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Krailling | | von Unser Würmtal
Ein Prosit zur Einweihung des kleinen Dorfbrunnens und des Laubengangs im Garten des Altenheims. (Foto: Christina Baumann)
Ein Prosit zur Einweihung des kleinen Dorfbrunnens und des Laubengangs im Garten des Altenheims. (Foto: Christina Baumann)

Erinnerungsorte werden Wirklichkeit

Wie geht Kommunikationsarchitektur? Indem man Gespräche in Architektur umsetzt. Im Altenheim Maria Eich befragten die zwei Architektinnen und TU-Gastdozentinnen Victoria Schreyer und Jana Wunderlich und 20 Studenten die Bewohner im Altenheim Maria Eich nach ihren Erinnerungsorten und planten daraufhin besondere Gartenplätze, die eben diese Erinnerungen widerspiegeln. Nun konnten der Laubengang und der Brunnen im Garten des Altenheims eingeweiht werden.

Im vergangenen September startete das Projekt „Pflücken“, das aus Erinnerungen der Heimbewohner kleine Gartenoase machen sollte (Unser Würmtal berichtete). Der Rückhalt bei Mitarbeitern und Bewohnern war enorm und die Neugier auf die Entwürfe der „Wohlfühlorte“ groß.

Zur Ausstellung der insgesamt zwölf Entwürfe im April lobte Heimleiterin Diana Sturzenhecker: „Wir sind begeistert vom Projekt und nun von den Entwürfen. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Leute Ältere in den Fokus nehmen. Das ist toll. Danke für die Initiative. Nun hoffen wir, dass eins der Entwürfe in diesem Sommer, und ein weiteres vielleicht im nächsten Jahr umgesetzt werden kann.“

Studenten realisieren Entwurf in Eigenarbeit

Einer der Entwürfe zeigte einen Laubengang nebst Brunnen. Beides wurde in den vergangenen drei Monaten von den Studenten in ihrer Werkstatt gefertigt. Den Brunnen setzten sie vor Ort in mühevoller Kleinarbeit zusammen – stets unter den interessierten Blicken der Heimbewohner. Nun konnten diese ihre besondere Gartenarchitektur in Besitz nehmen.

Das erste Gläschen Sekt unterm Laubengang ging auf die Heimleitung. Sturzenhecker dankte den Studenten und ihren kreativen Dozentinnen für die „wundervolle Arbeit“ und bedankte sich ebenso bei der Clarissa und Michael Käfer Stiftung für die großzügige Spende. „Ich freue mich, dass wir einen so gelungenen neuen Ort der Entspannung, aber auch der Begegnung bei uns haben und wünsche uns viele schöne Gespräche hier. Nun heißt es für uns alle, diesen Ort mit Leben zu füllen.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Wie geht Kommunikationsarchitektur? Indem man Gespräche in Architektur umsetzt. Im Altenheim Maria Eich befragten die zwei Architektinnen und TU-Gastdozentinnen Victoria Schreyer und Jana Wunderlich und 20 Studenten die Bewohner im Altenheim Maria Eich nach ihren Erinnerungsorten und planten daraufhin besondere Gartenplätze, die eben diese Erinnerungen widerspiegeln. Nun konnten der Laubengang und der Brunnen im Garten des Altenheims eingeweiht werden.

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Zur Ausstellung der insgesamt zwölf Entwürfe im April lobte Heimleiterin Diana Sturzenhecker: „Wir sind begeistert vom Projekt und nun von den Entwürfen. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Leute Ältere in den Fokus nehmen. Das ist toll. Danke für die Initiative. Nun hoffen wir, dass eins der Entwürfe in diesem Sommer, und ein weiteres vielleicht im nächsten Jahr umgesetzt werden kann.“

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Einer der Entwürfe zeigte einen Laubengang nebst Brunnen. Beides wurde in den vergangenen drei Monaten von den Studenten in ihrer Werkstatt gefertigt. Den Brunnen setzten sie vor Ort in mühevoller Kleinarbeit zusammen – stets unter den interessierten Blicken der Heimbewohner. Nun konnten diese ihre besondere Gartenarchitektur in Besitz nehmen.

Das erste Gläschen Sekt unterm Laubengang ging auf die Heimleitung. Sturzenhecker dankte den Studenten und ihren kreativen Dozentinnen für die „wundervolle Arbeit“ und bedankte sich ebenso bei der Clarissa und Michael Käfer Stiftung für die großzügige Spende. „Ich freue mich, dass wir einen so gelungenen neuen Ort der Entspannung, aber auch der Begegnung bei uns haben und wünsche uns viele schöne Gespräche hier. Nun heißt es für uns alle, diesen Ort mit Leben zu füllen.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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