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Freizeit | | von Unser Würmtal

Eröffnung des Planegger Eiswunders 2024 (Video: Unser Würmtal)

Eiswunder - it's open!!

Lange haben die Würmtaler Schlittschuhläufer warten müssen, aber seit gestern ist das Eiswunder in Planegg eröffnet

Endlich ist es geschafft: Das Eiswunder hinter dem FEO findet wieder statt. Zwei Winter ließ die Gemeinde das Eiswunder ausfallen. Ursache für das Pausieren war der hohe Energieverbrauch. In Zeiten knapper und teurer Energie wollte die Mehrheit des Planegger Gemeinderat sparen.

Eröffnungsgruppenfote mit den Kindern vom Hort - in der letzten Reihe die Gemeinderäte die sich für das Eiswunder eingesetzt hatten (Foto: Unser Würmtal)
Eröffnungsgruppenfote mit den Kindern vom Hort - in der letzten Reihe die Gemeinderäte die sich für das Eiswunder eingesetzt hatten (Foto: Unser Würmtal)

Es gab aber auch andere Meinungen: Peter von Schall-Riaucour (PPM), Florian Großlfinger (CSU) und Fritz Haugg (FTP) setzten sich von Anfang an für ein Fortführen des Eiswunders ein. Maßgeblich für ihr Engagement waren die Planegger Jugendlichen. Bekanntlich litten besonders Junge Menschen und Kinder unter der Isolierung wegen Corona. Daher wollten die genannten Gemeinderäte den Treffpunkt Eiswunder erhalten und das beliebte Freizeitangebot mit Bewegung an der frischen Luft fortführen.

Lösung ist möglich

Im Vordergrund die Turnhalle mit der Photovoltaik-Anlage auf den Vordächern (Foto: Unser Würmtal)
Im Vordergrund die Turnhalle mit der Photovoltaik-Anlage auf den Vordächern (Foto: Unser Würmtal)

Vielleicht wäre es mit etwas mehr Interesse von Gemeinderat und Verwaltung auch möglich gewesen, die jetzt gefundene Lösung ein Jahr früher zu realisieren. Gestern Vormittag wurde die auf einer neben der Eisbahn gelegenen Turnhalle installierte Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Beratung durch die Firma Trane Roggenkamp und auch die durch eine Tochterfirma durchgeführte schnelle Installation kann jetzt übers Jahr der für die Eismaschine notwendige Strom umweltfreundlich erzeugt werden.

In die Photovoltaik-Anlage hat die Gemeinde Planegg 180.000 Euro investiert. Weitere Schritte sind angedacht. So könnte die Abwärme der Eismaschine helfen, die Schulgebäude und Turnhallen zu heizen. Auch eine Überdachung der Anlage ist im Gespräch. Ein Dach mit weiteren Solarmodule kann zur Stromproduktion beitragn und außerdem im Sommer auf der Fläche Schatten spenden. Dadurch könnte die Fläche im Sommer eventuell zum Basketballspielen oder für weitere Sportarten genutzt werden.

Jetzt geht's los!

Klaus Wüst betreibt die Anlage mit Engagement (Foto: Unser Würmtal)
Klaus Wüst betreibt die Anlage mit Engagement (Foto: Unser Würmtal)

Den Kindern vom Planegger Hort war das alles egal. Mit viel Freude und Gelächter ging es auf die Eisfläche. Es gab noch eine kurze Unterbrechung für ein Gruppenfoto mit Gemeinderäten und Bürgermeister. Danach ging es aber nur noch ums Schlittschuhlaufen. Einige Kinder standen recht wacklig auf dem Eis und nutzen die vorhandenen Hilfsmittel, um auf den Beinen zu bleiben. Das sind Kandidaten für das Angebot des ESC "kostenfreies Lernen und trainieren". Um Anmeldung beim ESC wird gebeten.

Klaus Wüst, der Betreiber der Anlage und Urgestein des Planegger ESC, half den Kindern beim Anziehen der Schlittschuhe und machte auf die neuen, größeren Umkleiden aufmerksam. Seine Laune trübte allerdings ein Zelt, das dank schlechter Verankerung vom starken Wind davon getragen und beschädigt wurde.

Wenn das Wetter mitspielt steht einer regen Nutzung zum Eislaufen, Eishockey spielen und Eisstock schießen nichts im Wege.

alle Informationen zum Eiswunder als PDF

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Eröffnungsgruppenfote mit den Kindern vom Hort - in der letzten Reihe die Gemeinderäte die sich für das Eiswunder eingesetzt hatten (Foto: Unser Würmtal)
Eröffnungsgruppenfote mit den Kindern vom Hort - in der letzten Reihe die Gemeinderäte die sich für das Eiswunder eingesetzt hatten (Foto: Unser Würmtal)

Es gab aber auch andere Meinungen: Peter von Schall-Riaucour (PPM), Florian Großlfinger (CSU) und Fritz Haugg (FTP) setzten sich von Anfang an für ein Fortführen des Eiswunders ein. Maßgeblich für ihr Engagement waren die Planegger Jugendlichen. Bekanntlich litten besonders Junge Menschen und Kinder unter der Isolierung wegen Corona. Daher wollten die genannten Gemeinderäte den Treffpunkt Eiswunder erhalten und das beliebte Freizeitangebot mit Bewegung an der frischen Luft fortführen.

Lösung ist möglich

Im Vordergrund die Turnhalle mit der Photovoltaik-Anlage auf den Vordächern (Foto: Unser Würmtal)
Im Vordergrund die Turnhalle mit der Photovoltaik-Anlage auf den Vordächern (Foto: Unser Würmtal)

Vielleicht wäre es mit etwas mehr Interesse von Gemeinderat und Verwaltung auch möglich gewesen, die jetzt gefundene Lösung ein Jahr früher zu realisieren. Gestern Vormittag wurde die auf einer neben der Eisbahn gelegenen Turnhalle installierte Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Beratung durch die Firma Trane Roggenkamp und auch die durch eine Tochterfirma durchgeführte schnelle Installation kann jetzt übers Jahr der für die Eismaschine notwendige Strom umweltfreundlich erzeugt werden.

In die Photovoltaik-Anlage hat die Gemeinde Planegg 180.000 Euro investiert. Weitere Schritte sind angedacht. So könnte die Abwärme der Eismaschine helfen, die Schulgebäude und Turnhallen zu heizen. Auch eine Überdachung der Anlage ist im Gespräch. Ein Dach mit weiteren Solarmodule kann zur Stromproduktion beitragn und außerdem im Sommer auf der Fläche Schatten spenden. Dadurch könnte die Fläche im Sommer eventuell zum Basketballspielen oder für weitere Sportarten genutzt werden.

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Klaus Wüst betreibt die Anlage mit Engagement (Foto: Unser Würmtal)
Klaus Wüst betreibt die Anlage mit Engagement (Foto: Unser Würmtal)

Den Kindern vom Planegger Hort war das alles egal. Mit viel Freude und Gelächter ging es auf die Eisfläche. Es gab noch eine kurze Unterbrechung für ein Gruppenfoto mit Gemeinderäten und Bürgermeister. Danach ging es aber nur noch ums Schlittschuhlaufen. Einige Kinder standen recht wacklig auf dem Eis und nutzen die vorhandenen Hilfsmittel, um auf den Beinen zu bleiben. Das sind Kandidaten für das Angebot des ESC "kostenfreies Lernen und trainieren". Um Anmeldung beim ESC wird gebeten.

Klaus Wüst, der Betreiber der Anlage und Urgestein des Planegger ESC, half den Kindern beim Anziehen der Schlittschuhe und machte auf die neuen, größeren Umkleiden aufmerksam. Seine Laune trübte allerdings ein Zelt, das dank schlechter Verankerung vom starken Wind davon getragen und beschädigt wurde.

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