, sondern auch das achtsame Hinsehen durch MitarbeiterIinnen in Betreuungseinrichtungen, Schulen, Ehrenamt, Arztpraxen oder eben auch der Kinder- und Jugendhilfe. Sie alle tragen dazu bei, Unterstützungsbedarf in Familien früh zu erkennen und passgenaue Unterstützung anzubieten.
Die Forschung hat gezeigt, dass es hier besonders darauf ankommt, dass die beteiligten Stellen und Familien gut zusammenarbeiten und Zuständigkeiten geklärt sind. Diesen Bedarf haben auch der Jugendhilfeausschuss und der Kreistag erkannt und haben beschlossen, die Fachstelle Netzwerkkoordination Kinderschutz zu schaffen. Sie soll allen Personen, die im Landkreis mit Kindern arbeiten, als Kontakt- und Informationsstelle rund um den Kinderschutz dienen.
Eng zusammenarbeiten wird Fuchs mit der schon bisher bestehenden Fachstelle Koordinierender Kinderschutz (KoKi), die zur klaren Außendarstellung, nun in Koordinierungsstelle Frühe Kindheit umbenannt wurde. Das ist auch treffender, denn der KoKi-Ansatz ist rein präventiv ausgerichtet und richtet sich an die Familien selbst.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Fachstelle für Kinderschutz eingerichtet
Schutz und Prävention in den ersten Lebensjahren unserer Kinder ist eine wichtige Aufgabe, um Familien einen guten Start zu ermöglichen. Um hier Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten, hat das Landratsamt eine neue Fachstelle „Netzwerkkoordination Kinderschutz“ geschaffen. Christina Fuchs hat diese Tätigkeit im September vergangenen Jahres übernommen. Jetzt hat sie sich und ihre Aufgaben im Jugendhilfeausschuss vorgestellt.
Pädagogin Christina Fuchs möchte alle, die im Bereich Kinderschutz tätig sind, besser vernetzen. Auch Fortbildungsreihen sollen angeboten werden. Ein weiteres Thema sind die Entwicklung von Schutzkonzepten für Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Einrichtungen und Träger sollen langfristig mit Informationen und Konzeptentwürfen unterstützt werden.
„Wir haben im Landkreis bereits ein gutes Fundament und viele engagierte Menschen, die sich um einen gelingenden Kinderschutz kümmern“, betont Landrat Stefan Frey. „Substantiell aber ist eine gute Vernetzung, ein Miteinander der Beteiligten, um präventiv Strukturen aufzubauen, die Kinder per se schützen und gesund groß werden lassen. Genau hier setzt die neue Fachstelle an,“ so Frey.
„Wenn also beispielsweise eine Erzieherin im Kindergarten eine Verhaltensänderung beim Kind bemerkt und vermutet, dass es zuhause vernachlässigt wird oder psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt erfährt, kann sie den Fall ohne Nennung von Namen mit einer Beraterin besprechen, die durch unsere Koordinationsstelle vermittelt wird. Gemeinsam werden Lösungsschritte überlegt, wie für den Schutz des Kindes gesorgt und die Familie mit einbezogen werden kann. Die Beratung ist kostenlos und erfolgt innerhalb weniger Tage“, beschreibt es Fuchs an einem Beispiel.
Das frühe Hinschauen und das Bereitstellen von Angeboten, um sich bei Bedarf Hilfe und Unterstützung zu holen, ist bis in die Jugend hinein von Bedeutung, wenn es um den Kinderschutz geht. Hier spielen nicht nur die Familien selbst eine wichtige Rolle, sondern auch das achtsame Hinsehen durch MitarbeiterIinnen in Betreuungseinrichtungen, Schulen, Ehrenamt, Arztpraxen oder eben auch der Kinder- und Jugendhilfe. Sie alle tragen dazu bei, Unterstützungsbedarf in Familien früh zu erkennen und passgenaue Unterstützung anzubieten.
Die Forschung hat gezeigt, dass es hier besonders darauf ankommt, dass die beteiligten Stellen und Familien gut zusammenarbeiten und Zuständigkeiten geklärt sind. Diesen Bedarf haben auch der Jugendhilfeausschuss und der Kreistag erkannt und haben beschlossen, die Fachstelle Netzwerkkoordination Kinderschutz zu schaffen. Sie soll allen Personen, die im Landkreis mit Kindern arbeiten, als Kontakt- und Informationsstelle rund um den Kinderschutz dienen.
Eng zusammenarbeiten wird Fuchs mit der schon bisher bestehenden Fachstelle Koordinierender Kinderschutz (KoKi), die zur klaren Außendarstellung, nun in Koordinierungsstelle Frühe Kindheit umbenannt wurde. Das ist auch treffender, denn der KoKi-Ansatz ist rein präventiv ausgerichtet und richtet sich an die Familien selbst.
Quelle: Landratsamt Starnberg