Eine Kneipp-Anlage zum Geburtstag
Gräfelfing ist um eine Fitnessattraktion reicher – am Anger kann jetzt gekneippt werden. Die Gemeinde hat für rund 70.000 Euro ein Kneipp-Becken inklusive Sitzgelegenheiten aus Naturstein-Blöcken anlegen lassen.
Vor 200 Jahren wurde der Pfarrer und Naturheilkundler Sebastian Anton Kneipp geboren, Namensgeber für die Wassertret-Kur. „Wir befinden uns also mitten im Kneippjahr“, so der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Da gibt es nichts Besseres, als eben eine solche Kneipp-Anlage bei uns in der Gemeinde anzulegen.“
Der Wunsch nach einer solchen Anlage im Ort habe schon lange bestanden und sei des Öfteren an verschiedenen Standorten geprüft worden, meinte Köstler. Vor einem Jahr sei Therese Stadler an ihn herangetreten und wünschte eine Kneipp-Anlage Am Anger, die nun tatsächlich abgesegnet vom Wasserwirtschaftsamt und der bayrischen Fischereibehörde von Johannes Titze (Wasserbau Titze Ingenieure) geplant und vom Gräfelfinger Gartenbauer Peter Mitschke verwirklicht wurde.
Naturnahe Gestaltung
Köstler dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir diese Anregung aus der Bürgerschaft nun realisieren konnten und mit dem Platz am Anger ist eine wunderschöne Anlage entstanden, an der man sich auch aufhalten kann und die sicher viel Freude bereitet.“ Wichtig war die naturnahe Gestaltung mit Natursteinblöcken zum Sitzen – „das war unser Ziel“, so Köstler. Und für alle Badelustigen, die sich in der Würm treiben lassen und einen bequemen Ausstieg aus dem Wasser suchen, ist die Randbegrenzung in der Würm unverändert gelassen worden.
Die Kneipp-Runde ist 40 Zentimeter tief und mittels Handlauf aus Edelstahl sicher zu bewältigen. Hunde sollten fern gehalten werden, damit die Kneippenden nicht gestört werden. „Und wichtig ist der Storchenschritt“, erklärte Köstler beim Ortstermin und demonstrierte den gleich selbst. „Schön langsam bewegen, die Beine immer wieder vollständig aus dem Wasser ziehen und solange kneippen, bis die Füße kalt sind.“
Eine sogenannte Baumelbank zum Füße trocknen ergänzt die Anlage: eine extra hohe Sitzbank, bei der die Füße garantiert nicht den Boden berühren. Gestiftet wurde die Bank von einem anonymen Spender. „Ich wünsche nun ein gutes Miteinander“, so Köstler, „und vor allem allzeit gute Gesundheit!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Eine Kneipp-Anlage zum Geburtstag
Gräfelfing ist um eine Fitnessattraktion reicher – am Anger kann jetzt gekneippt werden. Die Gemeinde hat für rund 70.000 Euro ein Kneipp-Becken inklusive Sitzgelegenheiten aus Naturstein-Blöcken anlegen lassen.
Vor 200 Jahren wurde der Pfarrer und Naturheilkundler Sebastian Anton Kneipp geboren, Namensgeber für die Wassertret-Kur. „Wir befinden uns also mitten im Kneippjahr“, so der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Da gibt es nichts Besseres, als eben eine solche Kneipp-Anlage bei uns in der Gemeinde anzulegen.“
Der Wunsch nach einer solchen Anlage im Ort habe schon lange bestanden und sei des Öfteren an verschiedenen Standorten geprüft worden, meinte Köstler. Vor einem Jahr sei Therese Stadler an ihn herangetreten und wünschte eine Kneipp-Anlage Am Anger, die nun tatsächlich abgesegnet vom Wasserwirtschaftsamt und der bayrischen Fischereibehörde von Johannes Titze (Wasserbau Titze Ingenieure) geplant und vom Gräfelfinger Gartenbauer Peter Mitschke verwirklicht wurde.
Naturnahe Gestaltung
Köstler dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir diese Anregung aus der Bürgerschaft nun realisieren konnten und mit dem Platz am Anger ist eine wunderschöne Anlage entstanden, an der man sich auch aufhalten kann und die sicher viel Freude bereitet.“ Wichtig war die naturnahe Gestaltung mit Natursteinblöcken zum Sitzen – „das war unser Ziel“, so Köstler. Und für alle Badelustigen, die sich in der Würm treiben lassen und einen bequemen Ausstieg aus dem Wasser suchen, ist die Randbegrenzung in der Würm unverändert gelassen worden.
Die Kneipp-Runde ist 40 Zentimeter tief und mittels Handlauf aus Edelstahl sicher zu bewältigen. Hunde sollten fern gehalten werden, damit die Kneippenden nicht gestört werden. „Und wichtig ist der Storchenschritt“, erklärte Köstler beim Ortstermin und demonstrierte den gleich selbst. „Schön langsam bewegen, die Beine immer wieder vollständig aus dem Wasser ziehen und solange kneippen, bis die Füße kalt sind.“
Eine sogenannte Baumelbank zum Füße trocknen ergänzt die Anlage: eine extra hohe Sitzbank, bei der die Füße garantiert nicht den Boden berühren. Gestiftet wurde die Bank von einem anonymen Spender. „Ich wünsche nun ein gutes Miteinander“, so Köstler, „und vor allem allzeit gute Gesundheit!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Eine Kneipp-Anlage zum Geburtstag
Gräfelfing ist um eine Fitnessattraktion reicher – am Anger kann jetzt gekneippt werden. Die Gemeinde hat für rund 70.000 Euro ein Kneipp-Becken inklusive Sitzgelegenheiten aus Naturstein-Blöcken anlegen lassen.
Vor 200 Jahren wurde der Pfarrer und Naturheilkundler Sebastian Anton Kneipp geboren, Namensgeber für die Wassertret-Kur. „Wir befinden uns also mitten im Kneippjahr“, so der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Da gibt es nichts Besseres, als eben eine solche Kneipp-Anlage bei uns in der Gemeinde anzulegen.“
Der Wunsch nach einer solchen Anlage im Ort habe schon lange bestanden und sei des Öfteren an verschiedenen Standorten geprüft worden, meinte Köstler. Vor einem Jahr sei Therese Stadler an ihn herangetreten und wünschte eine Kneipp-Anlage Am Anger, die nun tatsächlich abgesegnet vom Wasserwirtschaftsamt und der bayrischen Fischereibehörde von Johannes Titze (Wasserbau Titze Ingenieure) geplant und vom Gräfelfinger Gartenbauer Peter Mitschke verwirklicht wurde.
Naturnahe Gestaltung
Köstler dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir diese Anregung aus der Bürgerschaft nun realisieren konnten und mit dem Platz am Anger ist eine wunderschöne Anlage entstanden, an der man sich auch aufhalten kann und die sicher viel Freude bereitet.“ Wichtig war die naturnahe Gestaltung mit Natursteinblöcken zum Sitzen – „das war unser Ziel“, so Köstler. Und für alle Badelustigen, die sich in der Würm treiben lassen und einen bequemen Ausstieg aus dem Wasser suchen, ist die Randbegrenzung in der Würm unverändert gelassen worden.
Die Kneipp-Runde ist 40 Zentimeter tief und mittels Handlauf aus Edelstahl sicher zu bewältigen. Hunde sollten fern gehalten werden, damit die Kneippenden nicht gestört werden. „Und wichtig ist der Storchenschritt“, erklärte Köstler beim Ortstermin und demonstrierte den gleich selbst. „Schön langsam bewegen, die Beine immer wieder vollständig aus dem Wasser ziehen und solange kneippen, bis die Füße kalt sind.“
Eine sogenannte Baumelbank zum Füße trocknen ergänzt die Anlage: eine extra hohe Sitzbank, bei der die Füße garantiert nicht den Boden berühren. Gestiftet wurde die Bank von einem anonymen Spender. „Ich wünsche nun ein gutes Miteinander“, so Köstler, „und vor allem allzeit gute Gesundheit!“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal