Energiepreisträger ist energieautark!
Der erste Preis des Energiepreis 2021 des Landkreis Starnberg geht an Martin Schröferl aus Berg und sein energieautarkes Passivhaus
Gleich zwei erste Preise gibt es diesmal bei der Verleihung der Energiepreise 2021 des Landkreises Starnberg. Sie gehen an Martin Schröferl aus Berg für sein energieautarkes Passivhaus in Bachhauserwies sowie an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (ebenfalls Gemeinde Berg) für Ihr Konzept eines klimaneutralen Unternehmens.
Martin Schröferl baute bereits 2013 sein Holzhaus im Passivhaus-Standard als "Experimentalhaus“. Er verzichtete dabei auf einen Stromanschluss und hat PV mit Batterie als einzige Stromquelle eingeplant. Energie bezieht das Haus ausschließlich aus Sonne und Erdreich. Das komplette südliche Dach wird als Photovoltaikanlage genutzt (8 kWp, 29° Dachneigung) und die daraus entstehende Energie in einem großen Batteriespeicher als Puffer (70 kWh, Blei-Carbon) aufgefangen.
Wärme wird mittels Direktverdampfer-Wärmepumpe und Erdkollektoren (200 m2) erzeugt und über eine Lüftungsanlage mit Erdreich-Wärmetauscher genutzt.
Bei aller Energieeffizienz ist aber auch Energiesparen angesagt. Schröferls Fazit nach 8 Jahren: "Zehn Monate haben wir Energie im Überfluss und zwei Monate heißt es sparmsam sein." Mit zwei Bewohnern beträgt der jährliche Stromverbrauch nur etwas mehr als 4.000 kWh für Haushalt, Wärmepumpe und E-Auto.
Bei den derzeit exorbitant hohen Energiepreisen kann man Martin Schröferl nur beneiden!
Der "zweite" erste Preis
Ein weiterer erster Preis ging an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (Gemeinde Berg) für ihren Weg zum "klimaneutralen Unternehmen". Ihr langjähriges Engagement für eine nachhaltige Betriebsführung, aber auch für viele weitere ökologische und soziale Themen sowie ihr umfassender Einsatz erneuerbarer Energien ist vorbildlich.
Auch ihr hervorragender Nachhaltigkeitsbericht mit konkreten Reduktionszielen und Maßnahmen hat die Jury überzeugt. Ein tolles Vorzeigeprojekt auch für viele Unternehmen im Landkreis.
Durch konsequente Nutzung von Photovoltaik und die Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED liegt der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms nur mehr bei 70 Prozent. Wärme für das Betriebsgebäude sowie zwei angrenzende Wohnhäuser wird durch eine Hackschnitzelheizung gewonnen. Diese wird mit den Holzabfällen aus Schreinerei und eigenem Wald betrieben.
3. Preis
Der dritte Preis wurde der Bauherrngemeinschaft M5 aus Wörthsee für ihr vorbildliches Doppelhaus mit Büroeinheit verliehen. Bereits 2003 mit hervorragendem Energiestandard errichtet zeichnet es sich durch 100 % erneuerbare Energien sowie die überwiegende Verwendung nachwachsender Rohstoffe und die Berücksichtigung vieler weiterer ökologischer Aspekte aus.
Eine Besonderheit sind die flexiblen Grundrisse, die es ermöglichen, das Haus an sich ändernden Platzbedarfe anzupassen und ggf. verschiedene getrennte Wohnungen abzuteilen. Angesichts der zunehmenden Wohnraumknappheit ein sehr vorausschauender und nachhaltiger Ansatz.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Energiepreisträger ist energieautark!
Der erste Preis des Energiepreis 2021 des Landkreis Starnberg geht an Martin Schröferl aus Berg und sein energieautarkes Passivhaus
Gleich zwei erste Preise gibt es diesmal bei der Verleihung der Energiepreise 2021 des Landkreises Starnberg. Sie gehen an Martin Schröferl aus Berg für sein energieautarkes Passivhaus in Bachhauserwies sowie an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (ebenfalls Gemeinde Berg) für Ihr Konzept eines klimaneutralen Unternehmens.
Martin Schröferl baute bereits 2013 sein Holzhaus im Passivhaus-Standard als "Experimentalhaus“. Er verzichtete dabei auf einen Stromanschluss und hat PV mit Batterie als einzige Stromquelle eingeplant. Energie bezieht das Haus ausschließlich aus Sonne und Erdreich. Das komplette südliche Dach wird als Photovoltaikanlage genutzt (8 kWp, 29° Dachneigung) und die daraus entstehende Energie in einem großen Batteriespeicher als Puffer (70 kWh, Blei-Carbon) aufgefangen.
Wärme wird mittels Direktverdampfer-Wärmepumpe und Erdkollektoren (200 m2) erzeugt und über eine Lüftungsanlage mit Erdreich-Wärmetauscher genutzt.
Bei aller Energieeffizienz ist aber auch Energiesparen angesagt. Schröferls Fazit nach 8 Jahren: "Zehn Monate haben wir Energie im Überfluss und zwei Monate heißt es sparmsam sein." Mit zwei Bewohnern beträgt der jährliche Stromverbrauch nur etwas mehr als 4.000 kWh für Haushalt, Wärmepumpe und E-Auto.
Bei den derzeit exorbitant hohen Energiepreisen kann man Martin Schröferl nur beneiden!
Der "zweite" erste Preis
Ein weiterer erster Preis ging an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (Gemeinde Berg) für ihren Weg zum "klimaneutralen Unternehmen". Ihr langjähriges Engagement für eine nachhaltige Betriebsführung, aber auch für viele weitere ökologische und soziale Themen sowie ihr umfassender Einsatz erneuerbarer Energien ist vorbildlich.
Auch ihr hervorragender Nachhaltigkeitsbericht mit konkreten Reduktionszielen und Maßnahmen hat die Jury überzeugt. Ein tolles Vorzeigeprojekt auch für viele Unternehmen im Landkreis.
Durch konsequente Nutzung von Photovoltaik und die Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED liegt der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms nur mehr bei 70 Prozent. Wärme für das Betriebsgebäude sowie zwei angrenzende Wohnhäuser wird durch eine Hackschnitzelheizung gewonnen. Diese wird mit den Holzabfällen aus Schreinerei und eigenem Wald betrieben.
3. Preis
Der dritte Preis wurde der Bauherrngemeinschaft M5 aus Wörthsee für ihr vorbildliches Doppelhaus mit Büroeinheit verliehen. Bereits 2003 mit hervorragendem Energiestandard errichtet zeichnet es sich durch 100 % erneuerbare Energien sowie die überwiegende Verwendung nachwachsender Rohstoffe und die Berücksichtigung vieler weiterer ökologischer Aspekte aus.
Eine Besonderheit sind die flexiblen Grundrisse, die es ermöglichen, das Haus an sich ändernden Platzbedarfe anzupassen und ggf. verschiedene getrennte Wohnungen abzuteilen. Angesichts der zunehmenden Wohnraumknappheit ein sehr vorausschauender und nachhaltiger Ansatz.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Energiepreisträger ist energieautark!
Der erste Preis des Energiepreis 2021 des Landkreis Starnberg geht an Martin Schröferl aus Berg und sein energieautarkes Passivhaus
Gleich zwei erste Preise gibt es diesmal bei der Verleihung der Energiepreise 2021 des Landkreises Starnberg. Sie gehen an Martin Schröferl aus Berg für sein energieautarkes Passivhaus in Bachhauserwies sowie an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (ebenfalls Gemeinde Berg) für Ihr Konzept eines klimaneutralen Unternehmens.
Martin Schröferl baute bereits 2013 sein Holzhaus im Passivhaus-Standard als "Experimentalhaus“. Er verzichtete dabei auf einen Stromanschluss und hat PV mit Batterie als einzige Stromquelle eingeplant. Energie bezieht das Haus ausschließlich aus Sonne und Erdreich. Das komplette südliche Dach wird als Photovoltaikanlage genutzt (8 kWp, 29° Dachneigung) und die daraus entstehende Energie in einem großen Batteriespeicher als Puffer (70 kWh, Blei-Carbon) aufgefangen.
Wärme wird mittels Direktverdampfer-Wärmepumpe und Erdkollektoren (200 m2) erzeugt und über eine Lüftungsanlage mit Erdreich-Wärmetauscher genutzt.
Bei aller Energieeffizienz ist aber auch Energiesparen angesagt. Schröferls Fazit nach 8 Jahren: "Zehn Monate haben wir Energie im Überfluss und zwei Monate heißt es sparmsam sein." Mit zwei Bewohnern beträgt der jährliche Stromverbrauch nur etwas mehr als 4.000 kWh für Haushalt, Wärmepumpe und E-Auto.
Bei den derzeit exorbitant hohen Energiepreisen kann man Martin Schröferl nur beneiden!
Der "zweite" erste Preis
Ein weiterer erster Preis ging an die Schreinerei Pfisterer aus Farchach (Gemeinde Berg) für ihren Weg zum "klimaneutralen Unternehmen". Ihr langjähriges Engagement für eine nachhaltige Betriebsführung, aber auch für viele weitere ökologische und soziale Themen sowie ihr umfassender Einsatz erneuerbarer Energien ist vorbildlich.
Auch ihr hervorragender Nachhaltigkeitsbericht mit konkreten Reduktionszielen und Maßnahmen hat die Jury überzeugt. Ein tolles Vorzeigeprojekt auch für viele Unternehmen im Landkreis.
Durch konsequente Nutzung von Photovoltaik und die Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED liegt der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms nur mehr bei 70 Prozent. Wärme für das Betriebsgebäude sowie zwei angrenzende Wohnhäuser wird durch eine Hackschnitzelheizung gewonnen. Diese wird mit den Holzabfällen aus Schreinerei und eigenem Wald betrieben.
3. Preis
Der dritte Preis wurde der Bauherrngemeinschaft M5 aus Wörthsee für ihr vorbildliches Doppelhaus mit Büroeinheit verliehen. Bereits 2003 mit hervorragendem Energiestandard errichtet zeichnet es sich durch 100 % erneuerbare Energien sowie die überwiegende Verwendung nachwachsender Rohstoffe und die Berücksichtigung vieler weiterer ökologischer Aspekte aus.
Eine Besonderheit sind die flexiblen Grundrisse, die es ermöglichen, das Haus an sich ändernden Platzbedarfe anzupassen und ggf. verschiedene getrennte Wohnungen abzuteilen. Angesichts der zunehmenden Wohnraumknappheit ein sehr vorausschauender und nachhaltiger Ansatz.
Quelle: Landratsamt Starnberg