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Eröffnung Life Science Center im Gewerbegebiet Gräfelfing (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

(v.l.n.r.): Dr. Kilian Kasperek (Geschäftsführer Aventin Real Estate), Dr. Federico Bürsgens (Geschäftsführer HP Health Solutions), Dr. Thomas Meins (Geschäftsführer Crelux GmbH), Bürgermeister Peter Köstler, Markus Blume (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst), Sandi Schaible (Wuxi Apptec), PhD Richard Connell (Wuxi AppTec), Christoph Göbel (Landrat Landkreis München), Volker Dittmeier (Bauherr, Aventin Real Estate) (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Eröffnung des „Life Science Center“ in Gräfelfing

Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) war ganz euphorisch bei der Eröffnung des „Life Science Center“ in Gräfelfing

„Das ist ein großer Tag für Gräfelfing. Die Menschen im Großraum München können stolz sein,“ Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) fand am Mittwoch nur euphorische Worte bei der offiziellen Eröffnung des „Life Science Center“ im Gräfelfinger Gewerbegebiet.

In nur etwas mehr als zwei Jahren ist Am Haag ein supermodernes, gläsernes Forschungsgebäude entstanden, das die Bedeutung des Biotechnologie-Standorts Würmtal mit seinen Zentren in Martinsried, Planegg, Neuried und nun auch Gräfelfing noch einmal vergrößern wird. Es ist ein architektonisch beeindruckender Bau entstanden, der auf rund 9.200 Quadratmetern Geschossfläche neuen Raum für hochmoderne Labore und Büros bietet. „Ein wissenschaftliches Powerzentrum in einer der kaufkraftstärksten Gemeinden der Republik“ sei hier entstanden, lobte der Minister weiter.

Lob für die Gemeinde Gräfelfing

Der Projektentwickler Aventin Real Estate hatte das Grundstück im Jahr 2020 erstanden und in der Gemeinde Gräfelfing einen Partner für sein Bauvorhaben gefunden, den Volker Dittmeier von Aventin in höchsten Tönen lobte: „Noch nie habe ich eine derart schnelle Baugenehmigung erlebt wie in Gräfelfing“. Den anwesenden Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler (CSU) wird es gefreut haben. Dittmeier sprach von erschwerten Bedingungen in der Bauphase, denn die Corona-Pandemie habe bekanntermaßen auch dazu geführt, „dass es Unsicherheiten gegeben hat, etwa mit den Energiepreisen“.

Das Bauwerk des Münchner Architektenbüros GSP sei „in ausgeklügelter Technik entstanden“, an die einhundert Arbeiter aus mindestens 15 Nationen hätten mitgewirkt, 75 verschiedene Gewerke waren beteiligt. Dittmeier bezog sich aber auch auf die benachbarten wissenschaftlichen Institute mit Weltruhm, etwa das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB), das Peter Zobel aufgebaut hatte und die BioM von Professor Horst Domdey gleich nebenan in Martinsried. Man habe viel gelernt und sei im besten Kontakt gestanden, sagte Dittmeier.

Schon ausgebucht

Das sieht man unter anderem auch daran, dass die riesige Nutzfläche des Gräfelfinger Zentrums schon wenige Monate nach Baubeginn ausgebucht war – und zwar ausgerechnet mit Mietern aus dem benachbarten Campus in Martinsried: Die Crelux GmbH und deren US-Schwestergesellschaft mit chinesischen Wurzeln Wuxi AppTecCo, sowie die Health Solutions Germany GmbH, früher bekannt als GNA Biosolutions, ebenfalls aus Martinsried. Diese beiden Unternehmen sind längst dem start-up-Dasein entwachsen und suchten neue Plätze und bestens ausgestattete Labore.

Darauf verwies auch Landrat Christoph Göbel (CSU) in seiner Rede: „Es geht auch darum, derartige Firmen bei uns halten zu können“. Mittlerweile habe sich rund um den „weltberühmten“ Campus Martinsried ein „gesamtes Cluster“ entwickelt, das immer größer werde und „längst Weltbedeutung erlangt hat“.

Für Projektentwickler Volker Dittmeier eine logische Folge: „Für mich ist die Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie überhaupt“, deren weitreichende Bedeutung für die Menschheit überhaupt noch nicht absehbar sei. Auch Dittmeier erwähnte die „Cluster-Initiative des Freistaats mit derzeit 500 Millionen Euro und den damit zusammenhängenden „Claim von TU München und der LMU, den Max-Planck-Instituten“ und den vielen anderen Forschungsstätten im Würmtal.

Viele ehemalige start-ups, so Bürgermeister Peter Köstler, seien mittlerweile „internationale und erfahrene Konzerne“, etliche davon schon an der Börse notiert. Das alles habe auch mit den herausragenden Infrastruktureinrichtungen in der Region und demnächst auch mit einer U-Bahnanbindung in Martinsried zu tun. Sie werde, so Minister Blume, „eine der wichtigsten U-Bahnlinien in Europa werden, denn sie verbindet die Forschungsstätten Garching und Martinsried.“

U-Bahn für Gräfelfing?

Ein Ball, den Köstler und Göbel, gerne aufnahmen. Beide sprachen von der wünschenswerten Möglichkeit, die neue U-Bahnlinie bis nach Gräfelfing weiter zu führen. Minister Blume hatte dazu, wie er lachend sagte, „meine KI befragt.“ Und die habe gesagt; Gräfelfing sei eigentlich „schon bestens an eine S-Bahn angebunden und brauche keine U-Bahn.“ Doch, „wenn mehr Unterstützung von politischer Seite“ komme, sieht „auch meine KI eine bessere Chance für eine U-Bahn-Anbindung.“

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Eröffnung Life Science Center im Gewerbegebiet Gräfelfing (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

(v.l.n.r.): Dr. Kilian Kasperek (Geschäftsführer Aventin Real Estate), Dr. Federico Bürsgens (Geschäftsführer HP Health Solutions), Dr. Thomas Meins (Geschäftsführer Crelux GmbH), Bürgermeister Peter Köstler, Markus Blume (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst), Sandi Schaible (Wuxi Apptec), PhD Richard Connell (Wuxi AppTec), Christoph Göbel (Landrat Landkreis München), Volker Dittmeier (Bauherr, Aventin Real Estate) (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Eröffnung des „Life Science Center“ in Gräfelfing

Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) war ganz euphorisch bei der Eröffnung des „Life Science Center“ in Gräfelfing

Fotografie Andrea Stölzl - Realität mit einer Prise Zauber

„Das ist ein großer Tag für Gräfelfing. Die Menschen im Großraum München können stolz sein,“ Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) fand am Mittwoch nur euphorische Worte bei der offiziellen Eröffnung des „Life Science Center“ im Gräfelfinger Gewerbegebiet.

In nur etwas mehr als zwei Jahren ist Am Haag ein supermodernes, gläsernes Forschungsgebäude entstanden, das die Bedeutung des Biotechnologie-Standorts Würmtal mit seinen Zentren in Martinsried, Planegg, Neuried und nun auch Gräfelfing noch einmal vergrößern wird. Es ist ein architektonisch beeindruckender Bau entstanden, der auf rund 9.200 Quadratmetern Geschossfläche neuen Raum für hochmoderne Labore und Büros bietet. „Ein wissenschaftliches Powerzentrum in einer der kaufkraftstärksten Gemeinden der Republik“ sei hier entstanden, lobte der Minister weiter.

Lob für die Gemeinde Gräfelfing

Der Projektentwickler Aventin Real Estate hatte das Grundstück im Jahr 2020 erstanden und in der Gemeinde Gräfelfing einen Partner für sein Bauvorhaben gefunden, den Volker Dittmeier von Aventin in höchsten Tönen lobte: „Noch nie habe ich eine derart schnelle Baugenehmigung erlebt wie in Gräfelfing“. Den anwesenden Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler (CSU) wird es gefreut haben. Dittmeier sprach von erschwerten Bedingungen in der Bauphase, denn die Corona-Pandemie habe bekanntermaßen auch dazu geführt, „dass es Unsicherheiten gegeben hat, etwa mit den Energiepreisen“.

Das Bauwerk des Münchner Architektenbüros GSP sei „in ausgeklügelter Technik entstanden“, an die einhundert Arbeiter aus mindestens 15 Nationen hätten mitgewirkt, 75 verschiedene Gewerke waren beteiligt. Dittmeier bezog sich aber auch auf die benachbarten wissenschaftlichen Institute mit Weltruhm, etwa das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB), das Peter Zobel aufgebaut hatte und die BioM von Professor Horst Domdey gleich nebenan in Martinsried. Man habe viel gelernt und sei im besten Kontakt gestanden, sagte Dittmeier.

Schon ausgebucht

Das sieht man unter anderem auch daran, dass die riesige Nutzfläche des Gräfelfinger Zentrums schon wenige Monate nach Baubeginn ausgebucht war – und zwar ausgerechnet mit Mietern aus dem benachbarten Campus in Martinsried: Die Crelux GmbH und deren US-Schwestergesellschaft mit chinesischen Wurzeln Wuxi AppTecCo, sowie die Health Solutions Germany GmbH, früher bekannt als GNA Biosolutions, ebenfalls aus Martinsried. Diese beiden Unternehmen sind längst dem start-up-Dasein entwachsen und suchten neue Plätze und bestens ausgestattete Labore.

Darauf verwies auch Landrat Christoph Göbel (CSU) in seiner Rede: „Es geht auch darum, derartige Firmen bei uns halten zu können“. Mittlerweile habe sich rund um den „weltberühmten“ Campus Martinsried ein „gesamtes Cluster“ entwickelt, das immer größer werde und „längst Weltbedeutung erlangt hat“.

Für Projektentwickler Volker Dittmeier eine logische Folge: „Für mich ist die Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie überhaupt“, deren weitreichende Bedeutung für die Menschheit überhaupt noch nicht absehbar sei. Auch Dittmeier erwähnte die „Cluster-Initiative des Freistaats mit derzeit 500 Millionen Euro und den damit zusammenhängenden „Claim von TU München und der LMU, den Max-Planck-Instituten“ und den vielen anderen Forschungsstätten im Würmtal.

Viele ehemalige start-ups, so Bürgermeister Peter Köstler, seien mittlerweile „internationale und erfahrene Konzerne“, etliche davon schon an der Börse notiert. Das alles habe auch mit den herausragenden Infrastruktureinrichtungen in der Region und demnächst auch mit einer U-Bahnanbindung in Martinsried zu tun. Sie werde, so Minister Blume, „eine der wichtigsten U-Bahnlinien in Europa werden, denn sie verbindet die Forschungsstätten Garching und Martinsried.“

U-Bahn für Gräfelfing?

Ein Ball, den Köstler und Göbel, gerne aufnahmen. Beide sprachen von der wünschenswerten Möglichkeit, die neue U-Bahnlinie bis nach Gräfelfing weiter zu führen. Minister Blume hatte dazu, wie er lachend sagte, „meine KI befragt.“ Und die habe gesagt; Gräfelfing sei eigentlich „schon bestens an eine S-Bahn angebunden und brauche keine U-Bahn.“ Doch, „wenn mehr Unterstützung von politischer Seite“ komme, sieht „auch meine KI eine bessere Chance für eine U-Bahn-Anbindung.“

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