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Energiewende | | von Gemeinde Krailling
Alle Akteure an einem Tisch: Zusammen mit der Gemeinde wurden die Möglichkeiten im Gemeindegebiet diskutiert (Foto: Gemeinde Krailling)
Alle Akteure an einem Tisch: Zusammen mit der Gemeinde wurden die Möglichkeiten im Gemeindegebiet diskutiert (Foto: Gemeinde Krailling)

Erste Ergebnisse vorgestellt

CO2-Bilanz für Krailling: Rund 45.000 t CO2-Äquivalente werden aktuell im gesamten Gemeindegebiet ausgestoßen

Im Rahmen eines von der Gemeinde organisierten Treffens der Akteure wurden am Mittwoch die nach drei Monaten erarbeitete Bestands- und Potenzialanalyse für Krailling präsentiert. Vertreter der Energiegenossenschaften, Wärme- und Stromnetzbetreiber sowie der Wirtschaftsunternehmen und Waldbesitzer aber auch des Wohnbauverbandes diskutierten gemeinsam mit der Gemeinde Möglichkeiten der regenerativen Energie- und Wärmeversorgung im Gemeindegebiet Krailling.

Steffen Mayer und Béla van Rinsum von den beauftragten Bayernwerken stellten in ihrem Vortrag die CO2-Bilanz der einzelnen Sektoren (Verkehr, Industrie, Gewerbe, private Haushalte etc.) vor: Fast 45.000 t CO2-Äquivalente werden im gesamte Gemeindegebiet derzeit ausgestoßen. Vor allem in den Bereichen Wärme und Verkehr soll auf Erneuerbare Energien umgestiegen werden, um damit einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Die Stromproduktion sei auf einem guten Weg, bereits 51,8 % des Stroms werden regenerativ erzeugt.

Potenzial für Regenerative Energien sieht van Rinsum sowohl in der Biomasse durch große Waldflächen oder Energiepflanzen, aber auch in PV-Freiflächen-Anlagen. In Betracht zu ziehen sind aber auch Windkraftanlagen genauso wie ein Tiefengeothermie Projekt, auch wenn diese Potentiale derzeit rechtlich und wirtschaftlich noch nicht abschließend beurteilt werden können.

Interesse an der Erweiterung

Das Regionalwerk Würmtal zeigte Interesse an der Erweiterung von bestehenden Wärmenetzen, die Waldbauern signalisierten, dass in den nächsten 30 Jahren mit ausreichend Holzerträgen im Gemeindegebiet für den Betrieb von Hackschnitzelwerken zu rechnen ist. Auch weitere Bürgersolaranlagen können laut der Bürgerenergiegenossenschaften im Gemeindegebiet ermöglicht werden.

Bürgermeister Haux betonte, dass aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde Aussagen zu Fern- und Nahwärmenetzen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sind. „Die Umsetzung wird im Wesentlichen von Investoren abhängig sein“ sagte Haux. Im Laufe der nächsten Wochen werden die Ergebnisse weiter verifiziert und konkretisiert und voraussichtlich noch im Mai in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt.

Quelle: Gemeinde Krailling

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Alle Akteure an einem Tisch: Zusammen mit der Gemeinde wurden die Möglichkeiten im Gemeindegebiet diskutiert (Foto: Gemeinde Krailling)
Alle Akteure an einem Tisch: Zusammen mit der Gemeinde wurden die Möglichkeiten im Gemeindegebiet diskutiert (Foto: Gemeinde Krailling)

Erste Ergebnisse vorgestellt

CO2-Bilanz für Krailling: Rund 45.000 t CO2-Äquivalente werden aktuell im gesamten Gemeindegebiet ausgestoßen

Peter Köstler

Im Rahmen eines von der Gemeinde organisierten Treffens der Akteure wurden am Mittwoch die nach drei Monaten erarbeitete Bestands- und Potenzialanalyse für Krailling präsentiert. Vertreter der Energiegenossenschaften, Wärme- und Stromnetzbetreiber sowie der Wirtschaftsunternehmen und Waldbesitzer aber auch des Wohnbauverbandes diskutierten gemeinsam mit der Gemeinde Möglichkeiten der regenerativen Energie- und Wärmeversorgung im Gemeindegebiet Krailling.

Steffen Mayer und Béla van Rinsum von den beauftragten Bayernwerken stellten in ihrem Vortrag die CO2-Bilanz der einzelnen Sektoren (Verkehr, Industrie, Gewerbe, private Haushalte etc.) vor: Fast 45.000 t CO2-Äquivalente werden im gesamte Gemeindegebiet derzeit ausgestoßen. Vor allem in den Bereichen Wärme und Verkehr soll auf Erneuerbare Energien umgestiegen werden, um damit einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Die Stromproduktion sei auf einem guten Weg, bereits 51,8 % des Stroms werden regenerativ erzeugt.

Potenzial für Regenerative Energien sieht van Rinsum sowohl in der Biomasse durch große Waldflächen oder Energiepflanzen, aber auch in PV-Freiflächen-Anlagen. In Betracht zu ziehen sind aber auch Windkraftanlagen genauso wie ein Tiefengeothermie Projekt, auch wenn diese Potentiale derzeit rechtlich und wirtschaftlich noch nicht abschließend beurteilt werden können.

Interesse an der Erweiterung

Das Regionalwerk Würmtal zeigte Interesse an der Erweiterung von bestehenden Wärmenetzen, die Waldbauern signalisierten, dass in den nächsten 30 Jahren mit ausreichend Holzerträgen im Gemeindegebiet für den Betrieb von Hackschnitzelwerken zu rechnen ist. Auch weitere Bürgersolaranlagen können laut der Bürgerenergiegenossenschaften im Gemeindegebiet ermöglicht werden.

Bürgermeister Haux betonte, dass aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde Aussagen zu Fern- und Nahwärmenetzen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sind. „Die Umsetzung wird im Wesentlichen von Investoren abhängig sein“ sagte Haux. Im Laufe der nächsten Wochen werden die Ergebnisse weiter verifiziert und konkretisiert und voraussichtlich noch im Mai in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt.

Quelle: Gemeinde Krailling

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